Ich arbeite selbst in der Softwareentwicklung und es ist absolut unrealistisch, dass unter solchen Arbeitsbedingungen auch nur ansatzweise gute Software entsteht - Überarbeitung führt zu Nachlässigkeit führt zu höheren Kosten für QA führt zu mehr Überarbeitung. Dazu die vergleichsweise miserable Bezahlung für Entwickler, daher arbeiten vermutlich auch nicht die strukturiertesten oder best organisiertesten Entwickler im Games-Bereich und man versucht’s dann mit besserem scoping auf fachlicher Ebene mit Produzenten wie Ralf Adam rauszuboxen…Leonard Zelig hat geschrieben: ↑3. Sep 2022, 16:39 Passend zur Diskussion im Podcast um Glen Schofield und dass er nicht wirklich gesund aussieht.
https://twitter.com/GlenSchofield/statu ... 5585303553I only talk about the game during an event. We r working 6-7 days a week, nobody’s forcing us. Exhaustion, tired, Covid but we’re working. Bugs, glitches, perf fixes. 1 last pass thru audio. 12-15 hr days.This is gaming. Hard work. Lunch, dinner working. U do it cause ya luv it
Runde #386: Gamescom Opening Night Live
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Re: Runde #386: Gamescom Opening Night Live
Re: Runde #386: Gamescom Opening Night Live
Ich glaube ja gerne, das Crunch in jeder Hinsicht schlecht ist. Und ich kann auch nicht verstehen, wie man im Jahr 2022 noch so etwas raushauen kann. Aber ich bin mir auch sicher, dass unter genau solchen Arbeitsbedingungen in der Vergangenheit gute Software entstanden ist. Vielleicht nicht wegen, sondern trotz der Bedingungen. Je weiter man in der Zeit zurückgeht, desto normaler war es ja, dass Entwickler unterm Schreibtisch geschlafen haben. Das sind jetzt sehr arbiträre Beispiele, aber von Ultima VII, Red Dead Redemption und Windows 95 habe entsprechende Geschichten gerade vor kurzem gelesen. Ich bin mir sicher, mit ein wenig Recherche könnte man eine lange Liste an allgemein als sehr gut wahrgenommenen Spielen finden, die zumindest teilweise unter Crunch produziert wurden.Smutje187 hat geschrieben: ↑3. Sep 2022, 22:11
Ich arbeite selbst in der Softwareentwicklung und es ist absolut unrealistisch, dass unter solchen Arbeitsbedingungen auch nur ansatzweise gute Software entsteht - Überarbeitung führt zu Nachlässigkeit führt zu höheren Kosten für QA führt zu mehr Überarbeitung. Dazu die vergleichsweise miserable Bezahlung für Entwickler, daher arbeiten vermutlich auch nicht die strukturiertesten oder best organisiertesten Entwickler im Games-Bereich und man versucht’s dann mit besserem scoping auf fachlicher Ebene mit Produzenten wie Ralf Adam rauszuboxen…
Und nur um da ganz deutlich zu sein: in keinem dieser Fälle ist es das gerechtfertigt.
- Leonard Zelig
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Re: Runde #386: Gamescom Opening Night Live
Bei Super Metroid haben die Entwickler sogar im Büro geschlafen. Ist also leider keine neue Entwicklung.
"The whole problem with the world is that fools and fanatics are always so certain of themselves, but wiser people so full of doubts."
