Rammstein (Lindemann) Vorwürfe

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Rigolax
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Re: Rammstein (Lindemann) Vorwürfe

Beitrag von Rigolax »

Ich dachte spontan, es hat vielleicht PR-Gründe, weil Beschlüsse vom LG Hamburg mittlerweile schon einen etwas schlechten Ruf haben m.E., da das LG Hamburg eben den Ruf hat, in Pressesachen besonders medienkritisch zu sein. Wenn man nun auch einen Erfolg vor einem anderen LG vorweisen könnte, könnte das PR-technisch gut verkaufbar sein. Diese Klagegeschichte ist ja zweifellos zu einem gewissen Grad schlicht sog. Reputationsmanagement bzw. agieren entsprechende Kanzleien ja auch so.

Bzgl. Hamburg: Ich las auf Twitter/X, dass die gar nicht so streng wären bzw. die Wahrnehmung etwas verzerrt, weil sie schlicht eine große Pressekammer hätten und kompetent seien in solchen Fällen, daher gerne angesteuert werden, aber gar nicht mal so sehr, weil sie oft "harte" Urteil zu Lasten von Medien treffen. Wobei ich das von irgendeinem Anwalt las, weiß nicht mehr welche Kanzlei, finde ich ohnehin spannend, gefühlt sind für mich mittlerweile erstaunlich viele Anwälte quasi-journalistisch nebenbei tätig; war vlt. schon immer so, mir fiel es nie nur derart auf; historisch gesehen auch nicht unbedingt überraschend, insb. wenn man weit zurückgeht, I guess.
Rince81
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Re: Rammstein (Lindemann) Vorwürfe

Beitrag von Rince81 »

Rigolax hat geschrieben: 7. Sep 2023, 17:51 Ich dachte spontan, es hat vielleicht PR-Gründe, weil Beschlüsse vom LG Hamburg mittlerweile schon einen etwas schlechten Ruf haben m.E., da das LG Hamburg eben den Ruf hat, in Pressesachen besonders medienkritisch zu sein. Wenn man nun auch einen Erfolg vor einem anderen LG vorweisen könnte, könnte das PR-technisch gut verkaufbar sein.
Da würde ich mich als Mandant wahrscheinlich herzlich für bedanken. :ugly:
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HerrReineke
Archduke of Banhammer
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Re: Rammstein (Lindemann) Vorwürfe

Beitrag von HerrReineke »

Rigolax hat geschrieben: 7. Sep 2023, 17:51 Ich dachte spontan, es hat vielleicht PR-Gründe, weil Beschlüsse vom LG Hamburg mittlerweile schon einen etwas schlechten Ruf haben m.E., da das LG Hamburg eben den Ruf hat, in Pressesachen besonders medienkritisch zu sein. Wenn man nun auch einen Erfolg vor einem anderen LG vorweisen könnte, könnte das PR-technisch gut verkaufbar sein. Diese Klagegeschichte ist ja zweifellos zu einem gewissen Grad schlicht sog. Reputationsmanagement bzw. agieren entsprechende Kanzleien ja auch so.
Das glaube ich eher nicht. Das würde ja voraussetzen, dass meine PR auf Personen (mit) ausgerichtet ist, die genau von diesem Ruf des LG Hamburg wissen. Und das dürfte außerhalb von Personen, die irgendwie (z.B. beruflich) mit Presserecht zu tun haben, äußerst überschaubar sein. Und erstere dürften eher dazu neigen, eigene Verfahren/Berichterstattung nicht dadurch beeinflussen zu lassen, welches Gericht hierzu schon geurteilt hat, sondern selbst genau zu evaluieren.
Rigolax hat geschrieben: 7. Sep 2023, 17:51 Bzgl. Hamburg: Ich las auf Twitter/X, dass die gar nicht so streng wären bzw. die Wahrnehmung etwas verzerrt, weil sie schlicht eine große Pressekammer hätten und kompetent seien in solchen Fällen, daher gerne angesteuert werden, aber gar nicht mal so sehr, weil sie oft "harte" Urteil zu Lasten von Medien treffen. Wobei ich das von irgendeinem Anwalt las, weiß nicht mehr welche Kanzlei, finde ich ohnehin spannend, gefühlt sind für mich mittlerweile erstaunlich viele Anwälte quasi-journalistisch nebenbei tätig; war vlt. schon immer so, mir fiel es nie nur derart auf; historisch gesehen auch nicht unbedingt überraschend, insb. wenn man weit zurückgeht, I guess.
Mhhh, also in meiner Wahrnehmung ein wenig sowohl als auch :ugly: Die genannten fünf Landgerichte dürften deutlich die spezialisiertesten Pressekammern in Deutschland haben. Dementsprechend viele Verfahren bekommen die und dementsprechend up to date und routiniert sind die Richter:innen dort im Presserecht. Denen muss niemand die Stolpe-Rechtsprechung des BVerfG zu Unterlasungsansprüchen bei mehrdeutigen Tatsachenbehauptungen erklären. Und das kann dir bei anderen Landgerichten dann sehr schnell passieren.
Andererseits haben - zumindest in meiner Wahrnehmung - von denen durchaus Hamburg und Berlin schon noch einen besonderen Ruf dahingehend, eher zu Gunsten der Antragsteller:innen zu entscheiden (das LG Berlin in den letzten Jahren mehrfach in einer Art und Weise, die das BVerfG dazu gebracht haben, ziemlich deutlich zu werden, was die dortige Praxis angeht - siehe z.B. Bericht bei LTO hierzu).
Quis leget haec?
Rigolax
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Re: Rammstein (Lindemann) Vorwürfe

