Eine Viertelstunde mit Tears of the Kingdom

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Alienloeffel
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Re: Eine Viertelstunde mit Tears of the Kingdom

Beitrag von Alienloeffel »

Ich fand das die Story hier etwas zu sehr gescholten wird.
Klar, Zelda Spiele haben jetzt alle nur die klassische Gut gegen Böse Geschichte, aber gerade bei Tears of the Kingdom ist die Geschichte durchaus spannend inszeniert (und deutlich besser als BotW - Hier passiert ja überhaupt was) und macht mir persönlich bisher schon Spaß. Es ist simpel, ja, aber "nicht gut" finde ich hier deutlich zu hart.
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rekuzar
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Re: Eine Viertelstunde mit Tears of the Kingdom

Beitrag von rekuzar »

Alienloeffel hat geschrieben: 1. Jun 2023, 18:10 Klar, Zelda Spiele haben jetzt alle nur die klassische Gut gegen Böse Geschichte, aber gerade bei Tears of the Kingdom ist die Geschichte durchaus spannend inszeniert (und deutlich besser als BotW - Hier passiert ja überhaupt was) und macht mir persönlich bisher schon Spaß. Es ist simpel, ja, aber "nicht gut" finde ich hier deutlich zu hart.
Da würde ich auch im finalen Podcast gerne nochmal Details zu hören, ich fand das BotW zumindest im Verhältnis innerhalb der Serie echt viele gut inszenierte Story Sequenzen hatte, das war ein deutlicher Schritt nach vorne im Vergleich zu den vorherigen Teilen. Natürlich ist man da von anderen AAA Spielen mehr gewohnt aber da hätte ich gerne auch eine Einordnung mit Zelda Brille.

Bei mir wars nämlich beim Vorgänger genau umgekehrt - diese kleinen Story-Fetzen waren damals das Einzige, was mich noch irgendwie motiviert hatte, mich weiter durch diese (für mich schrecklich langweilige) Open World zu schleppen.

Seit dem Unpopular Opinions Thread weiß ich immerhin, dass es auch ein paar andere Ausgestoßene gibt, die mit BotW nichts anfangen konnten :ugly: von daher wäre es natürlich sehr viel interessanter, wenn es im Cast auch eine Partei geben würde, die dem ganzen schon von der Ausgangssituation kritischer gegenüber stehen würde aber kannst halt nicht immer haben.
Maestro84
Beiträge: 735
Registriert: 10. Feb 2016, 17:42

Re: Eine Viertelstunde mit Tears of the Kingdom

Beitrag von Maestro84 »

Nach dem Schauen von zig Videos und dem Hören dieser Folge weiß ich, dass dieser Teil noch weniger Etwas für mich ist als der letzte. Ich warte und hoffe lieber darauf, Nintendo zum dritten Mal Geld für TWW und TP geben zu können.
Gamdlaf der Blaue
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Re: Eine Viertelstunde mit Tears of the Kingdom

Beitrag von Gamdlaf der Blaue »

Die Story wird zu wenig gescholten. Viel zu wenig.

Ich bin am Handy und zu doof hier den Spoiler-Tag zu setzen, aber soviel mit sanften Spoilern dazu:

Ich habe zB alle Geoglyphen gefunden, bevor die Story mich ins Schloss geführt hat. Die vier Weisen (die alle den gleichen Sermon ablabern) hat man zu dem Zeitpunkt ja auch schon hinter sich. Und jetzt versucht das Spiel mir zu erklären, dass ich an dieser Stelle von irgendetwas überrascht sein soll?
Ich musste schon lachen, aber das war wohl nicht der vorgesehene Effekt.
misantronic
Beiträge: 53
Registriert: 14. Feb 2022, 16:30

Re: Eine Viertelstunde mit Tears of the Kingdom

Beitrag von misantronic »

an die, die totk und botw nicht mögen:
mich würde mal interessieren, welche open-world games ihr gerne zockt. ich möchte mir das irgendwie erklären also bitte haut mal euren geschmack raus :)
misantronic
Beiträge: 53
Registriert: 14. Feb 2022, 16:30

