The Legend of Zelda: Tears of the Kingdom

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Heliantha
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Re: The Legend of Zelda: Tears of the Kingdom

Beitrag von Heliantha »

Ich gehörte so gar nicht zu denen, die von Breath of the Wild sehr begeistert waren, es ist das einzige Zelda, das ich nie durchgespielt habe und schon so nach 10 Stunden beiseite gelegt habe.

Eigentlich wollte ich es gar nicht kaufen, bin dann aber schwach geworden und stelle fest: Bei Tears of the Kingdom habe ich richtig Spaß: ich liebe das Bauen/Rumbasteln (und auch die Bauten aller Art, die meine Twitter-Timeline sehr viel schöner machen) und erkunde jetzt auch lieber. Letzteres kann natürlich auch einfach daran liegen, dass sich meine Vorlieben gewandelt haben…
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imanzuel
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Re: The Legend of Zelda: Tears of the Kingdom

Beitrag von imanzuel »

Rince81 hat geschrieben: 15. Mai 2023, 13:52 Also Spoiler dafür, für was man mit dem Baumodus alles anstellen kann.
Das ist schon cool was die daran alles bauen. Ich frage mich nur halt wozu? Soweit ich gespielt habe ist das Bauen immer so ausgelegt, wenn das Spiel es gerade zwingend erfordert liegen exakt die passende Bauteile direkt daneben. Bei dem Typ wo das Schild hält, bei einem der Aussichtstürme (Regen), in jedem Schrein, selbst im 3. Dungeon wo ich aktuell bin. Da muss man auch nicht kreativ sein. In einem Schrein muss man auf Schienen fahren und das Gefährt selber zusammenbauen. Da liegen 5 Teile daneben, und genau diese 5 Teile muss man richtig kombinieren. Es ist schon klar, es ist ein Kinderspiel, das gesamte Spiel ist tendenziell eher einfach (würde sogar sagen einfacher als BotW), ich hab aber bis jetzt nicht mal ansatzweise den Drang verspürt so etwas zu bauen. Ich vermute sowas gibt es in dem Spiel nicht, aber warum machen die nicht einfach einen Bosskampf da rein der mit normale Angriffe unverwundbar ist, und vor dem Boss liegen hunderte Baukapseln rum und das Spiel sagt einem indirekt "so jetzt Bau dir dein Fahrzeug und bekämpfe damit den Boss!". Sowas wäre cool. Das Spiel an sich nutzt das Bausystem null aus, und das ist schade :roll:
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Rince81
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Re: The Legend of Zelda: Tears of the Kingdom

Beitrag von Rince81 »

imanzuel hat geschrieben: 15. Mai 2023, 15:32 Ich vermute sowas gibt es in dem Spiel nicht, aber warum machen die nicht einfach einen Bosskampf da rein der mit normale Angriffe unverwundbar ist, und vor dem Boss liegen hunderte Baukapseln rum und das Spiel sagt einem indirekt "so jetzt Bau dir dein Fahrzeug und bekämpfe damit den Boss!". Sowas wäre cool. Das Spiel an sich nutzt das Bausystem null aus, und das ist schade :roll:
weil das wieder ein Zwang wäre. Der Reiz ist doch gerade die Freiheit es zu machen, wenn man Lust drauf hat.
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Leonard Zelig
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Re: The Legend of Zelda: Tears of the Kingdom

Beitrag von Leonard Zelig »

The Legend of Zelda: Tears of the Kingdom is the biggest boxed video game launch of the year in the UK.

GfK also reveals that the game is Nintendo's second biggest release in UK history by revenue, behind 2008's Wii Fit. If we discount the Balance Board price, it is actually the biggest Nintendo release by revenue.
https://www.gamesindustry.biz/the-legen ... xed-charts

Retail lebt. :)
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Voigt
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Re: The Legend of Zelda: Tears of the Kingdom

Beitrag von Voigt »

Wie ich das lese sind das erstmal nur Boxed Sales.
Ich würde vermuten eine große Menge wird da auch über amazon.co.uk laufen, was nicht wirklich Retail ist.
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Dicker
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Re: The Legend of Zelda: Tears of the Kingdom

Beitrag von Dicker »

Ich bin immer noch am Anfang, habe etwas den Untergrund erkundet und mach mich jetzt auf jenseits der Hylia Ebene zu gehen. Und irgendwas fehlt an dem Spiel. Ich habe wenig intrinsische Motivation weiter zu spielen. Im Untergrund gab es ein paar coole Dinge, aber aktuell kommt mir vieles zu bekannt und vertraut vor und das hemmt meinen Erkundungsdrang.
Der UntergrundShow
Ich bin zuerst nicht wie vom Spiel vorgesehen mit dem verrückten Professor in den Untergrund, sondern bin bei Erkunden auf dem vergessenen Plateau in ein Loch gesprungen. Dort habe ich mich in einer verlassenen Mine wiedergefunden, inkl. Lorenfahrt in selbstgebastleter Raketen Lore. Ich habe den Yiga-Banden Boss besiegt und mich weiter voran getastet. Ich habe selbst herausgefunden, was es mit den großen Wurzeln auf sich hat und einen Bauplan gefunden. Das war alles echt nett.
Aber der Untergrund ist so hässlich. Das Spiel ist polygonarm und kaschiert das in der Oberwelt ganz gut. Aber da unten ist alles ein braun-grauer Matsch, wenn man denn soweit sehen kann. Das es dunkel ist und man sich vorantasten muss ist eigentlich ganz cool. Aber ich vermute, nach mehreren Besuchen im Untergrund geht es einem mehr auf den Sack, als dass es Atmophäre schafft.
ZiggyStardust
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Re: The Legend of Zelda: Tears of the Kingdom

