Runde #366: Playstation Plus Extra Premium Gold Ultimate!

[Felidae]

Im derzeit in der Entwicklung befindlichen Spiel "Dune Spice Wars" wurde diese Idee nicht nur aufgegriffen, sondern man hat der Figur eine dunkle Hautfarbe verpasst, obwohl es auf dem Heimatplaneten von Liet Kynes keine dunkelhäutigen Menschen gibt. Meine Frage wäre hier: Was ist es dann, wenn nicht "political correctness", wenn man sich für so etwas entscheidet? [...]
Die Verzerrung einer literarischen Vorlage ist mindestens fragwürdig, wenn es dabei nur darum geht, dem neumodischen Zeitgeist Rechnung zu tragen, "Diversität um jeden Preis" darzustellen.

Jede Bearbeitung - egal ob Spiel, Film, Theater, Hörspiel - einer Vorlage ist eine Interpretation. Worin besteht das Problem, wenn eine Interpretation im 21. Jahrhundert die Hautfarbe von Figuren ändert, solange damit nicht eine Kernaussage der Vorlage verfälscht wird? Und wir sind uns hoffentlich einig, dass die Hautfarbe von Figuren in Dune genauso wie im Herrn der Ringe keinerlei zentrale Kernaussage der Vorlagen darstellt.

[Felidae]

@Heretic + @Felidae
Ich stelle mal eine mehr oder weniger provokante Frage: Wie kann man in einer Gesellschaft, die Menschen dafür verurteilt sich Rastazöpfe zu bauen, weil man das als "kulturelle Aneignung" versteht, es als zulässig ansehen, dass eine in einem Buch als hellhäutig beschriebene Figur plötzlich eine dunkle Hautfarbe hat? Ist das nicht auch "kulturelle Aneignung"? Mir scheint es hier einen Widerspruch grundlegender Art zu geben.

Da ich annehme, dass Du auf FfF Hannover anspielst - die sind nun wirklich meilenweit davon entfernt, "die Gesellschaft" zu sein, insofern zieht Deine Gegenfrage nicht wirklich. Auch ignoriert sie natürlich völlig den historischen Kontext, was etwaige "kulturelle Aneignung" angeht. Mir wäre nicht bewusst, dass Horden schwarfafrikanischer Eroberer die weiße Welt überfallen, ausgebeutet und unterdrückt hätten.

Außerdem warte ich noch auf die Antwort auf meine Frage, worin das Problem besteht. Wäre schon interessant.

[Jochen Gebauer]

Was mich aber schon ein bisschen verwundert hat, waren Jochens Aussagen zu der Herr der Ringe Serie von Amazon.
Inwiefern soll die Diversität interessant sein?

Schwarze Zwerge/Elfen finde ich schon grundsätzlich dadurch interessant, dass es sie bislang einfach nicht gab - zumindest im Fantasy-Mainstream. Die klassischen High-Fantasy Zwerge/Elfen hingegen hab' ich schon tausend Mal gesehen und gelesen. Boring. Außerdem eröffnet die Diversität die Möglichkeit von neuen Perspektiven und/oder interessanten Handlungssträngen.

Die Serie schreit für mich durch und durch „Ich bin eine seelenlose, lieblose Adaption einer großen Franchise! Guck mich du Scheißnerd!“

Für mich auch. Aber nicht wegen der Diversität (die ist das einzig potenziell interessante), sondern wegen des geleckten Hochglanz-Looks.

[Felidae]

[...] Ich habe keine Leute mit Rastazöpfen ermordert oder gequält, also wieso sollen Taten der Vergangeneheit meine eigene Haltung einschränken, indem es mir verboten ist Elemente fremder Kulturen zu adaptieren?

Ich kürz das jetzt ab, weil die Diskussion auch hier im Forum schon wiederholt geführt wurde - die Antwort darauf besteht aus einem einzigen Wort, und dieses lautet "Respekt".

[Felidae]

Das ist Quatsch.