Re: Eine Viertelstunde mit Tears of the Kingdom

Beitrag von misantronic »

Andre Peschke hat geschrieben: 1. Jun 2023, 14:04und ich hab gedacht, die Leute sagen am Ende, ich war zu nörgelig. :D

Andre
das kannste gerne haben. ich finde, du warst zu nörgelig :) auch wenn ich die kritikpunkte verstehen kann (aber nicht will!!!)
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Leonard Zelig
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Re: Eine Viertelstunde mit Tears of the Kingdom

Beitrag von Leonard Zelig »

Rick Wertz hat geschrieben: 1. Jun 2023, 13:55 Ich habe mir auch einen Verriss des neuen Zelda: Tears of the Fortnite erhofft. Leider kam es anders, ich habe dann etwa bei der Hälfte abgebrochen.
So viel gute Laune am frühen Morgen sollte verboten werden. Nächste Woche will auf dem Weg zur Arbeit hören, wie sich der arme Sebastian auf Weisung seiner Chefs durch Gollum quälen musste. :ugly:
"The whole problem with the world is that fools and fanatics are always so certain of themselves, but wiser people so full of doubts."

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imanzuel
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Re: Eine Viertelstunde mit Tears of the Kingdom

Beitrag von imanzuel »

Gamdlaf der Blaue hat geschrieben: 1. Jun 2023, 18:56 Die Story wird zu wenig gescholten. Viel zu wenig.
Sehe ich genau so. Mir ist bewusst das viele Kritikpunkte auch beim Vorgänger zutreffen, da hat aber das insgesamte Storytelling einfach gepasst: Man wacht 100 Jahre später, ohne Erinnerung auf und muss erst mal in der Welt zurechtkommen.

Bei TotK passt da irgendwie gar nichts, fangt ja schon direkt damit an das man das Ende vom Vorgänger ignoriert. Dann hat das Teil Logiklöcher, größer als jeder Abgrund im Spiel. Dann ist die Spielwelt an sich nicht wirklich nachvollziehbar (manche Personen kennen Link, und in Orte wo Link vorher gewohnt hat kennt ihn niemand mehr?). Zeitangaben sind an sich auch nicht nachvollziehbar, anscheinend müssen da Jahre vergangen sein seit BotW, aber eine wirkliche Entwicklung sieht man da nicht. Dann hat man auch wieder das Problem das man je nach Cutscene sich das Spiel komplett spoilern kann. Usw.
Story-Spoiler, du bist gewarnt!Show
Was machen die Inseln am Himmel? Wo sind die hergekommen? Bis jetzt habe ich noch keine Erklärung dafür gefunden. Was ist mit dem Untergrund? Was war damit los? Warum ist das ein Abbild der Oberwelt? Warum erwacht Ganondorf genau in dem Moment wo Link und Zelda bei ihm sind? Wo war Zelda (als Drache) die ganze Zeit? Eigentlich müsste die schon in BotW da gewesen sein. Wenn man das Master-Schwert noch verstärken kann, warum hat Zelda das nicht schon vorher gemacht?

Was macht Ganondorf eigentlich die ganze Zeit während des Spiels? Abgesehen von den Cutscenes taucht der bis auf einmal nie auf. Auch das er passend zum Endkampf seine normale Form wieder annimmt ist so meh. Warum tötet Ganondorf Zelda nicht in der einen Erinnerung wo er den Stein bekommt? Die ganze "Zelda erscheint in Hyrule"-Nummer ist absoluter Bullshit mit den langweiligsten Ergebnis. Raurus gesamter Plan in der Vergangenheit ist großer Müll ("ich halte meine Feinde in meiner Umgebung hahaha...."). Was ist mit dem Punkt von "wenn man den Stein futtert wird man UNWIDERRUFLICH ein Drache!" eigentlich geworden?