Beitrag von ZiggyStardust »

Voigt hat geschrieben: 15. Mai 2023, 20:38 Wie ich das lese sind das erstmal nur Boxed Sales.
Ich würde vermuten eine große Menge wird da auch über amazon.co.uk laufen, was nicht wirklich Retail ist.
Keine Ahnung wie repräsentativ unser Media Markt in Wien ist.
Am Freitag waren da Massen an Menschen vor dem geschlossenen Geschäft. Die Rolladen gehen hoch. Alle stürmen direkt zur Mediaabteilung und dort zu den Switchspielen. Die Reihen werden inspiziert. Dann der Ruf: wo ist das neue Zelda?! Dann kommt der Mitarbeiter mit den Paletten um die Ecke und es werden ihm die Spiele regelrecht aus der Hand gerissen. Bei der Kassa hatte ausnahmslos jede Person das Spiel in der Hand. Schön zu sehen wie unterschiedlich die Leute waren. Frauen, Männer, junge und ältere. Jeder freute sich riesig auf das Spiel. Ich war auch nicht der einzige, der sich an dem Tag für das tragen eines Zelda T-Shirts entschieden hatte. :D War ebenfalls nett dort kurz mit Gleichgesinnten zu plaudern.
maverick21
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Re: The Legend of Zelda: Tears of the Kingdom

Beitrag von maverick21 »

Terranigma hat geschrieben: 13. Mai 2023, 11:28 Sofern hier allerdings im Vorhinein bereits selektiert wurde, wer überhaupt testen und öffentlich darüber sprechen darf, wird ein bestimmter Teil des Meinungsspektrums abgeschnitten. Und viele Spieler werden sich mit ihrem Spielerleben in den Besprechungen nicht wiederfinden.
Ich finde die Diskussion um Wertungs-Systeme, deren Bedeutung und Aussagekraft grundsätzlich sehr spannend. Das wurde ja auch bei ThePod schon öfters thematisiert.
Und grundsätzlich stimme ich dir zu, dass es wichtig ist ein möglichst großes Meinungsspektrum zu bieten. Bei BotW/TotK kann ich auch durchaus verstehen, dass sich die Spieler, die mit der Neuausrichtung und deren Schwerpunktsetzung einfach nicht viel anfangen können, sich nicht in den überwiegend sehr hohen Wertungen wiederfinden können.

Daraus könnte man nun ableiten, dass (fast) nur Zelda-Fanboys an die Tests gesetzt werden. Da wäre ich aber vorsichtig und kann mir das auch nicht wirklich vorstellen. Zumal es bei BotW/TotK ja auch nicht reicht, allgemein Zelda-Fan zu sein, da die Titel ja auch innerhalb der Zelda-Fangemeinde umstritten sind. In Bezug auf TotK würde das ja bedeuten, dass der Großteil der Tests dann von voreingenommen BotW-Fanboys geschrieben wurden, was ich für zweifelhaft halte. Womöglich ist es einfach so, dass der Großteil der Tester das Spiel auch ohne Zelda-Fanboy-Brille einfach sehr gut findet und die Anzahl der Kritiker im Gesamtbild eher gering ist. Es gibt ja vereinzelt auch mittelmäßige Bewertungen. Und auch in den positiven Reviews kann im Text ja durchaus differenziert werden, für wen das Spiel geeignet ist oder eben nicht (bspw. wenn man schon mit BotW nichts anfangen konnte, die zerstörbaren Waffen nicht mag, eine komplexe Story erwartet oder kein Interesse am Bau-System hat) und am Ende trotzdem zu einer hohen Wertung kommen, da dies eben subjektive Wahrnehmungen sind. Das wird IMO auch in vielen Tests angesprochen, so dass alle, auf die die genannten Punkte zutreffen, das einordnen und für sich bspw. 10-20 Punkte abziehen können. Letztlich ist es IMO vor allem wichtig, wie eine Wertung im Text argumentiert wird und welche Schwerpunkte bei der Bewertung gesetzt werden und nicht nur die Zahl, die am Ende unten steht.

Das gibt es ja eigentlich bei allen Spielen, die im Durchschnitt sehr hoch bewertet werden. Da wird es immer Teile der Spieler geben, die diese Traumwertungen nicht nachvollziehen können.


