Glaubt er doch garnicht. Hat er im Podcast sogar selbst gesagt.
Wieso denkst du, dass er das denkt?
Glaubt er doch garnicht. Hat er im Podcast sogar selbst gesagt.
Wieso denkst du, dass er das denkt?
den bekommt man nur wenn jemand von Publisher-Seite oder von der Gamestar zu Gast ist. Ich vermisse da ehrlich gesagt die richtige Balance und Kohärenz.Gigagokl hat geschrieben: ↑5. Mär 2023, 20:18 Ich fand auch, dass Andre und Dom mit der nötigen kritischen Haltung in das Gespräch gegangen sind und die relevanten Fragen gestellt haben. Gleichzeitig aber die nötige Menschlichkeit besessen haben, den Gast nicht vorzuführen. Klar ist ein kritisches Gespräch auch ein bisschen "unangenehm" zu hören, wenn man einen "Wohlfühlpodcast" erwartet, aber ich finde der Balanceakt ist sehr gut gelungen.
Ist denn Werbung heutzutage noch so wichtig? GamersGlobal verdient nach eigenen Angaben kaum noch was mit Werbung, das meiste kommt wahrscheinlich durch die Werbung auf YouTube zusammen, die in der Regel keine Produkte aus der Spieleindustrie bewirbt. In der M!Games seh ich auch nur noch selten Anzeigen zu AAA-Spielen, sondern eher zu Nischenspielen wie Mato Anomalies. Problematischer ist es da schon eher nicht mehr zu Preview-Events eingeladen zu werden und keine Testmuster mehr zu erhalten. Aber weiß nicht, ob das heutzutage noch so häufig vorkommt. Insbesondere Printmagazine haben ja nicht mehr so großen Einfluss auf die öffentliche Meinung und nicht mehr die selbe Bedeutung wie noch vor 20 Jahren als es noch kein YouTube gab und man die Spielemagazine kaufen musste um bewegten Szenen aus den Spielen sehen zu können.Ingoknito hat geschrieben: ↑5. Mär 2023, 16:40getrennte Anzeigeabteilungen bringen sehr wenig um die Abhängigkeiten zu reduzieren. Der Publisher hat trotzdem die Macht darüber bei welchem Magazinen Werbung geschaltet wird und wo nicht. Ein Redakteur wird die Auswirkungen ganz schnell zu Spüren bekommen wenn er ein AAA-Game deutlich unter dem Metascore-Durschnitt bewertet.Felidae hat geschrieben: ↑5. Mär 2023, 13:14Eigentlich ist das nicht komisch - sondern tatsächlich der Beleg dafür, dass Redaktion und Anzeigenabteilung getrennt voneinander arbeiten. Was ja eigentlich der erwünschte Zustand ist.Schroffer Reinhold hat geschrieben: ↑5. Mär 2023, 12:58 Weil es im Podcast kurz angeschnitten wurde, habe ich mir den einordnenden Text zu Atomic Hearts durchgelesen, und fand den auch gar nicht schlecht! Bisschen komisch, dass dann aber gleichzeitig Werbung für das Spiel auf der Seite geschaltet wird. Aber das ist halt die Krux mit werbefinanzierten Inhalten, und den wirtschaftlichen Zwängen geschuldet.
Es gibt halt einen großen Unterschied zwischen dem kleinen Gamersglobal (nicht falsch verstehen, ich mag die Seite sehr, habe selbst einige Jahre für Jörg geschrieben) und einem großen Verlag, der über eine eigene Abteilung verfügt, die aufgrund der deutlich größeren Reichweite auch heute noch lukrative Werbe-Deals abschließen kann, die fünfstellige Summen einbringen.Leonard Zelig hat geschrieben: ↑5. Mär 2023, 20:44Ist denn Werbung heutzutage noch so wichtig? GamersGlobal verdient nach eigenen Angaben kaum noch was mit Werbung, das meiste kommt wahrscheinlich durch die Werbung auf YouTube zusammen, die in der Regel keine Produkte aus der Spieleindustrie bewirbt. In der M!Games seh ich auch nur noch selten Anzeigen zu AAA-Spielen, sondern eher zu Nischenspielen wie Mato Anomalies. Problematischer ist es da schon eher nicht mehr zu Preview-Events eingeladen zu werden und keine Testmuster mehr zu erhalten. Aber weiß nicht, ob das heutzutage noch so häufig vorkommt. Insbesondere Printmagazine haben ja nicht mehr so großen Einfluss auf die öffentliche Meinung und nicht mehr die selbe Bedeutung wie noch vor 20 Jahren als es noch kein YouTube gab und man die Spielemagazine kaufen musste um bewegten Szenen aus den Spielen sehen zu können.Ingoknito hat geschrieben: ↑5. Mär 2023, 16:40getrennte Anzeigeabteilungen bringen sehr wenig um die Abhängigkeiten zu reduzieren. Der Publisher hat trotzdem die Macht darüber bei welchem Magazinen Werbung geschaltet wird und wo nicht. Ein Redakteur wird die Auswirkungen ganz schnell zu Spüren bekommen wenn er ein AAA-Game deutlich unter dem Metascore-Durschnitt bewertet.