Im Vorgänger wurde das große Übel noch eingedämmt (von Zelda). Eigentlich sollte jetzt Ganondorf in TotK (Gegenwartsgeschichte) ordentlich durchgreifen und Party machen in Hyrule. Blöd das man davon nichts merkt. Die paar Naturphänomene sind halt einfach nur das, Phänomene. Das die Welt da möglicherweise am Rande einer Apokalypse steht merkt man halt nicht. Das man wieder hundert Stunden durch die Welt tingelt und Korok-Samen sammelt, während Ganondorf Zeit zur Aufrüstung hat passt halt auch null zur Geschichte. Das eigentlich niemand die Bedrohung abseits der neuen Weisen ernst nimmt (bzw. niemand Ganondorf kennt bzw. als Gefahr begreift) ist halt auch so mies. Aber yolo, erstmal eine Bürgermeisterwahl veranstalten, Prioritäten sind wichtig während der Kataklysmus stattfindet (den man auch nicht wirklich spürt...).
Ich finde, dadurch dass das Spiel ganz offensichtlich mehr Story haben möchte und nicht mehr mit dem Erinnerungsverlust-Feature arbeiten kann hat es wesentlich mehr Angriffsfläche als der Vorgänger. Und scheitert genau deswegen.
Notiz für mich
2022: 1. Elden Ring 10/10 2. HFW 7/10 3. DL2 6/10
torxt
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Re: Eine Viertelstunde mit Tears of the Kingdom

Beitrag von torxt »

Feamorn hat geschrieben: 1. Jun 2023, 13:15
Das klingt so, als ob ich da auch dran vorbei bin, kenne ich jedenfalls nicht...
Hast du(+@Andre) im Fähigkeiten radial Menü zwischen drei Uhr und sechs Uhr, eine lila Kraft?

Ist ist extrem nützlich und ist in der Unterwelt recht schnell bei einem der Standard quests zufinden.


Allgemein gefällt mit die leere Unterwelt mit ihren Geheimnissen super gut, sie ernnert auch sehr stark an Skyrim mit den blackreach Gebiet.

Das erste Mal runter, Wow
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Andre Peschke
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Re: Eine Viertelstunde mit Tears of the Kingdom

Beitrag von Andre Peschke »

Gamdlaf der Blaue hat geschrieben: 1. Jun 2023, 18:56 Die Story wird zu wenig gescholten. Viel zu wenig.
Ich sagte, sobald Story losgeht rolle ich mit den Augen und Jochen hätte erzählt, dass er sie sowieso schon wegklickt. Was denn noch?! :D

Andre
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Feamorn
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Re: Eine Viertelstunde mit Tears of the Kingdom

Beitrag von Feamorn »

torxt hat geschrieben: 1. Jun 2023, 20:12
Feamorn hat geschrieben: 1. Jun 2023, 13:15
Das klingt so, als ob ich da auch dran vorbei bin, kenne ich jedenfalls nicht...
Hast du(+@Andre) im Fähigkeiten radial Menü zwischen drei Uhr und sechs Uhr, eine lila Kraft?

Ist ist extrem nützlich und ist in der Unterwelt recht schnell bei einem der Standard quests zufinden.


Allgemein gefällt mit die leere Unterwelt mit ihren Geheimnissen super gut, sie ernnert auch sehr stark an Skyrim mit den blackreach Gebiet.

Das erste Mal runter, Wow
Nope. Hatte mich zu Anfang noch gewundert, dass da Raum ist im Rad, es dann aber schlicht vergessen, da daran gewöhnt. Habe heute Mittag nachgeguckt und gesehen, dass das tatsächlich am Ende eine Quest steht, die ich nie gemacht habe. Wie gesagt, fand das da unten nicht sehr verlockend. Dazu hat TOTK echt ein Problem, seine "Tutorials" an die Spielenden zu bringen, ich finde heute noch Schreine, die ich besser früh, und nicht erst nach dutzenden Stunden gefunden hätte. Ist halt ein inhärentes Problem des gewählten Open-World-Designs.
Ich muss auch sagen, dass ich die Black Reach in Skyrim als viel spannender im Kopf habe, auch wenn da am Ende ebenfalls sehr wenig zu tun war. Da war aber, zumindest bei mir, der Entdeckungsfaktor auch ungleich größer, da ich da quasi komplett blind reingestolpert bin. Allerdings ist das eben auch 12 Jahre her, kein Ahnung, wie das heute aussähe.
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Dicker
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Re: Eine Viertelstunde mit Tears of the Kingdom