Allgemein zur Auswahl der Tester:

Ich verstehe, was du meinst. Natürlich sollte man nicht nur „Fanboys“ von bestimmten Serien an die Tests setzen. Aber ich würde schon sagen, dass gewisse Vorkenntnisse nötig sind, um eine seriöse Bewertung abgeben zu können. Da gibt es IMO auch deutliche Unterschiede zur Bewertung von passiven Medien (Literatur, Filme usw), da Gaming teilweise sehr spezifische Skills bzw. Kenntnisse voraussetzt. Bei Büchern muss man erstmal nur lesen können und kann sich eine Meinung bilden. Bei tiefergehenden Analysen kommen natürlich noch andere Aspekte wie Textverständnis usw dazu, aber der Grund-Skill ist sehr rudimentär.
Bei Spielen ist das schon anders. Neben unterschiedlichen Anforderungen aufgrund der Interaktivität des Mediums sind auch gewisse Grundkenntnisse zu Spielmechaniken, die Entwicklung dieser im Laufe der Zeit und etablierten Standards in den verschiedenen Genres wichtig, um eine fachkundige Bewertung treffen zu können. Man würde ja keinen Tester an ein Strategiespiel setzen, der noch nie eins gespielt hat. Bei anderen Genres genauso, bspw. Rennspiele, Simulationen, RPGs oder eben auch Action-Adventures. Natürlich sollten das keine blinden Fanboys sein, aber eine gewisse Genre-Kenntnis sollte schon vorhanden sein.
Als Ergänzung fände ich einen Test von jemandem, der eigentlich weitgehend genre-fremd ist, durchaus interessant, um zu sehen wie sich dessen Eindruck vom „Experten“ unterscheidet. Daraus kann man sicherlich interessante Erkenntnisse ziehen, es sollte aber IMO nur eine Ergänzung zum „normalen“ Test sein.

Terranigma hat geschrieben: 13. Mai 2023, 11:28 Du liest ja logischerweise nicht den Test der Gamestar, weil die Gamestar als Institution keine Tests schreibt.
[…]
Sofern man nicht in die Zeit vermeitlicher Objektivität mit Punkterastern, u.Ä. zurückkehren will, ist ein Test notwendigerweise subjektiv.
Das muss man IMO differenzieren. Die Gamestar (und viele andere Magazine) hat mittlerweile mehr Freiräume für die subjektive, persönliche Einordnung und rechnet nicht mehr nur die Einzelkategorien zu einem festen Zahlenwert auf. Aber ein Magazin mit (großer) Redaktion mit einer langjährigen Wertungs-Historie hat schon gewisse „Zwänge“ bzw. Kontrollinstanzen, um eine gewisse Einheitlichkeit bei der Bewertung zu bewahren, was sicherlich nicht immer klappt. Bei großen Tests gibt es neben dem Haupttester ja auch (mehrere) Nebentester, die sich untereinander austauschen und bei der Wertung abstimmen. Dann schaut auch die Chef-Redaktion nochmal drauf, ggf. gibt es eine Wertungskonferenz, um die finale Wertung zu diskutieren. Insofern ist es nicht nur der rein subjektive Eindruck des Autors, auch wenn dieser natürlich den größten Einfluss hat. Somit würde ich Magazine wie die GS durchaus als Institution bzw. als Marke bezeichnen, die versuchen bei ihren Wertungen eine gewisse Einheitlichkeit zu wahren. Für die rein subjektive Meinung sind dann die Meinungskästen geeignet. Da können die Ansichten dann auch deutlicher auseinandergehen.

Man kann darüber diskutieren, ob dieser „traditionelle“ Ansatz (noch) sinnvoll bzw. zeitgemäß ist. Das ist für mich aber ein Unterschied zu der komplett subjektiven Meinung einer Einzelperson, wie es hier bei ThePod der Fall ist. Welcher Ansatz einem besser gefällt, muss jeder selbst entscheiden. Es gibt IMO für beide Ansätze legitime Argumente. Mir persönlich gefällt der ThePod-Ansatz auch besser, da man hier einfach „freier“ argumentieren kann, ohne dass man das immer in Relation zu anderen Spielen und deren Bewertungen setzen muss. Das heißt aber auch nicht, dass das traditionelle System deshalb keine Bedeutung mehr hätte.
Numfuddle
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Re: The Legend of Zelda: Tears of the Kingdom

Beitrag von Numfuddle »

Bin mittlerweile an einem Punkt wo mich das Spiel an zwei drei Stellen wirklich schwer nervt.

Ich hasse es wenn mir Spiele vorschreiben wollen wie ich zu spielen habe und TotK steckt mittlerweile an einigen Stellen voller Inhalte wo die Designer einfach ums verrecken wollen das ich gefälligst die Mechaniken verwenden soll die sie auch eingebaut haben.

Da merkt man dann auch das zum Beispiel das Kochen echt nicht dafür gemacht ist dass du hunderte Buff foods für jede Gelegenheit hast

Ich habe zum Beispiel keine Ahnung bei welchem Fusen von Waffen mit Zeugs was vernünftiges rauskommt und es interessiert mich ehrlich gesagt auch einen Scheiss. Ich habe auch keine Lust zwei Stunden lang beliebiges Zeug an meine knappen Waffen zu tackern nur um rauszufinden was funktioniert und was mir nicht wieder irgendeinen dummen zweihändigen Hammer gibt.

Jeden kleinen Mist erklären sie dir in drölfzig Tutorials, aber das halt nicht. Dann kann man an einigen Stellen nicht speichern weil das Spiel halt unbedingt will, dass du das dumme Bokoblin Lager halt am Stück durchspielst und wenn dir unterwegs die Ressourcen ausgeben weil du nicht genug Zeug gesammelt hast oder nicht genug Kugeln aus dem Kaugummiautomaten gezogen hast, dann hast du halt Pech und hast erstmal sinnlos knappe Ressourcen verbraten nur um dann wieder von vorne anzufangen.