Beitrag von Rigolax »

HerrReineke hat geschrieben: 7. Sep 2023, 18:10 Das glaube ich eher nicht. Das würde ja voraussetzen, dass meine PR auf Personen (mit) ausgerichtet ist, die genau von diesem Ruf des LG Hamburg wissen. Und das dürfte außerhalb von Personen, die irgendwie (z.B. beruflich) mit Presserecht zu tun haben, äußerst überschaubar sein. Und erstere dürften eher dazu neigen, eigene Verfahren/Berichterstattung nicht dadurch beeinflussen zu lassen, welches Gericht hierzu schon geurteilt hat, sondern selbst genau zu evaluieren.
Mal als Beispiel, in dem Artikel des Spiegels letztens:
Tatsächlich ist es so, dass unterschiedliche Land- und Oberlandesgerichte unterschiedlich strenge Anforderungen an Verdachtsberichterstattung stellen. Mutmaßliche Täter und ihre Anwälte können sich aus rund 115 Landgerichten ein beliebiges herauspicken und wählen wenig überraschend tendenziell eher strenge Pressekammern aus.

Das Landgericht Hamburg nimmt dabei regelmäßig sogar Unterlassungsanträge an, die von anderen Landgerichten bereits abschlägig beschieden wurden, also Fälle, in denen die Antragsteller in einem ersten Anlauf erfolglos waren. Im Fall Luke Mockridge beispielsweise hatte die Pressekammer des LG Köln unsere Berichterstattung über den von der Ex-Freundin erhobenen Verdacht der versuchten Vergewaltigung bereits komplett für zulässig erachtet. Dann zog die von Mockridge beauftragte Kanzlei, die nun auch von Lindemann beauftragt wurde, vor das Landgericht Hamburg – was dann deutlich restriktiver entschied. Eine äußerst unübliche Praxis, gegen die sich der SPIEGEL mittlerweile auch wehrt.
https://www.spiegel.de/backstage/till-l ... c216dfe29f

Also ich meine, selbst journalistisch wird ein gewisser "Ruf" des LG Hamburgs schon herangezogen. Wenn das noch stärker wäre, könnte imho sein, dass das LG Hamburg nicht mehr so attraktiv ist, vielleicht sogar, auch wenn sie tendenziell zu Gunsten des Antragsstellers entscheiden.
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Andre Peschke
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Re: Rammstein (Lindemann) Vorwürfe

Beitrag von Andre Peschke »

Trotzreaktion oder cleveres Manöver, Folge 8 oder so: https://orf.at/stories/3323368/

Der ORF "schwärzt" demonstrativ seinen Text und benutzt eine rechtliche Erläuterung, um eine Zusammenfassung der Vorwürfe weiterhin zu anzuführen.

Andre
Rince81
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Re: Rammstein (Lindemann) Vorwürfe

Beitrag von Rince81 »

Andre Peschke hat geschrieben: 16. Sep 2023, 14:16 Trotzreaktion oder cleveres Manöver, Folge 8 oder so: https://orf.at/stories/3323368/

Der ORF "schwärzt" demonstrativ seinen Text und benutzt eine rechtliche Erläuterung, um eine Zusammenfassung der Vorwürfe weiterhin zu anzuführen.