Beitrag von Dicker »

Ich musste feststellen, dass Spiel spielt sich am schlüssigsten, wenn man zu Beginn der Quests aus dem Spähposten folgt und nickt zu weit vom der Hyrul Ebene weggeht. Dann bekommt man löe Tutorial Schreine und wichtigsten Gameplay Grundlagen. Und wenn man dann zu den Orni geht, hat man eigentlich all sein Rüstzeug, was man für den Rest des Spiels braucht.
torxt
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Re: Eine Viertelstunde mit Tears of the Kingdom

Beitrag von torxt »

Erinnerung und nostalgie sind soche Sachen.

Die Unterwelt ist lebensunfreunlich, fremd und anderes, Ruinen und verlassene Gebäude stehen herum, moria und die zutief grabenden zwerge lassen grüßen und sie hat keinen Sinn, keine gameplay gimmicks, keine korks, Keine wirklichen quests sie liegt da, wie lange vergessener Bergwerksstollen, der doch, trotz allem, Geheimnisse bergen kann.

Ich hatte auch nochmal nachgelesen, die Kraft scheint völlig optional zu sein.
Ich hab mich wohl zu doll in die Unterwelt verliebt, da ich die Kraft direkt am Anfang des Spiels schon hatte.
In dem Camp/hub direkt am Anfang wurde mir bei der quest Übergabe auch direkt gesagt "oh, du bist schon da gewesen... Ok.."

Oh und zu den tutorials, ich hätte schwören können, dass die dynamisch verteilt sind, also die ersten x Schreine haben immer die gleich lern Erfahrung, egal in welche man rein geht, weil bei mir haben die immer recht gut gepasst und ich hab main quest sofort zur Seite gelegt und bin wild rum gelaufen
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Dee'N'bee
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Re: Eine Viertelstunde mit Tears of the Kingdom

Beitrag von Dee'N'bee »

misantronic hat geschrieben: 1. Jun 2023, 18:58 an die, die totk und botw nicht mögen:
mich würde mal interessieren, welche open-world games ihr gerne zockt. ich möchte mir das irgendwie erklären also bitte haut mal euren geschmack raus :)
Alle...die nicht Zelda sind :lol:

Das planlose umherstreifen ohne Marker ist nichts für mich, ich werde gern an die Hand genommen und mit der Nase reingedrückt.

Bin gerade vor kurzem durch botw gestromert, paar Stunden lang und hab nix gefunden, nix...nicht mal ein Krogsamen. Pure langeweile. Das gleiche kann ich auch von Elden Ring behaupten. Hab es zwar 100 Stunden gespielt, die Welt gefiel mir aber auch dort nicht. Aber da hat mich das Kämpfen wenigstens gezogen. Die Kämpfe in Zelda sind in meinen Augen total mies. Noch nichtmal das macht Spaß

Ich hoffe das wird kein Trend und verbleibt bei Zelda und Elden Ring
Gamdlaf der Blaue
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Re: Eine Viertelstunde mit Tears of the Kingdom

Beitrag von Gamdlaf der Blaue »

Andre Peschke hat geschrieben: 1. Jun 2023, 20:27
Gamdlaf der Blaue hat geschrieben: 1. Jun 2023, 18:56 Die Story wird zu wenig gescholten. Viel zu wenig.
Ich sagte, sobald Story losgeht rolle ich mit den Augen und Jochen hätte erzählt, dass er sie sowieso schon wegklickt. Was denn noch?! :D
Andre
Das war eigentlich auf Antwort hierauf gedacht:
Alienloeffel hat geschrieben: 1. Jun 2023, 18:10 Ich fand das die Story hier etwas zu sehr gescholten wird.
An der Viertelstunde hab ich da wenig auszusetzen, da kam schon ganz gut rüber, dass man sich hier nichts gutes erwarten darf.
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Tattus
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Re: Eine Viertelstunde mit Tears of the Kingdom