Ständig nimmt dir das Spiel deine Ausrüstung ab damit du ja irgendein dummes kleines Encounter nicht trivilisierst und jetzt kommen auch noch Gegner wo ich jetzt unbedingt weil es das Spiel so will shield parry perfekt beherrschen soll weil mich der miniboss sonst zerlegt.

Einige encounter bestehen zur Hälfte aus weglaufen und die Gegner sind noch nerviger und tankiger als in BotW. Sie haben ausgerechnet den Teil in TotK noch wichtiger und komplexer gemacht der in Botw schon eher beschissen war, den Kampf und da „rein , bumm bumm, raus“ nicht mehr funktioniert und ich echt keine Lust habe da erst zwei Stunden buffs, waffen und zonite Todesmaschinen zu bauen krieg ich halt absolut überall aufs Maul trotz Rüstungsupgrades und 15 Herzen.
Numfuddle
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Re: The Legend of Zelda: Tears of the Kingdom

Beitrag von Numfuddle »

Das fieseste daran ist übrigens, dass dich das Spiel speichern lässt, nach dem Laden aber den Encounter neu startet. Die bis zum Save verbrauchten Ressourcen sind aber trotzdem weg und das ist für meinen Geschmack mal richtiger Mist.
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Dicker
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Re: The Legend of Zelda: Tears of the Kingdom

Beitrag von Dicker »

Schöner Rant. Soweit bin ich noch nicht, dass mir das Probleme bereiten würde.

Aber ich sehe nach einigen Stunden und 7 Herzen, dass sie viele strukturelle Probleme von BotW nicht angegangen sind. Die miesen Boklin Lager gab es schon im ersten Teil. Da haben sie auf dem vergessenen Plateau noch schön gezeigt, wie man die Mechaniken schlau nutzen kann, nur um am Ende die Lager irgendwie in die Welt zu stellen und die beste Methode war fast immer Augen zu und durch.

Bisher bietet mir das Spiel echt zu wenig Neues. Bis auf die Konstrukte, die nur wie alten Gegner aus BotW ersetzten, habe ich nur 2 neue Gegner getroffen. Diesen Wurm, der von der Decke hängt und irgendein Wesen in einer Höhle. Das wars. Selbst im Untergrund sind es zur anders eingefärbt Boklin. Das ist so faul.
Oder dass man mir beim Erkunden der Welt mehr bieten würde. Aber nein, ich finde fast nirgendwo wirklich neue Sachen (bis jetzt zumindest nicht, hab erst 3 Türme). Die Höhlen und Brunnen sind cool. Aber wenn man nach 10x fast überall das selbe findet, wird auch schnell eintönig. Es gibt positive Beispiele, da ist in der Höhle ein kleines Rätsel, aber das ist leider die Ausnahme.

Dabei mag ich es eigentlich durch die Welt zu streifen. Und die Kämpfe sind auch in Ordnung, wenn einem nicht ständig die Materialien (insb. Pfeile) ausgehen würden und viele der Gegner echte Bullet Sponge sind, sodass es mehr in Arbeit ausartet.

Bei den Schreine hatte ich zumindest jetzt mal einen nach den ganzen Tutorial Schreinen, der war anspruchsvoll. So sehr, dass ich nach 15 min im Internet die Lösung angeschaut habe und mir etwas doof vorkam und gleichzeitig wütend auf die Entwickler war, weil das Ziel des Schreins nicht gut kommuniziert wurde (man muss Eiswürfel Schmelzen). Aber eigentlich ist das positiv. In BotW waren sie durch die Bank zu simpel.

Und das neue Hauptfeature des Spiels (das Basteln) nutze ich in der Open World noch kaum. Ist meist zu umständlich und führt selten zum Erfolg. Insofern ist es aktuell auf der Oberfläche eher ein BotW 1,25.
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Alienloeffel
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Re: The Legend of Zelda: Tears of the Kingdom

Beitrag von Alienloeffel »

Ich habe mittlerweile eine verdammt gute Zeit und kann teilweise nicht fassen was alles in diesem Spiel ist und wie gut das alles ineinandergreift.
Meine herbe Enttäuschung nach den ersten Stunden ist nahezu vollständig verflogen. Ja, der Einstieg wirkt nach wie vor wie "Botw + Sachen zusammenkleben", aber das Spiel macht und kann deutlich mehr, lässt sich nur zu viel zeit das auch zu zeigen.
Die Steppe sieht nahezu identisch aus und auch wie man Upgrades bekommt und die groben Richtungen der Hauptquests (Stichwort Völker) sind gleich. Daher wirkt der Anfang wie sehr viel copy paste. Allerdings bieten die Gebiete der Hauptquests dann doch sehr viel Abwechslung, teils auch mit sehr spannenden Gameplay Elementen, teils einfach mit der schönen Inszenierung. Zusätzlich gibt es nun Nebenquests. Hier baut das Spiel wirklich tolle kleine Geschichten an jeder Ecke ein (von Expeditionen zu Support bei Bürgermeisterwahl).
Die neuen Mechaniken werden insbesondere bei den Hauptquests viel benutzt, sind sehr divers und machen dadurch einfach sehr viel Spaß. Das Ausmaß dieser Fähigkeiten und auch weitere Fähigkeiten die dann auf den anfangs verfügbaren Fähigkeiten aufbauen sind schwer in Worte zu fassen, weil es an so vielen Stellen schlicht genial zusammenwächst.
Die Geschichten der Hauptkapitel sind ebenfalls sehr schön abwechslungsreich und wirken frisch. Und dann öffnet das Spiel noch weitere Areale wie die Tiefen, die erst wirklich anfangen Spaß zu machen wenn man auch Quests da unten hat. Mit diesen erschließt sich das areal dann plötzlich deutlich besser und wirkt fast wie ein eigenes Spiel mit ganz eigener Motivation.