Nein. Sondern das, was man "eine andere Sichtweise" nennt. Da wir aber definitiv auf keinen grünen Zweig kommen werden (Du hast ja IMMER nocht nicht beantwortet, was das Problem an der dunklen Hautfarbe ist, nur, wie sie Deiner Meinung nach zustande kam), lassen wirs doch einfach sein.

[Heretic]

Das ist Quatsch. Was ist an einem Verzicht einer Adaption kultureller Elemente "Respekt gegenüber einer anderen Kultur"? Ist es nicht eigentlich exakt anderers herum?

Man sollte aber immer den kulturellen/religiösen Hintergrund kennen und berücksichtigen. Wenn z. B. Dreadlocks nur als modische Erscheinung angesehen werden, die man sich mal eben machen lässt, bis die nächste Trend-Sau durchs Dorf getrieben wird, muss man damit rechnen, dass manche Leute sich auf den Schlips getreten fühlen. Dabei steckt wohl in den meisten Fällen keine böse Absicht hinter kultureller Aneignung, sondern eher Gedankenlosigkeit und Unkenntnis.

Nochmal zum Colorblind-Casting: Für die meisten Geschichten ist die Hautfarbe oder auch das Geschlecht der Protagonisten doch völlig unerheblich. Besonders, wenn es sich um fiktiven Fantasy- oder SF-Kram handelt. Da lassen sich eventuelle Unstimmigkeiten durch kleine Änderungen ausbügeln. Wenn eine Geschichte grundlegend umgeschrieben werden müsste, macht's natürlich wenig Sinn, klar. Ich kann auch nachvollziehen, dass man Änderungen an den eigenen Lieblingsgeschichten erstmal skeptisch gegenübersteht. Für mich fallen da aber beispielsweise Kürzungen oder das komplette Wegstreichen ganzer Erzählstränge weitaus stärker ins Gewicht als ein Charakter, der optisch nicht meiner Vorstellung entspricht. Man nehme z. B. die Verfilmung von Kings "Der dunkle Turm". Der Film hat bergeweise Probleme - aber keins davon heißt Idris Elba. Und ich bin bestimmt nicht der einzige, der beim Lesen der Romane in Bezug auf Roland eher Clint Eastwood im Kopf hatte.

[MaxDetroit]

Hab jetzt auch den Rest der Folge durchgehört. Beim Rest bin ich wieder voll bei euch, Diversität ist mir auch vollkommen egal, die sollen einfach nur eine gute Serie machen. Fertig.

Metriken sehe ich genauso wie bei euch, die werden viel zu häufig fehlinterpretiert, fast eigentlich immer. Schade das die ganze Industrie sich fast nur noch auf diese Metriken stützt und es damit nur noch Durchschnittsware gibt, nicht wirklich schlecht, aber auch nie wirklich gut. Da nehme ich lieber ein paar grandiose Fehlschläge in Kauf, wenn es dafür auch ein paar grandiose Ausnahmewerke gibt, die jenseits jeder Metrik funktionieren.

Und, möchte nur noch eins kurz zum Unterschied zwischen Assassins Creed Valhalla und Demon Souls sagen. AC hat einen Season Pass und DLCs die Ubisoft zum Hauptspiel dazu verkaufen möchte, Demon Souls eben nicht. Habt ihr ja selber schon gesagt, eigentlich ist AC schon ein halbes Service Spiel. Und interessanterweise bleiben die DLC Preise oft konstanter als die des Hauptspiels, ein Schelm, wer Böses dabei denkt.

Im Game Pass bekommst Du ja auch immer nur das Hauptspiel, die DLCs kosten da auch immer noch extra. Die Entwicklung finde ich was diese Serivces angeht auch etwas bedenklich (hin zum Singleplayer Service Spiel im Abo-Service). Ich glaube es gibt immer noch sehr viele Leute die durchaus mehr auf ein vollständiges Spiel ohne den ganzen Schnickschnack drum herum stehen. Dann lieber Episodenformate im Game-Streaming, wie man sie in den späten 2000er Jahren mal ausprobiert hatte (siehe z.B. Half Life 2). Einzelne, abgeschlossene Episoden könnten mit dem Streaming vielleicht anfangen besser zu funktionieren als sie es damals taten. Könnte mir vorstellen das man ein vollständiges Spiel mit 16 Kapiteln (bzw. Leveln) hat, und dann zukünftig halt jede Woche ein Kapitel im Streaming herausbringt, bis das Spiel vollständig ist - anstatt es direkt komplett zu releasen.