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Re: Runde #386: Gamescom Opening Night Live
Es ist ganz einfach: Die Gesundheit der MitarbeiterInnen, ob körperlich oder psychisch, hat immer vor dem Produkt Vorrang. Wer da auch nur kurz ins Zögern gerät oder Stirn runzelt, muss dringend mal das eigene Wertebild hinterfragen.Indii hat geschrieben: ↑4. Sep 2022, 02:59Ich glaube ja gerne, das Crunch in jeder Hinsicht schlecht ist. Und ich kann auch nicht verstehen, wie man im Jahr 2022 noch so etwas raushauen kann. Aber ich bin mir auch sicher, dass unter genau solchen Arbeitsbedingungen in der Vergangenheit gute Software entstanden ist. Vielleicht nicht wegen, sondern trotz der Bedingungen. Je weiter man in der Zeit zurückgeht, desto normaler war es ja, dass Entwickler unterm Schreibtisch geschlafen haben. Das sind jetzt sehr arbiträre Beispiele, aber von Ultima VII, Red Dead Redemption und Windows 95 habe entsprechende Geschichten gerade vor kurzem gelesen. Ich bin mir sicher, mit ein wenig Recherche könnte man eine lange Liste an allgemein als sehr gut wahrgenommenen Spielen finden, die zumindest teilweise unter Crunch produziert wurden.Smutje187 hat geschrieben: ↑3. Sep 2022, 22:11
Ich arbeite selbst in der Softwareentwicklung und es ist absolut unrealistisch, dass unter solchen Arbeitsbedingungen auch nur ansatzweise gute Software entsteht - Überarbeitung führt zu Nachlässigkeit führt zu höheren Kosten für QA führt zu mehr Überarbeitung. Dazu die vergleichsweise miserable Bezahlung für Entwickler, daher arbeiten vermutlich auch nicht die strukturiertesten oder best organisiertesten Entwickler im Games-Bereich und man versucht’s dann mit besserem scoping auf fachlicher Ebene mit Produzenten wie Ralf Adam rauszuboxen…
Und nur um da ganz deutlich zu sein: in keinem dieser Fälle ist es das gerechtfertigt.
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Re: Runde #386: Gamescom Opening Night Live
Deshalb sind internationale Unternehmen auch internationalDom Schott hat geschrieben: ↑4. Sep 2022, 14:06 Es ist ganz einfach: Die Gesundheit der MitarbeiterInnen, ob körperlich oder psychisch, hat immer vor dem Produkt Vorrang. Wer da auch nur kurz ins Zögern gerät oder Stirn runzelt, muss dringend mal das eigene Wertebild hinterfragen.
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Re: Runde #386: Gamescom Opening Night Live
Krass @Schofield.
Gut auch, dass zitiert wurde, der Tweet wurde schon wieder gelöscht.
Was mich hier anfickt ist, dass Schofield selbst doch (?) die Führungskraft ist, die das vorlebt und damit vorgibt. Mit anderen Worten, die Mitarbeiter*innen können dann kaum noch anders, als da mitzuziehen. Unverantwortlich ist das.
Zu Crunch und guten Leistungen braucht es definitiv mal Studien, allerdings sehe ich hier riesige Hindernisse für jegliche valide Datenerhebung. Und niemanden, der es machen würde, obwohl das ECHT mal ein super-relevantes empirisches Thema oder (Kooperations-)Projekt für die Game Studies wäre.
Das sage ich als jemand der in L&F auch nie bis selten nur ne 40h Woche hat. Aber ist schon ein Unterschied, ob ich standardmäßig 50h die Woche habe (und die müssen auch sein, lol), und dann aber auch mal 3 Wochen bezahlten Urlaub hintereinander nehmen kann, oder konstant 70h die Woche wie bei Schofield, und dann Urlaub vielleicht mal, aber nur vielleicht, wenn das Spiel nen Hit geworden ist.
Gerade mal geguckt, der hervorragende Vortrag von Josh Sawyer zum Thema hat immer noch nur 11.000+ Views. (https://www.youtube.com/watch?v=nHWvUmlzamo)
Die Branche selbst will es gar nicht hören, ist mein Eindruck. Und genau da müsste oben genannte Forschung ansetzen, bei den möglichen Gründen dafür, und eine Evidenzbasis schaffen.
Gut auch, dass zitiert wurde, der Tweet wurde schon wieder gelöscht.
Was mich hier anfickt ist, dass Schofield selbst doch (?) die Führungskraft ist, die das vorlebt und damit vorgibt. Mit anderen Worten, die Mitarbeiter*innen können dann kaum noch anders, als da mitzuziehen. Unverantwortlich ist das.