Die Kombination aus den kreativen Möglichkeiten, den vielen, kleinen Geschichten, der Hauptquest selbst, als auch den sehr spannend inszenierten Gebieten der Hauptquests haben Tears of the Kingdom in der letzten Woche zu mindestens einer der besten Erfahrungen der letzten Jahre gemacht.
Damit hätte ich nicht mehr gerechnet.

Der Anfang nach dem Tutorial Gebiet ist einfach nicht gut gemacht und auch einige der Gegner halten zu viel aus, das kann manchmal schon frusten. Mittlerweile überwiegen die positiven Aspekte aber die Negativen um Längen.
Zuletzt geändert von Alienloeffel am 22. Mai 2023, 01:46, insgesamt 1-mal geändert.
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Dicker
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Re: The Legend of Zelda: Tears of the Kingdom

Beitrag von Dicker »

Danke für die Eindrücke.

Es ist halt doof designt, wenn es erst nach 10-15h richtig losgeht. Gemessen an der Gesamtspielzeit vielleicht 10%, aber das wäre auch in kürzeren Spielen zu lang.
Numfuddle
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Re: The Legend of Zelda: Tears of the Kingdom

Beitrag von Numfuddle »

zu den Mini-Bossen.
SpoilerShow
Wer auch immer die Gloom Hands und Phantom Ganon Mini-Bosse erfunden hat wird nicht in mein Nachtgebet eingeschlossen, dass ist ja mal grandioser Bullshit
Edit; ich fand die Lynels in BotW schon richtig nervig und das Zelda Äquivalent der „Bullet-Sponges“ aber TotK packt da auch nochmal oben drauf und bringt noch mehr nervige Minibosse mit
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Feamorn
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Re: The Legend of Zelda: Tears of the Kingdom

Beitrag von Feamorn »

Ich weiß noch immer nicht so ganz, was ich zu dem Spiel sagen soll. Die Probleme die ich mit BOTW hatte, sind weitestgehend noch da, ebenso die Sachen, die mir Spaß gemacht haben. Das Bausystem schwankt für mich ebenso zwischen großartig und nervig. An den Stellen, wo es explizit um Rätsel geht, habe ich da wirklich viel Freude mit, in der Open World tendenziell eher weniger.

Das Spiel macht mir über lange Strecken oft sehr viel Spaß, schafft es aber dann fast immer wieder irgendwas abzuziehen, das mir teils auch mal richtig die Laune verdirbt.

Ich bin, gerade zu Beginn (aber post-Tutorial), eindeutig zu häufig an "Überraschungsgegnern" gestorben (okay, insbesondere einem), das war ultrafrustrierend, bzw. generell, dass es, wie auch in BOTW, echt schwer zu lesen ist, wie gefährlich die vor mir liegende Auseinandersetzung denn jetzt sein wird, die Möglichkeit, wie leicht Gegner One-Hit-Kills verteilen, bei einem Spiel ohne ordentliches Ausweichen... Nee, mag ich nicht. Über die Sponginess vieler Gegner wurde ja eh schon von anderen gesprochen. (Hier muss ich übrigens mal die Bosskämpfe loben, habe jetzt zwei der Dungeons durch und beide Male sowohl im Dungeon als auch mit dem Boss viel Freude gehabt. (Auf dem Weg ZUM Dungeon hingegen nicht immer...))

Dann immer wieder die Stellen, an denen man in längere Abenteuer quasi rein stolpert und mitten drin merkt, dass einem Ausrüstung fehlt. Viele Stellen wirken in ihrer Schwierigkeit arg beliebig, da viel davon abhängt, ob man das passende Gegenmittel bei sich hat (oder überhaupt schon kennt), da ist man auch schnell wieder bei dem Problem vom Absatz vorher, wo man plötzlich unerwartet stirbt, oder zumindest vor eine Wand läuft.

Das Kochen wurde hier ja auch schon erwähnt, das Spiel will offensichtlich, dass man ständig Gerichte zum Buffen verwendet, aber die Herstellung wird echt super zeitaufwändig. Hier haben sie mit den Rezepten zwar (glaube ich?) bereits nachgebessert (gab es in BOTW noch nicht, oder?), aber dass ich nicht mehrere Sachen auf einmal machen kann... *seufzt*

Mit den kaputtgehenden Waffen komme ich weiterhin klar, finde sie aber noch immer eher doof, denn das Loot wird so auch nicht besser, ich freue mich zwar, wenn ich irgendwo was starkes aus der Kiste hole, aber dann traue ich mich nicht, es auch zu benutzen, sondern nutze weiter Billo-Kram, damit ich die starken Sachen habe, wenn ich sie "brauche" (gleiches Problem mit Verbrauchsgegenständen in anderen Spielen, die guten Sachen waren bei den Credits immer noch reichlich vorhanden). Dadurch wird man viel langsamer stärker als nötig wäre, das Inventar ist ständig zugemüllt und, meiner Ansicht nach, die schlechtere Spielerfahrung. Dazu kommt die Absurdität, dass, zumindest in meinem Spielstil, eigentlich Bombenblumen und Pfeile das beste Loot sind, da ich da immer wieder knapp werde.