Andre
Trotzreaktion. Ich sehe da primär, dass dem ORF die Hälfte der eigenen Berichterstattung untersagt wurde.
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Rigolax
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Re: Rammstein (Lindemann) Vorwürfe

Beitrag von Rigolax »

Ich find's einerseits irgendwie "cool" (in Ermangelung eines besseren Begriffs) und ich kann mir vorstellen, dass es frustrierend ist für die Redakteure, andererseits wird damit m.E. ein u.U. fragwürdiges Bild vermittelt. Es geht vmtl. bei dieser Auseinandersetzung, wie auch beim Spiegel, um Kleinigkeiten, die man leicht beheben könnte; es fehlen dann teils Signalwörter wie "offenbar" und dergleichen. Wenn man ganze Absätze "x"d, dann wirkt es so, als würde die Justiz hier die Zensurkeule schwingen (ggf. ist das aber so, ich kenne den Gerichtsbeschluss nicht).

Diese juristischen Possen sind grundsätzlich m.E. absurd. Ich halte es für albern, dass man solche Artikel überhaupt "zensieren" muss, ich finde das recht unnütz. Das ist doch ein Mindset, was noch aus quasi voraufgeklärten Zeiten stammt. Man kann die Originalartikel eh lesen, wenn man will, es gibt ja Archivseiten. Selbst in analogen Zeiten konnte man alte Ausgaben von Zeitungen sich noch besorgen. Es mag in manchen Fällen sehr sinnvoll sein, etwas gerichtlich zu untersagen, so dass es möglichst von der Bildfläche verschwindet, das ist aber bei so high-profile cases albern imho. Die journalistischen Berichte in ihrer Urfassung sind historische Dokumente. Stattdessen: Anordnen, eine Gegendarstellung zu drucken und darzulegen, was ein Gericht kritisch sieht, am besten auch auf den Beschluss verweisen, dann kann es jeder lesen; das wäre einer aufgeklärten, medienkompetenten Gesellschaft gerecht. (Damit will ich die Rechtslage kritisieren, nicht die Medien, die machen ja nur, was ihnen aufgetragen wird, I guess). -- Weiter ausgeholt: Das ist so ähnlich albern wie der Beleidigungstatbestand in § 185 StGB: Einerseits ja gut, dass man so etwas ächtet zu einem gewissen Grad, aber wenn man drüber nachdenkt: Man kann ja total toll beleidigend sein, ohne den Tatbestand zu verwirklichen, indem man sich etwas gewählt ausdrückt; stattdessen werden vor allem einzelne Begriffe geächtet.
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Crenshaw
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Re: Rammstein (Lindemann) Vorwürfe

Beitrag von Crenshaw »

Rigolax hat geschrieben: 16. Sep 2023, 15:03 Ich find's einerseits irgendwie "cool" (in Ermangelung eines besseren Begriffs) und ich kann mir vorstellen, dass es frustrierend ist für die Redakteure, andererseits wird damit m.E. ein u.U. fragwürdiges Bild vermittelt. Es geht vmtl. bei dieser Auseinandersetzung, wie auch beim Spiegel, um Kleinigkeiten, die man leicht beheben könnte; es fehlen dann teils Signalwörter wie "offenbar" und dergleichen. Wenn man ganze Absätze "x"d, dann wirkt es so, als würde die Justiz hier die Zensurkeule schwingen (ggf. ist das aber so, ich kenne den Gerichtsbeschluss nicht).

