US-Politik

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Mauswanderer
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Re: US-Politik

Beitrag von Mauswanderer »

Nephtis hat geschrieben: 9. Okt 2023, 22:06 Na weiß ich nicht. Ich bin weiß Gott kein AfD Wähler aber scheinbar ist die Migration das Thema Nummer 1 der deutschen Wähler. Ich ahne schlimmes für die Wahlen im Osten nächstes Jahr.....

Schaut man sich zb die Syrer von 2015 an. Da sind nur etwa 50% im Arbeitsmarkt integriert. Der Rest liegt dem Sozialstaat noch immer auf der Tasche. Das ist also kein wirklicher Erfolg.

Es wäre schön wenn sich hier wirklich jeder Migrant ein neues besseres Leben aufbauen möchte, aber noch lange nicht jeder tut es. Fängt schon beim Lernen der Sprache an. Natürlich müsste hier auch Deutschland viel mehr machen aber die Kapazitäten reichen einfach nicht. Und ein Migrant ist imho erst mal in der Bringschuld. Würde ich in ein anderes Land fliehen würde ich auch nicht erwarten ewig "voll versorgt zu werden" ohne eine Gegenleistung erbringen zu müssen.

Ist halt ein schwieriges Thema. No border no Nations funktioniert genauso wenig wie eine Festung Europa. Ich finde man darf die verfehlte Migrationspolitik ansprechen dürfen ohne direkt als Nazi beleidigt zu werden.
Die Debatten über Migrantinnen und Migration (sowohl im Kontext von Asylsuchenden, Flüchtenden als auch Arbeitsmigration) werden auf Landes- und Bundesebene (von verschiedenen Seiten) eher unehrlich geführt, das wirkt fast wie ein Naturgesetz. Manchmal aus Verklärung, manchmal aus unzulässig-grober Vereinfachung, manchmal aus Menschenhass. Insofern stimme ich insbesondere deinem Fazit zu. Mehr Ehrlichkeit und Realismus (und teils auch einfach Pragmatismus) wären der Debatte zuträglich und würden mehr Menschen mitnehmen. Mir ist da auch nicht so recht klar, warum das nicht zu passieren scheint, abgesehen von der Verlockung populistischer Demagogie auf der einen und starrsinniger Ideologietreue auf der anderen Seite.

Gleichzeitig bieten die rechtsextremen Parteien ja auch keine irgendwie gangbaren Lösungen an, sodass sich daraus keinerlei Grund - geschweige denn, eine Rechtfertigung - ergibt, Faschos zu wählen. Das ist einfach unentschuldbares, verachtenswertes Verhalten.
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Re: US-Politik

Beitrag von Mauswanderer »

Joar, das wird es (hoffentlich) mit Jordan gewesen sein. Rechne mit maximal noch einem Wahlgang (bzw. einer Serie direkt hintereinander, wenn die Republikaner sich noch lächerlicher machen wollen), dann gibt er auf.
Von der "erweiterten Pro-Tempore-Lösung" halte ich nicht viel, aber vielleicht ist das erstmal das beste, um wieder Ruhe reinzukriegen und einen Shutdown abzuwenden.
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Re: US-Politik

Beitrag von Mauswanderer »

Tom Emmer ist Speaker nominee. Ob da vielleicht der eine oder andere Demokrat zucken und ihm den Steigbügel halten wird?
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Fouriety
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Re: US-Politik

Beitrag von Fouriety »

Hach. Tom Emmer war Speaker nominee. Immerhin vier Stunden lang. Bzw. 0,01515 Scaramuccis. :mrgreen:

Ich brauch mehr Popcorn.
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Re: US-Politik

Beitrag von Rince81 »

Fouriety hat geschrieben: 24. Okt 2023, 22:38 0,01515 Scaramuccis. :mrgreen:

Ich brauch mehr Popcorn.
:ugly: :ugly: :ugly:
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Mauswanderer
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Re: US-Politik

Beitrag von Mauswanderer »

Es ist bizarr. :mrgreen:
Rince81
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Re: US-Politik

Beitrag von Rince81 »

Mauswanderer hat geschrieben: 24. Okt 2023, 20:30 Ob da vielleicht der eine oder andere Demokrat zucken und ihm den Steigbügel halten wird?
ist übrigens "witzig" zu sehen, wenn es die Kommentare der Mainstreammedien schaffen, die Verantwortung dafür wirklich an die Demokraten zu delegieren.

https://www.washingtonpost.com/opinions ... democrats/
Opinion Democrats should help elect a Republican speaker
[...]
This is Republicans’ mess. But it hurts the whole country. Democrats have to help them clean it up.