[Toddybaer]

Moin,
Neu im Forum, aber Backer seit Jahren,

Nicht alles gehört und gelesen bisher, aber bei dem Wort Streamen muss ich mal eben einen Kommentar loswerden…
Gerade bei Musik geht mir das so auf den Nerv
Ist schonmal jemanden aufgefallen, das jeder neuer Song unter 2:30 Minuten läuft?
Es gibt kaum noch Alben oder längere Songs
Dh spotify und co bezahlen pro Play nach kurzer Zeit
Wahrscheinlich läuft es bei MS und Sony umgekehrt, je länger du spielst, desto mehr bekommt der Entwickler
Ich hab keinen Bock mehr auf Games as a service und 10 Jahre alte Spiele ala GTA online
Ich möchte wieder ein Spiel für 60—70 € kaufen, damit meinen Spaß haben und gut

[Rigolax]

Warum? Ob es aus hehren Beweggründen getan wird, oder eine Evil-Corp es aus Kohlegründen tut - das Ergebnis ist hoffentlich dasselbe: Dass die seltsamen Diskussionen um schwarze Zwerge in HdR und dergleichen im Laufe der Zeit endlich verschwinden, weil es niemandem mehr auffällt. Ich würde auch nicht von "Verzerrung" einer literarischen Vorlage sprechen, sondern von "Neuinterpretation". Warum soll das beim Film anders sein als beim Theater? Es wäre doch auch extrem öde, immer wieder den gleichen Kram quasi unverändert aufs Brot geschmiert zu bekommen. Warum sollte man dann ausgerechnet bei der Besetzung rückständig sein? Gerade Fantasy- oder SF-Vorlagen bieten sich doch regelrecht an, aus alten Mustern mal auszubrechen. Man mag von Color-blind casting halten, was man will, ist sicherlich nicht bei jeder Thematik umsetzbar - aber in vielen Bereichen funktioniert's. Als Positiv-Beispiel kann ich da erneut die Serie "The Great" anführen. Dabei wird da Katharina die Große nichtmal von einer Deutschen gespielt...

Eh, nur kurz dazu: "Color-blind casting" passt eigentlich nicht so richtig. Der Konflikt besteht auch auf den Trennlinien, dass "race" egal ist oder sein sollte (konservative Sicht) vs. "race" sehr wichtig ist oder sein sollte (sog. progressiv). Die sog. anti-racist-Strömung in den USA vertritt vielmehr ein Bewusstsein für "race"/color, siehe sogar im Wikipedia-Artikel: "Debate and 'color-consciousness'". Bei Amazon wird ja auch sehr bewusst gecastet, siehe deren Playbook, mit Quoten. Wenn man die Theorie will, dann mal Ibram X. Kendi lesen, glaub ich. Wird ggf. aber auch schon deutlicher, wenn man sich das <2-Minuten Video "See Color | The Crystal Gems Say Be Anti-Racist" vom Cartoon Network anguckt. https://www.youtube.com/watch?v=zJkVgGYm4xo

[Rince81]

Nicht alles gehört und gelesen bisher, aber bei dem Wort Streamen muss ich mal eben einen Kommentar loswerden…
Gerade bei Musik geht mir das so auf den Nerv
Ist schonmal jemanden aufgefallen, das jeder neuer Song unter 2:30 Minuten läuft?
Es gibt kaum noch Alben oder längere Songs

Taylor Swift hören.
https://www.youtube.com/watch?v=sRxrwjOtIag

[Voigt]

Kleine Off Topic Anmerkung: Meine persönliche Präferenz sind klassische Aufführungen von Theater und Oper.
Mag keine modernen Interpretationen, wenn ich Madama Butterfly schaue, dann mag ich klassische japanische Kulisse der Kaiserzeit sehen und nicht wie wäre es wenn die Oper in der Moderne mit aktuellen Problemen spielen würde.