Beitrag von Tattus »

Andre Peschke hat geschrieben: 1. Jun 2023, 14:04 und ich hab gedacht, die Leute sagen am Ende, ich war zu nörgelig. :D

Andre
Ich fand die Folge sehr angenehm dadurch. Jochen begeistert, du eher mit gemischten Gefühlen. Ich finde das Spiel zum großen Teil bislang ziemlich fantastisch, hatte aber auch so meine Probleme reinzukommen.

Gerade der relativ lineare Anfang hatte sich für mich ziemlich gezogen und als ich dann auf dem Festland angekommen war, musste ich mich ziemlich zurückhalten, nicht nachzuschauen, wo man den Paraglider findet, da ich nicht sicher war, ihn eventuell verpasst zu haben.

Ich war ferner viel zu früh in den Pro-Modus bei der Anzeige gewechselt, sodass mir bei der Ultra-Hand-Fähigkeit nicht mehr die Steuerung angezeigt worden ist. Das hat dazu geführt, dass ich nicht wusste, wie man verbundene Gegenstände wieder voneinander löst. Rumprobieren hat hier zu nichts geführt. Ich hab mir dann nochmal die Gameplay-Demo von Aonouma angeguckt, um festzustellen, dass man mit dem rechten Stick wackeln muss. Diese Eingabe finde ich nach wie vor hakelig. Hätte es nicht auch ein einfacher Druck auf den Stick getan?

Den Untergrund finde ich prinzipiell cool. Nur das Sammeln der Ressourcen für die Batterieerweiterung finde ich auch ziemlich grindy. Ich habe mehrere Stunden im Untergrund verbracht und auch Minen und andere Gebäude gefunden, nur um dann festzustellen, dass ich dafür nur (aus meiner Sicht) eine Batterie erhalte (bestehend aus 3 Einzelbalken). Als ich dann den einfachen Verdopplungsglitch auf Reddit gesehen habe, der inzwischen wieder rausgepatcht ist, habe ich direkt angefangen, diese Ressource zu duplizieren, um einfacher an eine längere Batterielaufzeit zu kommen. Das fand ich schon im Vorgänger bei den Rüstungserweiterungen nervig. Wenn man die weiter upgraden wollte, braucht man irgendwann viel zu viele seltene Materialien. Da war BOTW dann auch ziemlich grindy. In TOTK muss ich die Feen noch irgendwie aus ihren Blüten locken... Auch habe ich bislang noch nicht mein Inventar erweitern können, weil den großen Korok noch nicht gefunden habe und noch nicht weiß, wie ich den Wald betreten soll...

Naja, es warten noch viele Abenteuer...
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Re: Eine Viertelstunde mit Tears of the Kingdom

Beitrag von Roebb »

Ich bin mal gespannt, ob sie noch auf meinen größten Kritikpunkt stoßen, den es auch schon in BotW gab, und der mit gerade viel Spaß am eigentlich sehr guten Spiel vermiest:
Das Gegnerscaling.

Je länger man spielt und je mehr Gegner man besiegt, desto stärker werden diese.
So kommt es zu einem Punkt, dass auf einmal in jeder Gegnergruppe mindestens ein weißer Gegner dabei ist. Und das sind einfach nur total nervige Bulletsponges.

Damit läuft jede Kampfbegegnung so ab, dass man easy alle nicht-weißen Gegner weghaut, nur um anschließend eine halbe Ewigkeit auf den weißen Gegner einzuprügeln.
Das ist nicht anspruchsvoll, sondern einfach nur nervig.

