Runde #436: Jagged Alliance 3

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Dom Schott
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Re: Runde #436: Jagged Alliance 3

Beitrag von Dom Schott »

Mauswanderer hat geschrieben: 7. Aug 2023, 11:03 Puh, also JA3 ist absolut kein perfektes Spiel. Es gibt viele valide Kritikpunkte, die ihr teils auch angesprochen habt (oft in grober Überzeichnung, aber das kann man mit genug Wohlwollen noch als "andere Schwerpunktsetzung" verargumentieren).

Ich finde es aber sehr unglücklich, wenn man ein Spiel verreißt, den Veriss auch noch überbordend mit "wir sagen endlich, wie es wirklich ist" rahmt, und dann einen weiten Teil der Kritik an Unwahrheiten aufzieht.
Wer diesen Satz nicht korrekt einordnen kann, dem wünsche ich zu Weihnachten eine doppelte Portion Medienkompetenz. Also, wirklich, wir - gerade in dieser Besetzung - haben noch nie den Anspruch vertreten, eine objektive Wahrheit über irgendein Spiel vertreten zu wollen, wie sollte das auch gehen. Wir müssen doch nun nicht wirklich über jeden Scherz im Sonntagscast (!) diskutieren, nur weil man sich auf den Lieblingsspiel-Schlips getreten fühlt. Und "weiter Teil der Kritik an Unwahrheiten" ist ebenso eine solche Übertreibung, dass mir ganz schwindlig wird.
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Karsten
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Re: Runde #436: Jagged Alliance 3

Beitrag von Karsten »

Dom Schott hat geschrieben: 7. Aug 2023, 08:25 Liebe Leute!
Erstmal Danke für eure Rückmeldungen und Diskussionsansätze zur Folge!
Hattest du im Vorfeld eigentlich auch andere potenzielle Mitpodcaster angesprochen, die sich für das Thema JA3 angeboten hätten, ob sie Zeit und Lust für einen Plausch haben (und es hat dann leider nicht geklappt)? Wäre doch toll gewesen, wenn ein Jörg Langer oder ein Martin Deppe auf deine wichtigen Fragen rund um das schwierige Drumherum und die Kritik, die sich direkt an die deutschen Tester gerichtet hat, etwas hätten entgegnen können.

Außerdem wäre es sicherlich eine ganz wunderbare Diskussion zwischen den JA-Veteranen Ralf und Jörg / Martin gewesen, die die Pros und Cons der Spielmechaniken und -systeme von JA3 auseinandernehmen.

So verpufft deine Kritik und deine Fragen im luftleeren Raum, und bei der Beurteilung der Spielmechanik bleibt mir als Hörer, der das Spiel nicht kennt, eine Bewertung, die in vielen Punkten stark von der Meinung anderer Tester und Langzeitspielern abweicht, ohne herausfinden zu können, welche Einschätzung jetzt eigentlich was taugt und welche nicht.
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Asifluencer
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Re: Runde #436: Jagged Alliance 3

Beitrag von Asifluencer »

Moin Dom!

Erstmal ein grundsätzliches Dankeschön für die Arbeit, die Du dir mit diesem Podcast und anderen Formaten machst. Ich höre deine Sicht der Dinge immer gerne, auch wenn ich zuweilen anderer Meinung bin.

Bei JA3 habt ihr euch aber meines Erachtens etwas verhoben. Don't get me wrong: Ihr habt sehr viele valide Kritikpunkte. Das Inventar ist furchtbar, die KI ist noch furchtbarer, Bosse sind Damage Sponges und zumindest einige Gegnertypen scheinen sich über das zu Grunde liegende Aktionspunktesystem tatsächlich hinwegzusetzen.
Ergänzen dazu möchte ich, dass die KI eindeutig erkennbar auf "Dem Spieler maximal schaden" ausgelegt ist. Was ich damit meine? Die gegnerischen Soldaten machen gern Selbstmordkommandos. Um einen Flankenschuss zu erhaschen, begeben sie sich gerne mal in Positionen, die ihren sicheren Tod bedeuten. Umzingelt und ohne Deckung freut sich der KI-Soldat dann, dass er zwei 45er-Schüsse gegen meinen Söldner abgeben konnte. Die nächste Runde ist dann der sichere Tod für den Schützen. Meine Interpretation von sowas ist, dass man hier versucht hat, das Spiel künstlich schwieriger zu machen. Die KI tut alles, um uns zu schwächen. Das kein vernünftiger Mensch so ein Selbstmordmanöver machen würde, führt bei mir zu dissonantem Stirnrunzeln.

Nichtsdestotrotz finde ich Punkte in eurer Kritik, die bei mir ähnliches Stirnrunzeln verursachten. So kann ich Ralfs Kritik an der Perspektive und Lesbarkeit der Maps nahezu überhaupt nicht nachvollziehen. Wo ist denn die Perspektive bitte groß anders, als bei Xcom oder Phoenix Point? Halb zustimmen tue ich zwar beim Deckungssystem, aber das ist nicht ansatzweise so schlecht lesbar, wie ihr im Cast suggeriert. Aber ja, es gibt sie, diese mannsgroßen Felsen, die mysteriöserweise keine Deckung bieten. Das kann, nein, das muss nachgebessert werden. Es ist aber nicht so häufig, wie man glauben könnte, wenn man nur euren Podcast zum Game gehört hätte.

