Das ist genau der Grund warum mir das Star Wars Universum mittlerweile so beliebig erscheint. Gerade die letzten Filme und auch teilweise Serien. Ich bin bei weitem kein Experte der Wookipedia oder sonstiger Sachen, aber ich habe einfach das Gefühl dass sich seit der kindlichen Unschuld in der viele von uns die Star Wars Sachen konsumiert haben einfach auch die Erkenntnis von Dom gegeben hat "Das ist alles ganz schön großer Quatsch"meieiro hat geschrieben: ↑14. Mai 2023, 21:40Es ist doch genau das Gegenteil der Fall. Seit der Übernahme durch Disney gibt es eine konsistente Lore. Alles was aktuell erscheint, folgt der Lore, außer die visions Serie.Tengri Lethos hat geschrieben: ↑14. Mai 2023, 21:17Danke, Du hast es auf den Punkt gebracht: es gibt in Star Wars keine konsistente Lore (mehr), da jeder Regisseur, Drehbuchschreiber etc. sich selber rausgepickt hat, was er an Lore mitnehmen will. Episode VIII mit dem sinnlosen „spring durch den Sternenzerstörer“ Teil sollte das deutlich gemacht haben. Bestenfalls sind Serien noch in sich selber konsistent, aber als Gesamtwerk haut das für mich schon lange nicht mehr hin.Lurtz hat geschrieben: ↑14. Mai 2023, 15:18
Da war mir Doms Kritik auch sehr wenig nachvollziehbar, dass er das immer so versucht hat zu framen, dass gewisse Dinge in dem Spiel gar nicht gehen würden, wenn man wirklich in der Lore drinsteckt. Ich würde sogar das Gegenteil behaupten, je mehr man in der Lore steckt, desto mehr geht das alles, weil es so ziemlich nichts gibt, das nicht schonmal passiert ist, bis hin zu den wildesten Klon-Experimenten (mal davon abgesehen dass die entscheidenden Protagonisten in einer riesigen Galaxie eh alle verwandt sind) Dass man einen Jedi-Ritter zB nicht so einfach in Ketten legen kann, den Trick zieht ja schon die Originaltrilogie an diversen Stellen, ist Luke in Episode VI nicht bei Jabba und auch beim Imperator in Ketten, und zumindest bei ersterem kann er sich dann auch relativ leicht aus der Misere befreien...
Das war vorher mit dem extended universe nicht so
Umso schöner wenn dann mal eine Serie wie Andor zumindest innerhalb ihres selbstgesteckten Rahmens sich etwas grounded anfühlt, aber jedes mal wenn Spiele, Filme oder andere Star Wars Medien (die Bücher kenne ich meist gar nicht) die Macht auf 180 drehen um mangelndes Storytelling zu kaschieren geht bei mir einfach das Interesse flöten. Das war auch der Grund warum mMn z.B. ein Gandalf trotz seiner Macht als Maia (oder so?) bei Herr der Ringe eben nicht alles weggewuppt hat mit irgendwelchen Zaubersprüchen
Zum Spiel kann ich leider nicht viel beitragen, da ich weder Teil 1 noch Teil 2 gespielt habe, aber ich fand den Podcast sehr schön aufschlussreich und insbesondere den Spoilerteil =)