Und vor allem bringt damit kluges Vorgehen bei Gegnergruppen nicht mehr viel, wenn die effektivste Methode halt ist "Nimm deine stärksten Waffen, sonst bist die 5 Minuten mit einem Standardgegner beschäftigt".

Und davon dass Scaling jeglichen Charakterfortschritt ad absurdum führt, fange ich garnicht erst an.
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DieTomate
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Re: Eine Viertelstunde mit Tears of the Kingdom

Beitrag von DieTomate »

misantronic hat geschrieben: 1. Jun 2023, 18:58 an die, die totk und botw nicht mögen:
mich würde mal interessieren, welche open-world games ihr gerne zockt. ich möchte mir das irgendwie erklären also bitte haut mal euren geschmack raus :)
Gar keine.
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Timberfox13
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Re: Eine Viertelstunde mit Tears of the Kingdom

Beitrag von Timberfox13 »

Tattus hat geschrieben: 2. Jun 2023, 07:01 Das fand ich schon im Vorgänger bei den Rüstungserweiterungen nervig. Wenn man die weiter upgraden wollte, braucht man irgendwann viel zu viele seltene Materialien. Da war BOTW dann auch ziemlich grindy. In TOTK muss ich die Feen noch irgendwie aus ihren Blüten locken... Auch habe ich bislang noch nicht mein Inventar erweitern können, weil den großen Korok noch nicht gefunden habe und noch nicht weiß, wie ich den Wald betreten soll...

Naja, es warten noch viele Abenteuer...
Rüstungserweiterungen: bei der 2. Verbesserung (2 Sterne) geben einige der Sets interessante Boni, danach wird nur der Rüstungswert besser und ja ab 3 wirds Material-intensiv nur MUSS man kein Teil auf 4 upgraden um Vorteile zu bekommen
streng genommen muss man also auch nur 2 der 4 Feen aufwecken

Feen: Stichwort Musikband
SpoilerShow
beginnt am Waldland-Stall (direkt vorm großen Wald)
Koroks: der Große steht ab einem relativ frühen Punkt im
SpoilerShow
Expeditionslager
ich brauche glaube ich nicht zu erwähnen dass mir TOTK sehr viel Spass macht, das Master-Schwert hat mich dieses Mal auch nicht hängen lassen und meinen präferierten Upgrade-Pfad als den richtigen akzeptiert :dance:

Habe übrigens einen Kumpel der seit 2003 nix mehr gezockt hat und sich für TOTK jetzt ne Switch gekauft hat, kann jetzt mit ihm auf Arbeit schön über Zelda abnerden :lol:
CETERUM CENSEO BLASPHEMOUS II ESSE LUDENDAM
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Taro
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Re: Eine Viertelstunde mit Tears of the Kingdom

Beitrag von Taro »

Dee'N'bee hat geschrieben: 1. Jun 2023, 21:42 Alle...die nicht Zelda sind :lol:

Das planlose umherstreifen ohne Marker ist nichts für mich, ich werde gern an die Hand genommen und mit der Nase reingedrückt.

Bin gerade vor kurzem durch botw gestromert, paar Stunden lang und hab nix gefunden, nix...nicht mal ein Krogsamen. Pure langeweile. Das gleiche kann ich auch von Elden Ring behaupten. Hab es zwar 100 Stunden gespielt, die Welt gefiel mir aber auch dort nicht. Aber da hat mich das Kämpfen wenigstens gezogen. Die Kämpfe in Zelda sind in meinen Augen total mies. Noch nichtmal das macht Spaß

Ich hoffe das wird kein Trend und verbleibt bei Zelda und Elden Ring
Hört sich für mich an, als würdest du Videospiele als eine Art Arbeit ansehen, was für eine gruselige Vorstellung. :?

Ich habe jetzt knapp 170 Stunden auf der Uhr und nicht mal die Hälfte der Mainquest durch und frage mich gerade wie ich je wieder ein anderes Open World-Spiel spielen soll ohne einen Brechreiz zu kriegen. :lol:
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