Double XP (ft. Jörg Luibl) (Prototyp)

[bluttrinker13]

Tja, dann ist das wohl nun mein neues Lieblingsformat.

(Wobei Nachgeforscht gleich auf dem Fuße folgt)

[Ranor]

Hab jetzt die zweite Folge zur Hälfte gehört und gebe auf… das ist nichts für mich. Jörg ist mir persönlich als Redner zu… na ja, zu langweilig. Zu viel wohlüberlegte Analyse, zu viel akademisches, zu wenig Emotion. Schade drum.

[rsn8887]

Bis jetzt gefällt mir das Thema sehr gut. Ich freue mich schon auf mehr!

Zum Kartenzeichnen kann ich Jörg nur zustimmen. Ich habe neulich die meiner Meinung nach tollen alten PC Adventures The Alien Incident und Perry Rhodan Immortals of Terra, letzteres natürlich mit Deutschem Sprachpatch, durchgespielt, ohne Lösungen. Und siehe da, in beiden Spielen musste ich mir tatsächlich selber Karten zeichnen, mit Bleistift und Papier. Das hat überraschend viel Spass gemacht!

Zur Dungeonqualität bin ich auch bei Jörg. Gibt es in modernen Rollenspielen überhaupt noch gute Dungeons in der Qualität eines Dungeon Master, Eye of the Beholder, oder Stonekeep? Ich habe das Gefühl, heutzutage wird viel mehr Zeit auf die Oberwelt verwendet, und die Dungeons sind eher so kleine Höhlen am Wegesrand.

Zu den D&D Büchern: Es gibt ein tolles Hörspiel zu der Dunkelelf Trilogie von Salvatore. Es heisst "Drizzt, die Saga vom Dunkelelf," von LAUSCH. Das kann man bei Spotify hören:
https://open.spotify.com/playlist/4dK64 ... 5b70a84e66
Viele Jahre vor den Forgotten Realms D&D Büchern von R.A. Salvatore, die Ihr erwähnt, gab es aber schon die Dragonlance D&D Bücher von Weis und Hickman. Meiner Meinung nach sind die Dragonlance Bücher besser geschrieben, aber das ist Geschmacksache.

Werdet Ihr auch noch über NetHack reden?

[Tuhnafisch]

Hey ich fand das Format sowohl vom Inhalt als auch von der Kombination der Caster sehr gut.
Deswegen meine Frage ob, und wenn ja wann da neues von kommt?

[IDEA]

Vllt reiht es sich in eine Reihe mir „Heft in die Hand“ oder der Surge 2 Doku

[Heliantha]

Hey ich fand das Format sowohl vom Inhalt als auch von der Kombination der Caster sehr gut.
Deswegen meine Frage ob, und wenn ja wann da neues von kommt?

Jörg hatte so grob vor einer Woche bei Twitter geschrieben, dass die dritte Folge schon eingesprochen ist. Sollte also hoffentlich nicht mehr lange auf sich warten lassen...

[Jochen Gebauer]

Folge ist schon fertig. Bald gehts weiter

[Nic]

Schönes Format. Wegen solchen Formaten habe ich damals abonniert. Sehr angenehm und interessant zu hören. Dankeschön

[bluttrinker13]

Top Folge. Mal wieder!
Ogott, Vobis. Ich, als A600 Besitzer, der unbedingt Xwing spielen wollte, hab die Prospekte damals sowas von abgeleckt.

Bitte mehr, bitte gern, bitte gleich.

[SirGaiwan&TheGreenT]

Top Folge. Mal wieder!

Kann mich nur anschließen. Hat Spaß gemacht zu zuhören.

Versuche mir bei den alten Spielen anhand der Beschreibungen immer immer vorzustellen, wie sie wohl aussahen. Vor allem, wenn Jochen und Jörg technische Superlative (für die damalige Zeit) raus hauen. Meistens stimmen die Fantasiebilder in meinem Kopf mit Screenshots wenig über ein.

Anfang der 90er war bei mir Atari und Sega MegaDrive Zeit, mit einigen seltenen Ausflügen auf den C64 und SNES. Meine Eindrücke von PC- und Heimcomputerspielen aus der Zeit sind also nur sehr schwach. Das einzige Rollenspiel, an das ich aus den frühen 90ern grobe Erinnerungen habe, ist Landstalker auf dem Sega. In meiner Erinnerung war es mir als kleines Kind aber zu hoch damals und bin kaum über den ersten Dungeon hinaus gekommen. Verstanden habe ich von den Spielsystemen sowieso nichts.

[Karsten]

Ich bezweifel, dass Hidetaka Miyazaki seine Erfahrungen mit Ultima Underworld 1994 für King‘s Field genutzt hat. Der Maestro ist doch erst seit 2004 bei From Software und hat vor Demon‘s Souls „nur“ an der Armored-Core-Franchise gearbeitet.

Hat er überhaupt Ultima Underworld gespielt? In den Reports über Miyazaki heißt es immer, dass er lange Zeit kaum einen Bezug zu Games hatte, und dass sich das erst mit Ico von Ueda geändert hat, was ja deutlich nach Ultima Underworld erschienen ist.

Ansonsten wieder schöne Folge!