So selten wie ich in der Oper bin, ist das auch nich langweilig. Aber das gilt jetzt erstma nur für mich. Finde es zwar teils schade, dass man eher schwieriger klassische Aufführungen findet, aber ist schon ok, dass moderne Adaptionen existieren.

[HerrReineke]

Bist du ein Nazi, Felidae?

Auch wenn das jetzt aus dem Kontext raus ist - der es nicht sehr viel besser macht: dafuq? Hier wird mal sehr, sehr dringend nicht nur einen Gang zurückgeschaltet, sondern der Rückwärtsgang eingelegt und die Nazikeule wieder eingepackt. Sonst ist das nächste was hier schwingt der Banhammer. Verwarnung

[Heretic]

Ich habe es schon mal weiter oben geschrieben; mit euren Ansichten vertretet ihr die Sichtweise von Rassisten - sprich Nazis. Indem ihr den Menschen untersagt andere Kulturen anzunehmen grenzt ihr sie (die anderen Kulturen) voneinander - von uns - ab. Ihr gebt vor "aus Respekt" zu handeln, geht aber dabei rücksichtslos vor und hetzt gegen Leute, die nicht so denken wie ihr.

Mooooment, schalt' mal 'nen Gang zurück. Ich untersage niemandem irgendwas. Von mir aus kann jeder rumlaufen, wie er will. Ich sagte lediglich, dass man nicht überrascht sein sollte, dass manche Leute wenig begeistert reagieren, wenn man sich ihrer kulturellen Merkmale aus profanen Gründen bedient. Du setzt ja keine Kippa auf, nur weil sie farblich gut zu deiner Handtasche passt, oder? Ich käme auch nicht auf die Idee, eine Musikerin aufgrund ihrer Frisur von meiner Veranstaltung auszuschließen, wie es bei FfF geschehen ist. Das ist vollkommen übertrieben.

[Felidae]

[...]

Ich untersage Dir gar nix. Rate aber dringend dazu, etwas weniger aufgeregt zu sein. Und nein, dass die Hautfarbe der Figur Schwierigkeiten bereitet, erwähntest Du bis eben nicht. Jetzt wäre spannend, inwiefern ihr das Schwierigkeiten bereitet - und warum diese Änderung der Intention Herberts absolut grundlegend zuwiderläuft.

[Andre Peschke]

@Felidae
Tut mir leid, ich habe gerade gesehen, dass ein Moderator nicht in der Lage ist meine Beiträge so zu erfassen, wie ich sie geschrieben und gemeint habe. Aus diesem Grund werde ich keine weiteren Antworten zum Thema schreiben, man will ja hier niemanden dauerhaft verärgern, nicht wahr?

Überraschung: Forenregeln gelten auch und insbesondere im Umgang mit den Moderatoren. Gesperrt.

Andre

[Felidae]

Frage: Was genau verstößt denn an diesem Beitrag gegen die Forenregeln? Dass ich mich nicht länger an der Diskussion beteiligen will, um keine Unruhe zu stiften? Das wäre eine eigenartige Regel.

Mein Tip: Dass Du sinngemäß schreibst, der Mod sei zu doof für Deine Beiträge. Is aber nur geraten.

[lolaldanee]

Moin,
Neu im Forum, aber Backer seit Jahren,

Nicht alles gehört und gelesen bisher, aber bei dem Wort Streamen muss ich mal eben einen Kommentar loswerden…
Gerade bei Musik geht mir das so auf den Nerv
Ist schonmal jemanden aufgefallen, das jeder neuer Song unter 2:30 Minuten läuft?
Es gibt kaum noch Alben oder längere Songs
Dh spotify und co bezahlen pro Play nach kurzer Zeit
Wahrscheinlich läuft es bei MS und Sony umgekehrt, je länger du spielst, desto mehr bekommt der Entwickler
Ich hab keinen Bock mehr auf Games as a service und 10 Jahre alte Spiele ala GTA online
Ich möchte wieder ein Spiel für 60—70 € kaufen, damit meinen Spaß haben und gut