Kannst du mal ein paar Beispiele für die Podcasts nennen auf die du dich beziehst?Ingoknito hat geschrieben: ↑5. Mär 2023, 20:39den bekommt man nur wenn jemand von Publisher-Seite oder von der Gamestar zu Gast ist. Ich vermisse da ehrlich gesagt die richtige Balance und Kohärenz.Gigagokl hat geschrieben: ↑5. Mär 2023, 20:18 Ich fand auch, dass Andre und Dom mit der nötigen kritischen Haltung in das Gespräch gegangen sind und die relevanten Fragen gestellt haben. Gleichzeitig aber die nötige Menschlichkeit besessen haben, den Gast nicht vorzuführen. Klar ist ein kritisches Gespräch auch ein bisschen "unangenehm" zu hören, wenn man einen "Wohlfühlpodcast" erwartet, aber ich finde der Balanceakt ist sehr gut gelungen.
alle Folgen in denen ein Gamestar-Redakteur anwesend war oder jemand direkt aus der Games-Industrie (teilweise auch ehemalige).GoodLord hat geschrieben: ↑5. Mär 2023, 21:24Kannst du mal ein paar Beispiele für die Podcasts nennen auf die du dich beziehst?Ingoknito hat geschrieben: ↑5. Mär 2023, 20:39den bekommt man nur wenn jemand von Publisher-Seite oder von der Gamestar zu Gast ist. Ich vermisse da ehrlich gesagt die richtige Balance und Kohärenz.Gigagokl hat geschrieben: ↑5. Mär 2023, 20:18 Ich fand auch, dass Andre und Dom mit der nötigen kritischen Haltung in das Gespräch gegangen sind und die relevanten Fragen gestellt haben. Gleichzeitig aber die nötige Menschlichkeit besessen haben, den Gast nicht vorzuführen. Klar ist ein kritisches Gespräch auch ein bisschen "unangenehm" zu hören, wenn man einen "Wohlfühlpodcast" erwartet, aber ich finde der Balanceakt ist sehr gut gelungen.
Es wird doch ohnehin nur ein Bruchteil der monatlich erscheinenden Spiele auf einer bestimmten Seite getestet. Und ganz ehrlich: Es geht um Spiele. Wenn man sich nen Fehlkauf finanziell nicht leisten kann/ will, dann kann man sich eh nicht nur auf einen Test verlassen und sollte Spiele sowieso nicht beim release kaufen.jayda hat geschrieben: ↑5. Mär 2023, 16:46 Und die vermeintliche Antwort auf diesen "Skandal" war es der eigenen Leserschaft eine ausführliche Meinung über das Spiel vorzuenthalten. Im schlimmsten Fall mussten sie woanders nachlesen, statt bei dem vertrauten Redakteur und haben vielleicht eine falsche Kaufentscheidung getroffen.
Welche denn konkret?Ingoknito hat geschrieben: ↑5. Mär 2023, 21:52alle Folgen in denen ein Gamestar-Redakteur anwesend war oder jemand direkt aus der Games-Industrie (teilweise auch ehemalige).
Folgen mit Dimitry Halley, Maurice Weber, Ralf Adam oder Fabian Döhla. (z.B Runde 282)
Ja, und die Keys kosten sie ja nix. Sie geben uns (M! Games) einen praktisch kostenlos generierten Key und haben dafür in der Hardcore-Spielerschaft Berichterstattung, die sich ja Spiele kaufen wollen. Influencer unterhalten und erreichen zwar viele, aber wenn man uns einen Key gibt, dann erreicht man automatisch ne zahlrungsbereitschafte und interessierte Kundschaft.tanair hat geschrieben: ↑5. Mär 2023, 22:16
Zu Dom's Frage warum man als Publisher überhaupt noch Keys an solche Magazine sendet statt sie nur an Influencer zu geben: ich denke diese Magazine haben immernoch einen Stellenwert als unabhängiges Medium, dessen Kritik ja auch auf Metacritic einfließt. Ein guter Publisher wird sich auch die Kritik der Journalisten zu Herzen nehmen und diese verbessern: siehe aktuelles Beispiel Ocotopath Travler 2 - was nochmal die Fehler des ersten Teils ausgemerzt hat und nun auch Jochen überzeugt. Oder auch No Man's Sky.