Der größte Bullshit von allem allerdings ist, für mich, wie in BOTW, die Tatsache, dass das Spiel manchmal einfach sagt "so, hier machst Du jetzt nicht weiter, weil es jetzt erst mal eine Stunde regnet, und dann darfst Du (ohne Trank) nicht mehr Klettern, bätsch". Wenn man schon eine gefühlte Ewigkeit unterwegs war, um an den Punkt zu kommen, fühlt sich das wirklich an wie ein Schlag in's Gesicht, da dann mal einfach eine halbe Stunde Spielzeit oder so für die Tonne ist, weil der RNG das jetzt so beschließt.
Unerwartete Bewegungseinschränkungen sind eh so ein Ding, wo ich manchmal das Gefühl habe, dass das alles doch nicht zu 100% durchdacht ist. Ich hatte schon einige Situationen, an denen ich mit dem Pferd plötzlich nicht mehr weiter kam, aber auch keinen Teleportpunkt in der Nähe hatte (sei es nicht vorhanden, oder nicht gefunden) und auch keinen Stall (und bevor der Punkt kommt: auch nicht die nötigen Bau-/Maschinen-Teile). Nun bleiben die Tiere aber leider vor Ort, bis man sie wieder abholt. Das heißt ich muss an der Stelle abbrechen und das Pferd wegbringen, oder einkalkulieren, dass ich später nochmal zurück kommen muss, nur um das Tier zu holen. Finde ich als Designentscheidung ebenfalls fragwürdig.

Und ich muss am Ende doch nochmal auf die Technik kommen. Das ist zwar durchaus sehr beeindruckend, was sie hier abziehen, insbesondere die Physik ist der Wahnsinn, aber auch mit dem reduzierten Stil, den ich weiterhin liebe, sieht man dann doch immer deutlicher die Nähte. An Kantenflackern etc. gewöhne ich mich recht zügig, aber mir fällt diesmal insbesondere negativ auf, wie oft man wirklich lange "leere" Landstriche hat, fast komplett ohne ohne herausstechende Merkmale, das wirkt auf mich oft trostloser, als es vermutlich gedacht war. Ich weiß nicht mehr, ob das in BOTW auch schon so war. Was in BOTW allerdings ebenfalls schon war, ist der unheimliche Zeitaufwand, beim Abbrechen von Animationen. Man kann das Kochen zwar unterbrechen, gefühlt, auch durch die Schwarzblende, verliert man da aber noch mehr Zeit, als wenn man das ausspielen lässt. Ich bin echt keine Technikhure, aber so langsam wird es auf der Switch doch ziemlich eng, auch für Zelda.

Am Ende bleibt es so oder so ein gutes Spiel für mich, aber wie bei BOTW, für mich war da noch sehr viel mehr drin. Und ja, richtig stark wird das Spiel dann, wenn es "linear" wird (Dungeons, Höhlen etc.). Hab sonst kaum '23er Spiele gespielt, daher bislang dennoch noch GOTY-Kandidat, aber eben aktuell auch keineswegs sicher im Sattel.
Numfuddle
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Re: The Legend of Zelda: Tears of the Kingdom

Beitrag von Numfuddle »

Feamorn, das Spiel sagt das zwar nie aber du kannst dein Pferd jederzeit in einen Stall packen auch wenn es am anderen Ende der Karte geparkt ist.
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Feamorn
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Re: The Legend of Zelda: Tears of the Kingdom

Beitrag von Feamorn »

Numfuddle hat geschrieben: 22. Mai 2023, 10:00 Feamorn, das Spiel sagt das zwar nie aber du kannst dein Pferd jederzeit in einen Stall packen auch wenn es am anderen Ende der Karte geparkt ist.
What? ... Ja, okay. Also "nur" wieder ein Beispiel von "wir erklären euch einfach nichts".
Mir ist das unrealistische "ich rufe mein Pferd jederzeit zu mir" wie in AC etc. dann am Ende doch lieber. Zumal man dann auch weniger Probleme mit Glitches hat. Worst Case war einmal, wo das Tier samt mir eine ewig steile Klippe runter... geglitcht(?) ist (bei der Höhe hätte ich das eigentlich nicht überleben sollen), und das Ross irgendwo in einem Flussgraben saß, wo es eindeutig niemals hätte hinkommen sollen.
Da wäre natürlich hilfreich gewesen zu wissen, dass es an einem Stall "zu mir teleportieren" kann. Aber in einem AC wäre ich einfach ein paar Hundert Meter weiter gelaufen und hätte gepfiffen und das Spiel hätte es zu mir teleportiert.