The best — and, given the three weeks of paralysis, perhaps the only — ways to unfreeze the House involve Democrats doing more than watching Republicans fail. This would require at least some tacit understandings between the two parties, which neither side has seemed eager to develop. That has to change.
One option is to empower the House’s acting leader, Speaker Pro Tempore Patrick T. McHenry (R-N.C.), to conduct House business while Republicans seek a permanent replacement. Another is for Republicans to bring a different candidate to the floor, one who passes basic reasonableness tests, such as wanting to keep the government running and respecting the legitimacy of the 2020 election results.

Republicans have considered and even tried some of these options. Mr. Emmer was a decent pick. What they haven’t done is rely on Democrats to make the math work.

Democrats, meanwhile, have not made this easy. They have routinely unanimously backed their leader, Rep. Hakeem Jeffries (N.Y.), for speaker, the point of which is to raise the threshold for the Republican candidate du jour to achieve a majority on the floor. This, in turn, has allowed a small number of GOP radicals to deny a majority to various speaker candidates.
Klar, weil die Demokraten als komplette Einheit jedesmal für ihren Kandidaten stimmen, sie sie verantwortlich, dass die republikanische Mehrheit nicht in der Lage ist mit republikanischer Mehrheit einen Kandidaten der Republikaner zu wählen. Die Gehirnakrobatik ist großartig.

Wie wärs mit dem Gegenteil. Die Republikaner haben gezeigt, dass sie nicht in der Lage sind eine Kandidaten zu finden. Statt das Chaos noch weiter zu vergrößern - wie wäre es, wenn sie einfach mit für den Kandidaten der Demokraten abstimmen?
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meieiro
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Re: US-Politik

Beitrag von meieiro »

Rince81 hat geschrieben: 25. Okt 2023, 10:38 Wie wärs mit dem Gegenteil. Die Republikaner haben gezeigt, dass sie nicht in der Lage sind eine Kandidaten zu finden. Statt das Chaos noch weiter zu vergrößern - wie wäre es, wenn sie einfach mit für den Kandidaten der Demokraten abstimmen?
Oder vielleicht auch mal eine Stufe kleiner. Man könnte als Republikanische Partei ja mal schauen, ob man einen Kandidaten finden könnte, den man evtl. auch den Demokraten verkaufen könnte. Also vielleicht mal einen etwas Gemäßigteren.
Stattdessen sucht man einen Kandidaten nach dem Anderen aus, den man irgendwie dem rechten Rand der Partei verkaufen kann.

Ich würde ja als Demokrat auch nicht für einen Kandidaten wählen, der die ganze Zeit labert, dass meine Partei die Wahl gestohlen hat
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Re: US-Politik

Beitrag von Rince81 »

meieiro hat geschrieben: 25. Okt 2023, 11:00 Oder vielleicht auch mal eine Stufe kleiner. Man könnte als Republikanische Partei ja mal schauen, ob man einen Kandidaten finden könnte, den man evtl. auch den Demokraten verkaufen könnte. Also vielleicht mal einen etwas Gemäßigteren.
Wenn selbst ein Tom Emmer nicht einmal zur Wahl angtritt, weil er umgehend von den Radikalen bei den Republikanern erledigt wird?

Mal Wikipedia:
Abortion
Emmer is anti-abortion.[56] He has an A+ rating from Susan B. Anthony Pro-Life America, and opposes the use of taxpayer dollars for abortion purposes.[57]
As a state representative, in 2007 Emmer called climate science "Al Gore's climate porn", referring to Gore's documentary An Inconvenient Truth.[62]

Emmer co-sponsored a 2022 nonbinding resolution in support of domestic oil and gas production, which did not pass. The proposal urged the House to "support the safe and responsible development of its energy resources via drilling".[63]