Das ist lustigerweise so alt wie komerzielle Musik:
Kaum ein alter Song aus den 50ern ist beispielsweise länger als 3 Minuten. Das liegt daran, dass eine typische Platte für eine Jukebox nur bis 3 Minuten spielen konnte. Klar konnte man auch längere Platten produzieren. Wollte man aber nicht, weil das Optimum wie lange sich ein Mensch auf so nen eingängigen Song konzentrieren will halt auch so ungefähr bei 2:30 bis 3 Minuten liegt
Die technische Form der Auslieferung hat schon immer stark das Ergebnis bestimmt
Spotify zahlt glaub ich erst ab 30 Sekunden playtime. Deshalb sind auch viele Songs jetzt unglaublich Frontloaded, damit man sofort gefangen wird, und sich das auch weiter anhört. Songs mit langsamen Aufbau sind viel seltener geworden.

[Felidae]

Das ist lustigerweise so alt wie komerzielle Musik:
Kaum ein alter Song aus den 50ern ist beispielsweise länger als 3 Minuten. Das liegt daran, dass eine typische Platte für eine Jukebox nur bis 3 Minuten spielen konnte. Klar konnte man auch längere Platten produzieren. Wollte man aber nicht, weil das Optimum wie lange sich ein Mensch auf so nen eingängigen Song konzentrieren will halt auch so ungefähr bei 2:30 bis 3 Minuten liegt
Die technische Form der Auslieferung hat schon immer stark das Ergebnis bestimmt
Spotify zahlt glaub ich erst ab 30 Sekunden playtime. Deshalb sind auch viele Songs jetzt unglaublich Frontloaded, damit man sofort gefangen wird, und sich das auch weiter anhört. Songs mit langsamen Aufbau sind viel seltener geworden.

Noch Zusatz: Auch später wurde bei den anvisierten Hits massiv drauf geachtet, dass sie eine bestimmte Länge nicht überschreiten. Der Grund in dem Fall: Das Radio. Je länger ein Song, um so geringer die Chance auf playtime. "Hey Jude" von den Beatles war die erste große Abweichung von diesem "Gesetz" - und niemand außer den Beatles hätte das zu dem Zeitpunkt sich erlauben können. "Bohemian Rhapsody" später war auch die Ausnahme, nicht die Regel.

Und noch ein Beispiel aus der Literatur: Die Erstveröffentlichung von Kings "The Stand" (nach Ansicht vieler eins seiner besten wenn nicht das beste) wurde auf Verlagswunsch um 400 Seiten gekürzt, weil Kings Ursprungsversion nach Verlagseinschätzung in der Herstellung zu viel gekostet hätte bzw. dadurch einen zu hohen Ladenpreis erfordert hätte. Erst sehr viel später konnte es sich King erlauben, einen "Director's cut" zu veröffentlichen.

Und a propos "Director's Cut" - bei Filmen spielt ständig eine Rolle, wie lang ein Film maximal sein darf. Und zwar ausschließlich aufgrund der Überlegung, wie oft die Kinos ihn dann pro Tag zeigen können.

Surprise: Künstler:innen waren noch nie wirklich frei. Zumindest nicht, wenn sie mit großen Verlagen arbeiten wollten.

[Toddybaer]

Nochmal Musik
Früher waren Singles kurz, für Radio, Jukebox etc.
Das war aber eher wie ein Teaser fürs Album
Ne Single kostete 5 DM, ne Maxi Single 10 Mark (inkl diverser extended Versions, remixes etc), ein Album 15-20 DM. Und da war es egal, wie lange ein Song war
Aber history, bin alt

[GoodLord]

Hautfarben und Geschlechter in Trailern sind genauso wie das Aussehen beim Dating: Eigentlich nicht so wichtig, aber initial hat man halt nix anderes über das man diskutieren kann/nach dem man gehen kann.

Beschwert sich eigentlich noch jemand über die Ķlingonen bei StarTrek Discovery? Oder Starbuck beim "neuen" Battlestar Galactica?