PS: Danke für den Hinweis!!
imanzuel
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Re: The Legend of Zelda: Tears of the Kingdom

Beitrag von imanzuel »

Bin bei der Hauptquest mittlerweile soweit das ich nur noch den finalen Boss besiegen muss, Rest ist erledigt. Aktuell erkunde ich jetzt noch die restliche Spielwelt (bzw. im Falle des Untergrunds "zwinge" ich mich eher dazu, boah ist das Gebiet mies :roll: ) und suche die restliche Schreine ab. Im Großen und Ganzen schließe ich mich der Meinung von Numfuddle, Feamorn und Dicker an. In einige Momente ist das Spiel richtig stark und es macht auch grundlegend Spaß. An manchen Stellen nervt es aber komplett, Gründe wurden ja genannt. Zum Teil wirkt das sehr "Ubisoft-isiert", was Content betrifft. Die hätten die Oberwelt (die weiterhin das Glanzstück des Spiels ist, trotz Recycling) verwenden und komplett umbauen sollen, Schattenreich (A Link to the Past) mäßig. Stattdessen wurde die Welt mit teilweise hart belanglosen 08/15 Zeugs vollgestopft, eine nochmal fast so große Karte hinzugefügt die dafür quasi leer und stinklangweilig ist, und Himmelsinseln mit denen die fast gar nichts anfangen. Warum wurde da zum Beispiel nicht Tauchen hinzugefügt? Wäre im Vergleich zu BotW ein Gamechanger gewesen, man hätte im Hylia-See einen Dungeon aufziehen können, aber nein :whistle: BotW, auch weil es das fokussiertere Spiel ist, ist imo deutlich besser. Ein Paradebeispiel dafür das "Mehr" nicht unbedingt besser bedeutet.
Dicker hat geschrieben: 21. Mai 2023, 22:05 Bei den Schreine ... Aber eigentlich ist das positiv. In BotW waren sie durch die Bank zu simpel.
Gut, ich kann mich an die Schreine in BotW nicht mehr erinnern (außer an denen wo man mit den Controller so wippen muss, Kugelbahn oder so was in der Art). Ich habe jetzt ca. 80 Schreine in TotK gemacht, ich finde die hier zu simpel :D Ich meine im Vorgänger gab es noch wesentlich mehr Schreine mit Fallen, wo man meistens irgendwie durchkommen muss. Hier: Man kommt in Schrein rein, ein recht simples Rätsel was einem die Mechanik erklärt, dann macht man das selbe nochmal nur selbstständiger, voila Schrein beendet. Alternativ holt man sich noch die Truhe und freut sich über 3 Bombenpfeile, juhuu!!! (/Sarkasmus). So vom Gefühl her dauert hier ein Schrein maximal 2 Minuten, keine Ahnung wie das in BotW war, aber die nutzen sich halt massiv ab. Wirklich kreativ sind die jetzt auch nicht.
Numfuddle hat geschrieben: 21. Mai 2023, 21:09 Da merkt man dann auch das zum Beispiel das Kochen echt nicht dafür gemacht ist dass du hunderte Buff foods für jede Gelegenheit hast
Und ich sitze hier und jammere die ganze Zeit rum weil man Kochinventar voll ist und ich nichts mehr herstellen kann, ich aber auch zu geizig bin das bei der kleinsten Gelegenheit zu verwenden :ugly: Da bin ich aber auch selber Schuld, da bereite ich mich vorbildlichst auf das Schneegebiet vor, nur direkt im ersten Dorf ein Angebot für ein Anti-Kälte Rüstung zu bekommen, was sämtliches Buff-Food irrelevant macht. Tolles Spiel :ugly:
Ich habe zum Beispiel keine Ahnung bei welchem Fusen von Waffen mit Zeugs was vernünftiges rauskommt und es interessiert mich ehrlich gesagt auch einen Scheiss. Ich habe auch keine Lust zwei Stunden lang beliebiges Zeug an meine knappen Waffen zu tackern nur um rauszufinden was funktioniert und was mir nicht wieder irgendeinen dummen zweihändigen Hammer gibt.
Sehe ich ähnlich, das gesamte Waffen-Fusions-System macht mir null Spaß. Ich sortier einfach die Dinger nach Angriffskraft und nimm einfach davon was wo ich genug habe (z.B. Schwarzes Bokblin-Horn, gibt 17 Angriffskraft). Wirklich Interesse mit dem System auseinanderzusetzen habe ich nicht, da die Waffen weiterhin viel zu schnell kaputt gehen und das alles verschwendete Lebenszeit ist.
Notiz für mich
2022: 1. Elden Ring 10/10 2. HFW 7/10 3. DL2 6/10
Rince81
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Re: The Legend of Zelda: Tears of the Kingdom

Beitrag von Rince81 »

imanzuel hat geschrieben: 22. Mai 2023, 10:23 Und ich sitze hier und jammere die ganze Zeit rum weil man Kochinventar voll ist und ich nichts mehr herstellen kann, ich aber auch zu geizig bin das bei der kleinsten Gelegenheit zu verwenden :ugly: Da bin ich aber auch selber Schuld, da bereite ich mich vorbildlichst auf das Schneegebiet vor, nur direkt im ersten Dorf ein Angebot für ein Anti-Kälte Rüstung zu bekommen, was sämtliches Buff-Food irrelevant macht. Tolles Spiel :ugly:
Tss, das Spiel impliziert, dass das die erste Gegend ist in die du sollst. ich konnte mir daher die illusorischen Rubine für die Rüstung nicht leisten und musste fleißig mit Lebensmitteln buffen. Da kam dann gleich nochmal eine Zeitkritische Komponente in den Dungeon... :ugly:

Der war übrigens toll und besser, als alles was BotW da zu bieten hatte. Sonst bin ich nach wie vor erst am Anfang, um die 20 Schreine 3 oder 4 Türme. Mir macht es nach wie vor Laune und wenn ich die möglichen Spielereien in dem Baukasten sehe verstehe ich die Entwicklungszeit. Im Untergrund war ich nur einmal kurz und fand den extrem blöd. Ich hoffe das kommt noch mit Quests und einer entsprechenden Einführung.
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Feamorn
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Re: The Legend of Zelda: Tears of the Kingdom

Beitrag von Feamorn »

imanzuel hat geschrieben: 22. Mai 2023, 10:23 Die hätten die Oberwelt (die weiterhin das Glanzstück des Spiels ist, trotz Recycling) verwenden und komplett umbauen sollen, Schattenreich (A Link to the Past) mäßig. Stattdessen wurde die Welt mit teilweise hart belanglosen 08/15 Zeugs vollgestopft, eine nochmal fast so große Karte hinzugefügt die dafür quasi leer und stinklangweilig ist, und Himmelsinseln mit denen die fast gar nichts anfangen. Warum wurde da zum Beispiel nicht Tauchen hinzugefügt? Wäre im Vergleich zu BotW ein Gamechanger gewesen, man hätte im Hylia-See einen Dungeon aufziehen können, aber nein :whistle: BotW, auch weil es das fokussiertere Spiel ist, ist imo deutlich besser. Ein Paradebeispiel dafür das "Mehr" nicht unbedingt besser bedeutet.
Ob ich BOTW besser finde oder nicht, weiß ich noch nicht (meine letzte Zeit in BOTW ist auch sehr lange her), aber bei dem Design der Karte würde ich grundlegend zustimmen. Ich finde so ein "Recycling" tatsächlich sogar ziemlich reizvoll, irgendwer anders hat früher hier im Thread schonmal gesagt, dass es das so kaum bis gar nicht gibt in Open Worlds, und der Reiz, eine bekannte, aber veränderte, Welt zu erkunden ist bei mir schon enorm. Aber bislang wirkt das auf mich so, als wäre da richtige Idee gekommen, aber die Umsetzung dann daneben gegangen. Die Unterwelt habe ich bislang genau zweimal besucht, beide Male, als ich es musste, und beide Male haben mich darin bestärkt, dass ich da unten keinen Spaß habe. (Einmal der "intendierte" Erstkontakt, dann später im Storyverlauf einmal. War beide Male Murks, eben weil leer, dunkel und... einfach öde.) Wie Du schreibst, da hätte man so viel schönes machen können, auf der bekannten Karte. Aber so wirkt alles nicht ganz ausgegoren auf mich.
Und ich sitze hier und jammere die ganze Zeit rum weil man Kochinventar voll ist und ich nichts mehr herstellen kann, ich aber auch zu geizig bin das bei der kleinsten Gelegenheit zu verwenden :ugly: Da bin ich aber auch selber Schuld, da bereite ich mich vorbildlichst auf das Schneegebiet vor, nur direkt im ersten Dorf ein Angebot für ein Anti-Kälte Rüstung zu bekommen, was sämtliches Buff-Food irrelevant macht. Tolles Spiel :ugly:
Ich nehme mittlerweile ständig Essen/Tränke zu mir, teils weil ich einfach muss (Herzen...), teils weil es ja meist eh neu gibt. Das ist die eine Sache, die hier nach meinem Eindruck besser läuft als in vielen anderen Spielen der Art, ich habe kaum Hemmungen, die Consumables auch wirklich zu konsumieren. Bzw. nur so lange, bis ich die entsprechende Zutat entdeckt habe. (Sundelion hatte ich lange nur einen...)
Das mit den Elementar-Rüstungen fand ich auch was komisch... Habe bei den Goros glaube ich genau zweimal einen Trank gebraucht, bis ich bei denen war und ein Rüstungsteil kaufen konnte. Im Schneegebiet lief es etwas anders.
vielleicht ein kleiner Minispoiler?Show
Da hatte ich ein Rüstungsteil mit entsprechendem Schutz gekauft und kam nach einer Weile plötzlich in Gegenden die NOCH kälter waren, und plötzlich brauchte ich dennoch Tränke, von denen ich zufällig genug mit hatte, denn der Weg dahin war eh schon beschwerlich genug.
Wirkt aber auch auf mich komisch, wie schnell die Speisen/Elixiere da, weitestgehend, obsolet wurden.
Sehe ich ähnlich, das gesamte Waffen-Fusions-System macht mir null Spaß. Ich sortier einfach die Dinger nach Angriffskraft und nimm einfach davon was wo ich genug habe (z.B. Schwarzes Bokblin-Horn, gibt 17 Angriffskraft). Wirklich Interesse mit dem System auseinanderzusetzen habe ich nicht, da die Waffen weiterhin viel zu schnell kaputt gehen und das alles verschwendete Lebenszeit ist.
Ich vergesse bei Nahkampfwaffen dauernd, dass ich ja Sachen aus dem Inventar nehmen könnte, und am Ende hab ich meistens einen Stock/Arm/Schwert mit einem großen Stein vorne dran... Auch weil ich zu faul bin, dann erst ins Inventar zu gehen.
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