Diese juristischen Possen sind grundsätzlich m.E. absurd. Ich halte es für albern, dass man solche Artikel überhaupt "zensieren" muss, ich finde das recht unnütz. Das ist doch ein Mindset, was noch aus quasi voraufgeklärten Zeiten stammt. Man kann die Originalartikel eh lesen, wenn man will, es gibt ja Archivseiten. Selbst in analogen Zeiten konnte man alte Ausgaben von Zeitungen sich noch besorgen. Es mag in manchen Fällen sehr sinnvoll sein, etwas gerichtlich zu untersagen, so dass es möglichst von der Bildfläche verschwindet, das ist aber bei so high-profile cases albern imho. Die journalistischen Berichte in ihrer Urfassung sind historische Dokumente. Stattdessen: Anordnen, eine Gegendarstellung zu drucken und darzulegen, was ein Gericht kritisch sieht, am besten auch auf den Beschluss verweisen, dann kann es jeder lesen; das wäre einer aufgeklärten, medienkompetenten Gesellschaft gerecht. (Damit will ich die Rechtslage kritisieren, nicht die Medien, die machen ja nur, was ihnen aufgetragen wird, I guess). -- Weiter ausgeholt: Das ist so ähnlich albern wie der Beleidigungstatbestand in § 185 StGB: Einerseits ja gut, dass man so etwas ächtet zu einem gewissen Grad, aber wenn man drüber nachdenkt: Man kann ja total toll beleidigend sein, ohne den Tatbestand zu verwirklichen, indem man sich etwas gewählt ausdrückt; stattdessen werden vor allem einzelne Begriffe geächtet.
einerseits gebe ich dir in Teilen Recht, allerdings würde ich größtenteils widersprechen, wenn die Medienseiten falsche Sachen behaupten, dann muss das entfernt werden, zu einem wird nicht jeder Leser alles hinterfragen bzw. zweite Quellen benutzen und so kommt es dann halt zu Fehlinformationen und außerdem würde ich im Zweifel den Seiten Absicht unterstellen, um in der Regel Klickzahlen zu generien und Werbung zu verkaufen

die Medienseite hatte im Zweifel immer genug Zeit und die Wahl, nur die Wahrheit zu schreiben und Vermutungen/Verdächtigungen als solche zu kennzeichnen

und als Betroffener solcher Berichte würde ich auch nicht wollen, dass im Netz irgendwelche Fehlinfos über mich stehen und ich keine Handhabe dagegen habe
Rigolax
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Re: Rammstein (Lindemann) Vorwürfe

Beitrag von Rigolax »

Crenshaw hat geschrieben: 16. Sep 2023, 15:14 einerseits gebe ich dir in Teilen Recht, allerdings würde ich größtenteils widersprechen, wenn die Medienseiten falsche Sachen behaupten, dann muss das entfernt werden, zu einem wird nicht jeder Leser alles hinterfragen bzw. zweite Quellen benutzen und so kommt es dann halt zu Fehlinformationen und außerdem würde ich im Zweifel den Seiten Absicht unterstellen, um in der Regel Klickzahlen zu generien und Werbung zu verkaufen

und als Betroffener solcher Berichte würde ich auch nicht wollen, dass im Netz irgendwelche Fehlinfos über mich stehen und ich keine Handhabe dagegen habe
Ja zugegeben, ich habe es recht grob, zu grob skizziert. Es muss vom Fall abhängen. Im Fall hier finde ich eine regelrechte Zensur albern. Wenn ich selbst betroffen wäre, würde ich auch eine Tilgung sehen wollen, ich bin allerdings auch kein Überprominenter wie Lindemann. Auch ist zu beachten, wie ggf. unfair oder reißerisch überhaupt die beanstandeten Passagen waren. Auch die Intention dahinter: Primär Geld verdienen, aufklären etc. Das müsste m.E. eigentlich feiner behandelt werden.
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tanair
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Re: Rammstein (Lindemann) Vorwürfe

Beitrag von tanair »

Hat zwar nichts mit diesem Fall zu tun, aber im Fall von Luke Mockridge gibt es neue Erkenntnisse: gegen Ines Anioli wird Strafanzeige wegen falscher Verdächtigung erstattet.
Offenbar hatte sie nachdem sie herausgefunden hatte, dass Luke Mockridge mit Lena Meyer-Landrut geflirtet hatte, die Wohnung von Luke komplett verwüstet und zerstört und Familienalben und Fotos verbrannt und außerdem soll sie in einer Nachricht geschrieben haben, dass er es ihr einfach machen würde sein Leben zu zerstören.