The environmental advocacy League of Conservation Voters has given Emmer a lifetime score of 5%, the lowest in Minnesota's congressional delegation. Recent votes improved his 2021 score to 21%, compared to the U.S. House average of 57%.[64]
"Fire Pelosi" machine gun video
In an October 2022 CBS News television interview, Emmer was challenged for posting a video on Twitter that showed him firing a fully automatic machine gun with the caption "#FIREPELOSI".[78] As chair of the National Republican Congressional Committee (NRCC), Emmer led 2022 election efforts to win a majority and replace House Speaker Nancy Pelosi. The post occurred just days before the home invasion and attack on Pelosi's husband in California.
Healthcare
Emmer favors repealing the Affordable Care Act (Obamacare). After supporting the March 2017 version of the American Health Care Act (a bill to repeal the ACA), he voted for it on May 4, 2017, before it had been scored by the Congressional Budget Office to determine its economic impact.
Was davon sollte für Demokraten akzeptabel sein? Insbesondere der Teil mit dem Pelosi Video sollte den für Demokraten unwählbar machen. Trotzdem wurde der umgehend als RINO abgeschossen.
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Mauswanderer
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Re: US-Politik

Beitrag von Mauswanderer »

Rince81 hat geschrieben: 25. Okt 2023, 10:38
Klar, weil die Demokraten als komplette Einheit jedesmal für ihren Kandidaten stimmen, sie sie verantwortlich, dass die republikanische Mehrheit nicht in der Lage ist mit republikanischer Mehrheit einen Kandidaten der Republikaner zu wählen. Die Gehirnakrobatik ist großartig.

Wie wärs mit dem Gegenteil. Die Republikaner haben gezeigt, dass sie nicht in der Lage sind eine Kandidaten zu finden. Statt das Chaos noch weiter zu vergrößern - wie wäre es, wenn sie einfach mit für den Kandidaten der Demokraten abstimmen?
Ich bin ehrlich gesagt froh, dass es da nicht zum Schwur gekommen ist. Persönlich würde ich den Dems empfehlen, unter keinen Umständen einem aktuellen Reps Nominierten auf's Podest zu helfen.
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Re: US-Politik

Beitrag von Rince81 »

Mauswanderer hat geschrieben: 25. Okt 2023, 11:44 Ich bin ehrlich gesagt froh, dass es da nicht zum Schwur gekommen ist. Persönlich würde ich den Dems empfehlen, unter keinen Umständen einem aktuellen Reps Nominierten auf's Podest zu helfen.
Können sie beim aktuellen Republikanischen Caucus auch nicht guten Gewissens machen - völlig egal wer der Kandidat ist. Die sind fast alle bekloppt.
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Re: US-Politik

Beitrag von meieiro »

Rince81 hat geschrieben: 25. Okt 2023, 11:17
meieiro hat geschrieben: 25. Okt 2023, 11:00 Oder vielleicht auch mal eine Stufe kleiner. Man könnte als Republikanische Partei ja mal schauen, ob man einen Kandidaten finden könnte, den man evtl. auch den Demokraten verkaufen könnte. Also vielleicht mal einen etwas Gemäßigteren.
Wenn selbst ein Tom Emmer nicht einmal zur Wahl angtritt, weil er umgehend von den Radikalen bei den Republikanern erledigt wird?

Was davon sollte für Demokraten akzeptabel sein? Insbesondere der Teil mit dem Pelosi Video sollte den für Demokraten unwählbar machen. Trotzdem wurde der umgehend als RINO abgeschossen.
Ja nein natürlich solltest du als Demokrat so einen nicht wählen. Aber es wäre ja theoretisch möglich einen Kandidaten zu haben, der Vernünftig ist(ja ich weiß bei den Reps 2023 schwierig zu finden), wo der ein oder andere Demokrat sagen würde: Lieber der, als einer der ganzen Bekloppten.

Aber die Situation ist halt so, dass man bei den Reps versucht einen zu finden, der den ganzen radikalen Spinner passt und damit verschiebt sich die Party nochmal weiter nach rechts.

Es gehört halt schon lange dieses Quasi-2-Parteiensystem aufgelöst. Ein sauberes Verhältnis-Wahlrecht, dass auch andere Parteien mitreden können. Damit man nicht auf den radikalen Rand der GOP angewiesen ist.
Nur wird das halt nicht passieren, weil beide Parteien keinerlei Interesse haben, Macht abzugeben
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Fouriety
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Re: US-Politik

Beitrag von Fouriety »

meieiro hat geschrieben: 25. Okt 2023, 14:21 Aber die Situation ist halt so, dass man bei den Reps versucht einen zu finden, der den ganzen radikalen Spinner passt
Hat offensichtlich geklappt.