Zu Crunch und guten Leistungen braucht es definitiv mal Studien, allerdings sehe ich hier riesige Hindernisse für jegliche valide Datenerhebung. Und niemanden, der es machen würde, obwohl das ECHT mal ein super-relevantes empirisches Thema oder (Kooperations-)Projekt für die Game Studies wäre.
Das sage ich als jemand der in L&F auch nie bis selten nur ne 40h Woche hat. Aber ist schon ein Unterschied, ob ich standardmäßig 50h die Woche habe (und die müssen auch sein, lol), und dann aber auch mal 3 Wochen bezahlten Urlaub hintereinander nehmen kann, oder konstant 70h die Woche wie bei Schofield, und dann Urlaub vielleicht mal, aber nur vielleicht, wenn das Spiel nen Hit geworden ist.
Gerade mal geguckt, der hervorragende Vortrag von Josh Sawyer zum Thema hat immer noch nur 11.000+ Views. (https://www.youtube.com/watch?v=nHWvUmlzamo)
Die Branche selbst will es gar nicht hören, ist mein Eindruck. Und genau da müsste oben genannte Forschung ansetzen, bei den möglichen Gründen dafür, und eine Evidenzbasis schaffen.
Re: Runde #386: Gamescom Opening Night Live
Man kann doch eh sagen, Games-Entwicklung ist wie Kreatives/mit Medien allgemein arbeitsmäßig tendenziell eher heftig und tendenziell oft (selbst-)ausbeuterisch, also sowohl was Bezahlung als auch Arbeitszeiten angeht. Das liegt bei manchen Studios auch am vergleichsweise geringen Return of Investment (etwa Daedalic), was es aber nicht entschuldigt. Wer insb. als Programmierer in den Gamesbereich geht, muss besser imho tendenziell aber auch enorme Passion haben allgemein, also IT ist ja außerhalb von Gaming ein kompletter Arbeitnehmermarkt aktuell (immer noch) mit tendenziell extrem hohen Gehältern insb. für die vergleichsweise geringen (formellen) Ausbildungsanforderungen (verglichen mit etwa Ärzten oder Anwälten) und oftmals vergleichsweise sehr guten Arbeitsbedingungen (Stichwort auch "overemployed"; der Workload ist bei einigen Jobs wohl so gering, da schaffen es dank remote sehr gute Devs echt 2 oder mehr "Vollzeit"-Jobs gleichzeitig zu haben, das ist nicht nur ne Meme).
Bzgl. Gesundheit: kommt aber auch auf die Definition an, was "gesund" bedeutet imho, also Stressresistenz ist schon sehr relativ. Als Aldi-Kassierer oder gar Pfleger muss man in der Regel jedenfalls wohl ähnlich viel abkönnen wie ein Game-Dev, aber das wird nicht so richtig problematisiert gesellschaftlich.
Bzgl. Gesundheit: kommt aber auch auf die Definition an, was "gesund" bedeutet imho, also Stressresistenz ist schon sehr relativ. Als Aldi-Kassierer oder gar Pfleger muss man in der Regel jedenfalls wohl ähnlich viel abkönnen wie ein Game-Dev, aber das wird nicht so richtig problematisiert gesellschaftlich.
Re: Runde #386: Gamescom Opening Night Live
Jetzt gibts tatsächlich eine Themenwoche und dann ist die nicht mal zu Jagged Alliance 3. Enttäuschend, liebe Podcaster!Rick Wertz hat geschrieben: ↑31. Aug 2022, 22:47Wahrscheinlich kommt eine Jagged Alliance 3 Themenwoche, anders ist die Auslassung nicht zu erklären.Paul_Klee_1 hat geschrieben: ↑31. Aug 2022, 19:30 Öhm in der Folge fehlt die Erwähnung von Jagged Allinace 3...wie kann das sein??!
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Re: Runde #386: Gamescom Opening Night Live
WAAAAAAAAAS? ich dachte mit Diablo Immortal wäre selbstverständlich Gothic gemeint?
Was sonst hätte eine Themenwoche verdient?
Was sonst hätte eine Themenwoche verdient?