Außerdem sind gute Kritiken, wie jetzt z.B. bei OT2 sowas wie kostenlose Werbung. PC Games wird ja nicht jedes Spiel von Square Enix negativ bewerten nur weil jetzt ein Spiel nicht so gut gelungen war. Das Ziel eines Entwicklers / Publishers sollte es ja sein mit seinen Spielen zu überzeugen.
Werbung spielt wahrscheinlich für Webseiten ne große Rolle, weswegen 4Players ja vermutlich auch zwischendurch dicht machen musste (plus dem Zeugs hinter den Kulissen). Hier gibts ja schließlich meist keine weiteren Einnahmen außer den Paywalls, aber viele sind ja immer noch kostenlose Inhalte gewohnt.Leonard Zelig hat geschrieben: ↑5. Mär 2023, 20:44
Ist denn Werbung heutzutage noch so wichtig? GamersGlobal verdient nach eigenen Angaben kaum noch was mit Werbung, das meiste kommt wahrscheinlich durch die Werbung auf YouTube zusammen, die in der Regel keine Produkte aus der Spieleindustrie bewirbt. In der M!Games seh ich auch nur noch selten Anzeigen zu AAA-Spielen, sondern eher zu Nischenspielen wie Mato Anomalies. Problematischer ist es da schon eher nicht mehr zu Preview-Events eingeladen zu werden und keine Testmuster mehr zu erhalten. Aber weiß nicht, ob das heutzutage noch so häufig vorkommt. Insbesondere Printmagazine haben ja nicht mehr so großen Einfluss auf die öffentliche Meinung und nicht mehr die selbe Bedeutung wie noch vor 20 Jahren als es noch kein YouTube gab und man die Spielemagazine kaufen musste um bewegten Szenen aus den Spielen sehen zu können.
Tatsächlich kommt es sehr selten vor, dass wir NDAs unterschreiben müssen, um vor dem Release Review-Keys für ein Spiel erhalten zu können. NDAs kommen meiner Erfahrung nach heutzutage eher ins Spiel, wenn es um Exklusiv-Gedöns geht oder um Events/Interviews zu Spielen, zu denen noch nichts an die Öffentlichkeit dringen soll (Blizzard lässt uns zum Beispiel gerne NDAs vor solchen Terminen unterschreiben).GoodLord hat geschrieben: ↑5. Mär 2023, 21:22
Was ich noch zum Key bei der Schwesterredaktion sagen wollte: Ich bin mir nicht sicher, ob unser Gast überhaupt an die Möglichkeit gedacht hat. Aber davon unabhängig hätte ich angenommen, dass so ein key unter nem relativ strengen NDA rausgegeben wird und egal, was da dann informellen zwischen publisher und PC-Games kommuniziert wurde, wäre die Weitergabe des Keys vermutlich ein klarer Vertragsbruch gewesen. Oder hab ich da völlig falsche Vorstellungen?
Ja, irgendwie kommt es vergleichsweise selten vor, dass Leute aus dem IDG/Webedia-Ökosystem (zu denen ich Andre, Dom (den ich immer auch irgendwie mit Gamepro und Gamestar Plus verbinde) und auch Sebastian sowie Jochen (trotz ihrer Computec-Vergangenheit) zählen würde) gemeinsam mit Leuten aus dem Computec-Ökosystem über Branchen/Games-Themen schnacken. Ein bisschen schade, eigentlich. Mit dem buffedCast tun wir derzeit aber auch nichts dafür, um diesen Umstand zu verbessern.Lightbringer667 hat geschrieben: ↑6. Mär 2023, 08:53
Da ich lange Jahre Leser der PCG war und auch heute noch immer wieder reinschaue, habe ich mich natürlich gefreut, dass auch von dieser Richtung mal jemand eingeladen wurde.
Es ist eine Weile her, dass ich die Folge gehört habe, hatte aber schon den Eindruck, dass Dimitry Halley damals in der AC Valhalla Folge wenig geschont wurde. Zum einen musste er sich andauernd für seine Wertung des Spiels rechtfertigen und zum anderen für das Kerngeschäft der GameStar überhaupt, den klassischen Spieletest.
Aus welchem Grund sollte er sonst diese Entscheidungen getroffen haben? Wenn es ein kleiner Indie Titel gewesen wäre, dann würde das "Nicht-Besprechen" immerhin verhindern, dass es zusätzliche Publicity für den Titel gibt. Bei so großen Namen wie Forspoken suchen jedoch die Interessierten das Spiel aktiv um erste Meinungen und Eindrücke zu finden. Es klang für mich deshalb eher nach einer Trotz-Reaktion.