YouTube-Staranwalt Christian Solmecke berichtet darüber:
https://youtu.be/SERKZPRvRqU?si=YZdAdJ5r1aE8Y3vh


2014 / 2015 hatte Ines schonmal einen anderen Rapper Maxim von KIZ der Vergewaltigung beschuldigt und Ines musste eine Unterlassungserklärung unterschreiben.
https://www.youtube.com/clip/Ugkx4sDPb_ ... tbzAeTbvgC
https://twitter.com/HipHopSoul83/status ... 5210225772
Nergal
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Re: Rammstein (Lindemann) Vorwürfe

Beitrag von Nergal »

Wenig überraschend, sie touren nächstes Jahr wieder in Europa. Und vermutlich wird der Run auf die Karten wieder wie immer sein. Man wird es unweigerlich über die Medien mitbekommen, ich brauche das nicht.

https://www.zeit.de/kultur/musik/2023-1 ... 024-europa
Rince81
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Re: Rammstein (Lindemann) Vorwürfe

Beitrag von Rince81 »

Wären sich nicht alle irgendwie sicher, dass da eine Auflösung ansteht?
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Nergal
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Re: Rammstein (Lindemann) Vorwürfe

Beitrag von Nergal »

Rince81 hat geschrieben: 10. Okt 2023, 16:18 Wären sich nicht alle irgendwie sicher, dass da eine Auflösung ansteht?
Nach meiner Wahrnehmung wurde zwar in die Richtung spekuliert, ich bin aber auf keinen Fall überrascht. Lindemann hat mit seinen Umdichtungen die Opfer auf offener Bühne verhöhnt, sonst gab es nach den ersten Meldungen keine Kommentare aus dem Bandumfeld - und Rammstein ist eine Lizenz zum Gelddrucken, auch (oder gerade?) jetzt. Klar dass die weitermachen. Und es geht auch bestimmt weiter mit der Rekrutierung von Frauen für "Parties" - nur vermutlich alles etwas besser verborgen und (vermutlich...) ohne "Suck Box".
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Heretic
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Re: Rammstein (Lindemann) Vorwürfe

Beitrag von Heretic »

À propos Lindemann: Der hat vor ein paar Tagen mit seinem Soloprojekt ein 18minütiges Video veröffentlicht, natürlich mit reichlich nackten Damen am Start. Laut Credits gecastet von Alena Makeeva.

Ohne Worte...
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Re: Rammstein (Lindemann) Vorwürfe

Beitrag von Rince81 »

Heretic hat geschrieben: 10. Okt 2023, 20:26 À propos Lindemann: Der hat vor ein paar Tagen mit seinem Soloprojekt ein 18minütiges Video veröffentlicht, natürlich mit reichlich nackten Damen am Start. Laut Credits gecastet von Alena Makeeva.

Ohne Worte...
Kann sein, dass das Casting dafür vor Monaten erfolgt ist.
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Heretic
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Re: Rammstein (Lindemann) Vorwürfe

Beitrag von Heretic »

Rince81 hat geschrieben: 10. Okt 2023, 21:10 Kann sein, dass das Casting dafür vor Monaten erfolgt ist.
Es wurde zwischen 2021 und 2022 gedreht. Aber es zeugt von ungemein viel Feingefühl, das jetzt herauszubringen. Nicht. :ugly:
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Re: Rammstein (Lindemann) Vorwürfe

Beitrag von Rince81 »

Die letzten Monate dürften doch gezeigt haben, dass Lindemann und Feingefühl nicht unbedingt zusammen gehören... :ugly:
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lolaldanee
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Re: Rammstein (Lindemann) Vorwürfe

Beitrag von lolaldanee »

Wer mal wieder einen Beweis für "Es gibt keine schlechte PR" gebraucht hatte, hat ihn hiermit erhalten
Ansonsten gilt ab jetzt hier wohl "ist der Ruf erst ruiniert, lebt's sichs völlig ungeniert"
Denen ist das alles so scheißegal, nicht mal im Ansatz Schuldbewusstsein
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Felidae
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Re: Rammstein (Lindemann) Vorwürfe

Beitrag von Felidae »

Der NDR/Panorama über die row zero.

https://www.ardmediathek.de/video/panor ... R2WlYuYqZ0
meieiro
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Re: Rammstein (Lindemann) Vorwürfe

Beitrag von meieiro »

Felidae hat geschrieben: 24. Mär 2024, 12:44 Der NDR/Panorama über die row zero.

https://www.ardmediathek.de/video/panor ... R2WlYuYqZ0
Ziemlich ekelhaftes Zeugs was das erzählt wird. Für mich nicht nachvollziehbar, wie man so einem Typen wie Lindemann noch verteidigen, geschweige den zujubeln kann. Ist mir dabei auch komplett egal in wie weit das justiziabel ist, was er gemacht hat.
Einen Großteil der Fans scheints aber egal zu sein. Die Tour ist in vielen Orten schon wieder ausverkauft
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