Re: Runde #386: Gamescom Opening Night Live
ich dachte es kommt die hexfeld strategie offensive
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Re: Runde #386: Gamescom Opening Night Live
In einem ZEIT-Artikel zur unseriösen Klimaneutral-Zertifizierung taucht auch der Gamescom-Partner ClimatePartner prominent auf.
https://www.zeit.de/2022/37/klimalabel- ... ersprechen
Das Setting: Absichtlich schlecht gemachter Unternehmensfake der ZEIT-Redaktion und Anfragen an diverse Anbieter, die Emissionsreduktionsberatung, CO2-Ausgleich und dazugehöriges Zertifikat als Paket vermarkten. Darunter auch ClimatePartner.
Ergebnis bei ClimatePartner:
Die Journalistin füllt den Antrag bewusst löchrig und teils unglaubwürdig fehlerhaft aus. Im Gegensatz zu einigen anderen Anbietern kommen von ClimatePartner wenigstens schriftliche und mündliche Rückfragen zu Detailpunkten, die Antworten werden aber alle geschluckt. Als die Journalistin angibt, sie kenne die Herkunft und Lieferwege ihrer Produkte (es geht um Blumen, auch aus Übersee) nicht, denkt sich die Mitarbeiterin von ClimatePartner einfach einen Lieferweg für das Formular aus - per Seefracht, obwohl für diese Produkte der klimaschädlichere Transport per Luftfracht üblich ist.
Belege, Nachweise oder sonstige Dokumente musste die ZEIT nicht einreichen.
Ergebnis: Das Fake-Unternehmen bekommt das Zertifikat und eine Rechnung, die "Beratung" ist ein Link zu einem Reduktionsleitfaden. Laut Rechnung gehen von knapp 900 Euro gerade mal 15 an den Klimaschutz, der Rest sind Verwaltungsgebühren von ClimatePartner. In einem weiteren, realen Beispiel eines Möbelherstellers gingen 134 Euro an ein Klimaschutzprojekt (behauptet ClimatePartner zumindest) und 4060(!) Euro an ClimatePartner selbst.
Für die Antwort von ClimatePartner zitiere ich mal den Artikel:
https://www.zeit.de/2022/37/klimalabel- ... ersprechen
Das Setting: Absichtlich schlecht gemachter Unternehmensfake der ZEIT-Redaktion und Anfragen an diverse Anbieter, die Emissionsreduktionsberatung, CO2-Ausgleich und dazugehöriges Zertifikat als Paket vermarkten. Darunter auch ClimatePartner.
Ergebnis bei ClimatePartner:
Die Journalistin füllt den Antrag bewusst löchrig und teils unglaubwürdig fehlerhaft aus. Im Gegensatz zu einigen anderen Anbietern kommen von ClimatePartner wenigstens schriftliche und mündliche Rückfragen zu Detailpunkten, die Antworten werden aber alle geschluckt. Als die Journalistin angibt, sie kenne die Herkunft und Lieferwege ihrer Produkte (es geht um Blumen, auch aus Übersee) nicht, denkt sich die Mitarbeiterin von ClimatePartner einfach einen Lieferweg für das Formular aus - per Seefracht, obwohl für diese Produkte der klimaschädlichere Transport per Luftfracht üblich ist.
Belege, Nachweise oder sonstige Dokumente musste die ZEIT nicht einreichen.
Ergebnis: Das Fake-Unternehmen bekommt das Zertifikat und eine Rechnung, die "Beratung" ist ein Link zu einem Reduktionsleitfaden. Laut Rechnung gehen von knapp 900 Euro gerade mal 15 an den Klimaschutz, der Rest sind Verwaltungsgebühren von ClimatePartner. In einem weiteren, realen Beispiel eines Möbelherstellers gingen 134 Euro an ein Klimaschutzprojekt (behauptet ClimatePartner zumindest) und 4060(!) Euro an ClimatePartner selbst.