[Mauswanderer]

Weiterhin ein großartiges Format!

[S3mj0n]

Ich habe mir heute endlich mal die erste Folge angehört, und direkt danach die zwei anderen auch gleich verschlungen. Was für ein herausragendes Format! Wirklich richtig gut.

[Colonel-Mortimer]

Auch von mir wieder ein riesen Danke für das tolle Format!

Das darf uns gerne noch lange begleiten.

[bluttrinker13]

Irre ich mich, oder hattet ihr diesmal keine Geheimtipps dabei?

Eventuell grad brain disconnect von mir nur. Aber wenn doch, bitte gerne wieder einführen. Also damit meine ich, dass jeder von euch so was geiles, eher unbeachtetes aus der Dekade pluggt.

[Jochen Gebauer]

Hatte Jörg nicht ausführlich Darklands gepluggt? Das ist ja wohl der Inbegriff eines Geheimtipps. Oder verwechselt mein Gedächtnis gerade die Folgen?

[bluttrinker13]

Stimmt, Darklands wurde gelobt. Eventuell hab ich das nicht als Geheimtipp wahrgenommen und muss generell noch mal die Folge hören.

Was war, oder wäre, denn deiner für die Zeit?

[Jochen Gebauer]

Hm. Das meiste hatten wir eigentlich genannt. Amberstar/Ambermoon von Thalion, bis heute kriminell unterbewertet und ignoriert. Betrayal at Krondor. Might and Magic 3, das den klassischen Kachel-Dungeon-Crawler in eine zusammenhängende Spielwelt mit Ober- und Unterwelt hievte - man könnte es Open World nennen. Ich glaube, ich habe sogar kurz Dark Sun erwähnt, das erste (?) SSI-Rollenspiel, das nicht der Goldbox-Formel folgte. Das und seine "Nachfolger" (Menzoberranzan, Ravenloft und wie sie nicht alle hießen) wurden von der damaligen Presse erstaunlich schlecht goutiert und haben sich AFAIK nie verkauft.

Aber einen hab ich tatsächlich noch, weil ich mich ärgerte, den im Podcast vergessen zu haben: Shadow of the Comet. Ein RPG/Adventure-Mix von Infrogrames mit einer echt coolen Cthulhu-Story.

Wenn man den Begriff des Rollenspiels etwas weiter fasst, könnte man auch It Came from the Desert nennen. Großartiges Spiel. Seiner Zeit um Jahre voraus. Viele Action-Minigames und im Kontext der damaligen Zeit sicher kein RPG, aber wenn ich heute drauf gucke, ist es in mancherlei Hinsicht das Deus Ex der späten 80er/frühen 90er. Insofern, dass es hier ein wildes Mischmasch aus Genres gibt, aber dass man eben viel mehr als in viel RPG-lastigeren Spielen wirklich eine Rolle spielt.

[Gajan]

Ha! Das liebe ich so an diesem Forum. Kurz hier reingeschnuppert und schon haben sich Darklands und Shadow of the Comet in meine Bibliothek gesellt.

@Jochen Ich weiß noch, wie ich als 10-Jähriger vorm (edit: zefix, immer das gleiche. "vor der" muss es egtl heißen...*) Amiga saß und bei It Came from the Desert einfach nur "boah!" dachte. Leider verstand ich damals noch kein Englisch.

* also die Amiga, aber der Computer. Ist nun beides richtig?

[akill0816]

Die Folgen bisher haben mir immer Spass gemacht und irgentwie sehne ich mich zurück in eine Zeit wo es im Rollenspielsektor mehr Anarchie gab und mehr Konzepte, die miteinander konkuriert haben. Heute gibt es auch aufgrund der technischen Anforderungen wenige große Player mit ihre Tools und eigenem Ansatz und ansonsten nur selten Rollenspiele mit epischem Umfang - oder eben mit einer Uralttechnik.

Gerade in den frühen 90ern war die Auswahl ja riesig und niemand konnte sorecht vorhersagen welche Serie sich stpäter durchsetzen würde. Wer in den 90ern prophezeit hätte, dass Ultima und Might & Magic mitlerweilen seit Jahren tot sind aber Bethesda dem Genre erhalten bleibt, wäre wohl eher schräg angeschaut worden. Mich wundert es immernoch sehr, dass EA nicht noch einen Versuch mit Ultima probiert, wenn man sieht wie erfolgreich Starfield ist. Aber die Monetarisierung komplexer Singleplayer RPGs ist wohl nicht zufriedenstellend. Trotzdem liegen da einige tolle Serien brach. Und die Idee eine deutsche Firma könnte heute konurenzfähige große RPGs entwickeln, ist leider recht utopisch.

ich habe leider nur wenige der Spiele selbst angespielt und keines Durchgespielt aber es macht riesiges Spass euch zuzuhören! Leider bin ich zu spät zu den RPGs gekommen und war in den frühen 90ern noch auf einen popeligen Gameboy beschränkt und habe ich den 90ern selber hauptsächlich Sportspiele und ein bisschen Strategie gezockt aber leider keine RPGs. RPGs profitieren meiner Meinung nach enorm von einem eher jugendlichen Hirn gegenüber einem erwachsenen Überanalysierenden Hirn