Zusammenfassung zu dem was sie da gefunden haben (hier geklaut):
  • spokesman and lawyer for hate group Alliance for Defending Freedom
  • led House amicus brief in support of lawsuit to invalidate election
  • “most important architect of Electoral College objections” in the House
  • backed radical proposals to slash Social Security/Medicare and Medicare
  • backs national abortion ban (and has suggested prison for doctors)
  • backed federal efforts to bar gender-affirming care for kids
  • introduced national don’t say gay law
  • opposed Ukraine aid
  • embraced white nationalist conspiracies
  • introduced legislation making it harder to seek asylum
  • introduced legislation stripping FTC of antitrust enforcement power
  • opposed infrastructure bill
  • opposed capping insulin costs at $35/month
  • opposed current continuing resolution to keep government open
Mauswanderer
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Re: US-Politik

Beitrag von Mauswanderer »

And so the shitshow continues...

Edit: Damit ist ein Shutdown wohl beschlossene Sache? :ugly:
Nergal
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Re: US-Politik

Beitrag von Nergal »

Mauswanderer hat geschrieben: 25. Okt 2023, 19:57 And so the shitshow continues...

Edit: Damit ist ein Shutdown wohl beschlossene Sache? :ugly:
Ich bin im Januar in New York - hoffentlich sind dann die Museen offen...

Ein einziges Trauerspiel.

Immerhin fallen immer mehr der Mitangeklagten von Trump in Georgia. Und er mußte die zweite Strafzahlung in New York machen weil er Mitarbeiter des Gerichts beleidigt. Ich fürchte zwar das wird ihn alles vor der Wahl nicht aufhalten, aber es sind kleine Hoffnungsschimmer.
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kami
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Re: US-Politik

Beitrag von kami »

Ich bin sicher, dass viele GOP-Größen im Geheimen die Daumen drücken, dass Trump durch die Justiz endlich aus dem Spiel genommen wird. Dann wäre endlich wieder Raum für andere Kandidaten und man hätte ein Thema, um heuchlerisch gegens Establishment zu wettern.
“Reality is that which, when you stop believing in it, doesn't go away.” Philip K. Dick
Rince81
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Re: US-Politik

Beitrag von Rince81 »

Nergal hat geschrieben: 26. Okt 2023, 12:30 Ich bin im Januar in New York - hoffentlich sind dann die Museen offen...
Bis Januar ist das Thema durch - ich will im November rüber... :ugly:
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Re: US-Politik

Beitrag von Rince81 »

kami hat geschrieben: 26. Okt 2023, 12:36 Ich bin sicher, dass viele GOP-Größen im Geheimen die Daumen drücken, dass Trump durch die Justiz endlich aus dem Spiel genommen wird.
Das wird seine Anhänger nicht interessieren und wäre womöglich auch kein Problem...

https://edition.cnn.com/2023/08/15/poli ... index.html
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Voigt
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Re: US-Politik

Beitrag von Voigt »

Der Shutdown ist ja schon was vergleichsweise regelmäßiged geworden. Bin eher überrascht wenn der mal länger nich passiert.
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Dicker
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Re: US-Politik

Beitrag von Dicker »

Mal eine Podcast Empfehlung. Hier erläutert Arthur Landwehr seine Kernthesen seines Buches "Die zerrissenen Staaten von Amerika" und beantwortet ein paar Hörerfragen.

https://www.sr.de/sr/sr2/sendungen_a-z/ ... r_100.html

http://pcast.sr-online.de/feeds/fragen/feed.xml

Dabei fasst das aktuelle Geschehen in den USA sehr neutral zusammen. Wenn man böse ist, könnte man sagen , er sei "Trump Versteher". Wenn man nett ist, dann schafft er es ohne Populismus und ohne Wertung das Land und insbesondere die Trump Wählerschaft zu beschreiben und analysieren. Hat mir sehr gut gefallen, weil es einen guten Einblick in das Seelenleben der Amis gibt. Das ist für einige hier, die mehr mit der USA vertraut sind, wahrscheinlich alles keine Neuigkeit, aber ich fand wie gesagt die neutrale Beschreibung mal eine wohltuende Abwechslung.
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