Für die Antwort von ClimatePartner zitiere ich mal den Artikel:
Wie heißt es so schön? "Nepper, Schlepper, Agrarökonomhäscher"ClimatePartner schreibt auf Nachfrage, die Blumengeschwister seien beraten worden, sie hätten nicht zuletzt einen "Reduktionsleitfaden" bekommen. Weitere Beratung habe das Start-up kostenpflichtig dazubuchen können, aber darauf "bewusst verzichtet". Sie verweisen auf die letzte Seite eines schriftlichen Angebots, dort wird unter "weiteren Möglichkeiten der Zusammenarbeit" auch eine "umfassende Unterstützung Klimaschutzstrategie" aufgelistet.
Ein Ungleichgewicht der Kosten für Beratung und Klimaschutz bestreitet ClimatePartner. Anders als myclimate behauptet das Münchner Unternehmen auch, es nehme Stichprobenkontrollen bei Start-ups vor. Die Blumengeschwister seien aber "nicht Teil einer solchen Stichprobe" gewesen.
Höhere Standards, schärfere Kontrollen
Offenbar sind aber auch ClimatePartner die Defizite bei ihrer Labelvergabe bewusst. Die Berater kündigen in der Stellungnahme an, künftig "höhere Standards" setzen zu wollen. "Die Emissionsreduktion in Verbindung mit klar definierten Klima-Zielen seitens der Unternehmen wird künftig nicht nur angeraten, sondern verpflichtend sein", verspricht ClimatePartner. Auch "Prüf- und Kontrollverfahren bei der Datenerfassung und -verarbeitung" sollten verschärft werden.
- Jochen Gebauer
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Re: Runde #386: Gamescom Opening Night Live
Danke fürs Aufbereiten. Ich posaune das direkt mal in die Twitter-Welt
Re: Runde #386: Gamescom Opening Night Live
Schöne Folge, auch in Kombination mit der Gamesdom Folge. Ich kann komplett verstehen, dass ihr da nicht hinfahren wolltet. Selbst ohne Corona sehe ich kaum Gründe sich solch eine Messe noch anzutun. Und ich wohne in Köln. Ich müsste nur kürz über die Zoobrücke und wäre da. Denke das sagt alles über die Gamescom. Oder vielleicht auch nur über mich, wer weiß
Hier ist er übrigens, der einsame Homeworld 3 Fan (*wink*). War tatsächlich das einzige Spiel in eurem Podcast bei dem ich dachte "Yeah, cool! Da freue ich mich drauf. Das möchte ich am liebsten jetzt schon spielen". Es gab zwar auch andere interessante Spiele, aber die Zeiten in denen mich ein cooler Trailer hyped sind anscheinend vorbei.
Hier ist er übrigens, der einsame Homeworld 3 Fan (*wink*). War tatsächlich das einzige Spiel in eurem Podcast bei dem ich dachte "Yeah, cool! Da freue ich mich drauf. Das möchte ich am liebsten jetzt schon spielen". Es gab zwar auch andere interessante Spiele, aber die Zeiten in denen mich ein cooler Trailer hyped sind anscheinend vorbei.
- Gaunter_o_Dim
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Re: Runde #386: Gamescom Opening Night Live
https://www.gameswirtschaft.de/gamescom ... tz-081222/
Die Gamescom klopft sich nochmal auf die Schulter für ihre "starkes Engagement" In Sachen Klimaschutz und Nachhaltigkeit
Die Gamescom klopft sich nochmal auf die Schulter für ihre "starkes Engagement" In Sachen Klimaschutz und Nachhaltigkeit
- Andre Peschke
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Re: Runde #386: Gamescom Opening Night Live
Weird, dass die Kritik an Climate Partner gar nicht zur Sprache kommt. Hat sich da seit dem Bericht in der Zeit damals was entlastendes ergeben?Gaunter_o_Dim hat geschrieben: ↑8. Dez 2022, 18:09 https://www.gameswirtschaft.de/gamescom ... tz-081222/
Die Gamescom klopft sich nochmal auf die Schulter für ihre "starkes Engagement" In Sachen Klimaschutz und Nachhaltigkeit
Andre
Re: Runde #386: Gamescom Opening Night Live
Volle 4300qm²? Das entspricht ja 4300 Kästen Krombacher.Mit diesen Einnahmen und durch eine 10.000 €-Spende von McDonald’s Deutschland konnten 4.300 Quadratmeter im Gamescom Forest nahe Bayreuth aufgeforstet werden.
Die "Gesendet von meinem HTC11 Life mit Tapatalk"-Signatur
Re: Runde #386: Gamescom Opening Night Live
THQ Nordic sagt für die diesjährige Gamescom ab. Hatten im letzten Jahr noch einer der größten Flächen mit 1000 Quadratmetern. Die Gedankenspiele wegen einer Verlegung der Gamescom aufgrund einer zu kleinen Fläche, kann man dann wohl zu den Akten legen.
Aber ist nun mal der allgemeine Trend weg von den Messen. Hatte irgendwo mal von Entwicklern aufgeschnappt (glaube es war DevPlay), dass Veranstaltungen wie eine Gamescom nichts an Verkaufszahlen der Spiele ändern würde und nur für den Aufbau von Connections dient.
Aber ist nun mal der allgemeine Trend weg von den Messen. Hatte irgendwo mal von Entwicklern aufgeschnappt (glaube es war DevPlay), dass Veranstaltungen wie eine Gamescom nichts an Verkaufszahlen der Spiele ändern würde und nur für den Aufbau von Connections dient.
Re: Runde #386: Gamescom Opening Night Live
Ich bin dieses Jahr das aller erste Mal auf der Gamescom. Bin mal gespannt, wer am Ende überhaupt da ist. Aber ich will auch gar nicht stundenlangstnstehen um dann nur 10min spielen zu können. Mich interessieren eher die Indies und das ganze drum und dran.
Re: Runde #386: Gamescom Opening Night Live
Mal abwarten, hab das Gefühl das den meisten das am Ende recht egal ist, und wenn die selben Massen an Leuten kommen, hilft ein Stand weniger auch nicht. Und wenn was nun nicht alles schon zu spät ist an absagen, könnte man die Fläche auch einfach mit mehr anspielstationen von irgendwas anderem füllen und ich würde sagen, die meisten Besucher könnten hinterher garnicht sagen ob thq da war.Ingoknito hat geschrieben: ↑6. Jul 2023, 15:13 THQ Nordic sagt für die diesjährige Gamescom ab. Hatten im letzten Jahr noch einer der größten Flächen mit 1000 Quadratmetern. Die Gedankenspiele wegen einer Verlegung der Gamescom aufgrund einer zu kleinen Fläche, kann man dann wohl zu den Akten legen.
Aber ist nun mal der allgemeine Trend weg von den Messen. Hatte irgendwo mal von Entwicklern aufgeschnappt (glaube es war DevPlay), dass Veranstaltungen wie eine Gamescom nichts an Verkaufszahlen der Spiele ändern würde und nur für den Aufbau von Connections dient.
Zumindest bei den Leuten die ich persönlich kenne geht keiner hin weil da nun irgendein Spiel oder Firma da ist. Da gehts halt immer im Treffen von Leuten, cooles Event …
Weiß nicht ob die gamescom nicht wenn sie es richtig machen sogar gewinnen kann wenn sie sich sogar mehr darauf konzentrieren. Weil was wirklich neues gabs da ja doch selten und irgendwas mal für ein paar Minuten anspielen, im stehen, meistens ohne richtige Erklärung war doch eh selten wirklich gut.
Dann lieber mehr vr oder sowas wie rennsimulatoren simple Multiplayer Games, sicher auch mehr Raum für Influenzertreffen vielleicht noch was Show Programm und dazu halt viele Stationen wo man einfach das was gerade raus gekommen ist, als Demo oder schon zum kaufen anspielen kann.
Glaube dann braucht es sonst keine großen Firmen Stände um zumindest das Level eher zu halten.
Oder gibts hier, oder in euerem Umfeld wirklich viele Leute die wegen eventuellen neuigkeiten wirklich dahin fahren?