Auch der Punkt mit den unsichtbaren Feinden erschließt sich mir nicht. Bei Xcom oder Phoenix Point ist das doch ähnlich. Sichtlinie muss hergestellt sein. Alles nicht neu, praktisch Genrekonventionen.

Es sind solche Kritikpunkte, die hier für Irritation sorgen. Und da finde ich es etwas unfair, diese mit so einem Satz abzutun:
Dom Schott hat geschrieben: 7. Aug 2023, 08:25 1) "ICH habe sehr viel Spaß mit dem Spiel" und ähnliches ist kein Beleg dafür, dass unsere Kritik "falsch" sei.
Dom, es geht darum, dass einige eurer Kritikpunkte wirklich auf mangelndem Verständnis der Spielsysteme beruhen. Viele verfliegen einfach, wenn man das Spiel etwas durchdrungen hat. So das hier viel zitierte, aber eben so gut passende Beispiel von Ralf, in dem er behauptet, es gebe keinen Schlaf für die Söldner, was schlicht falsch ist. Es gibt ein Erschöpfungssystem und der Erschöpfungsdebuff wirkt sich auch signifikant auf Treffsicherheit und Aktionspunkte aus. Wenn ich mal ähnlich spitz wie ihr formulieren darf: womöglich hat Ralfs Scharfschütze deshalb so oft verschossen? ;)

Mein Punkt ist: solche Dinge sind einfach falsch. Da reden wir dann auch nicht von unterschiedlichen Interpretationen oder ähnlichem. Hier wurde einfach eine Mechanik nicht verstanden, bzw. in den zehn Spielstunden hat er sie womöglich auch nicht erlebt. Und das passiert euch in dem Cast leider an mehreren Stellen. Das daraus resultierende Problem: ihr entwertet so ungewollt auch die validen Kritikpunkte, weil eure Kompetenz als Kritiker so angezweifelt werden kann. Und ich bin weit entfernt von diesem Core-Gamer-Gelaber der Marke "Wenn du ein Game nicht fünf mal durchgespielt hast, kannst du es nicht testen!" Aber hier wurden halt handfeste Fehler gemacht. Und darum finde ich den oben zitierten Satz etwas unfair.

Was deine Interpretation des Szenarios und der Söldnercharakter angeht: die teile ich weitestgehend. Gerade das kolonialistische Szenario schreit nur so "Kolonialrassismus!" Und btw. auch Klassismus.
Nun muss man allerdings genau hinschauen, denn das Perfide sitzt eigentlich noch tiefer, als ihr es im Cast beschreibt. Es ist ja nicht so, dass die versklavten Minenarbeiter nun von deiner Fraktion versklavt werden. Viel mehr "dürfen" sie ihre Arbeit nun als doppelt freie Lohnarbeiter bestreiten. Ich gehe nicht davon aus, dass die Entwickler*innen hier Marx zitieren wollten. Viel mehr vermute ich, dass die tradierte Annahme, dass Lohnarbeit keine Ausbeutungsform sei, hier unbewusst Pate gestanden hat. Wir können uns ja mal die Frage stellen, welche Wahl ein in einer Wellblechhütte lebender Mensch aus einem von absoluter Armut dominierten Land so hat? Kann er es sich überhaupt leisten, nicht für diese Mining Corporation zu arbeiten?
Lohnarbeit ist Sachzwangerpressung. Und wir, der Söldnerhauptmann, profitieren von dieser Sachzwangerpressung. Für die "gute" Sache. Besser als Sklaverei und dennoch Ausbeutung.
Nun kann man argumentieren, dass man in der Rolle des Söldnerhauptmanns nur einen Job erledigen muss. Dass die Mining-Corporation hier die eigentliche Schurkin darstellt (und ja, da gibts diesen oberflächlichen Storytwist, In know), aber ich gehe im Großen und Ganzen mit, dass sich das Spiel ruhig trauen könnte, das deutlicher zu kommentieren. Stattdessen verfällt es in tradierte normative Annahmen über Lohnarbeit. "Wir" sind die Guten. Und für die gute Sache darf man schonmal ein bisschen ausbeuten.

Widersprechen muss ich dir allerdings beim Sexismus. Da ist nämlich der Umgang ziemlich gut, zumindest, wenn Söldnerinnen im Team sind. Die geben ihren Chauvi-Kameraden richtig contra und ich hab die Kommentare von meinen Söldnerinnen oft gefeiert.

Die einheimische Bevölkerung wird leider auch immer überzeichnet dargestellt. Leute, die sich einfach nur dumm verhalten, trifft man viel zu häufig. Und da beschleicht mich schon das Gefühl, dass unreflektierte rassistische Stereotype eine unbewusste Rolle gespielt haben.
Andererseits: viele der westlichen Söldner kommen auch nicht gut weg. Ein NPC-Söldner namens Biff (bekannt aus de Vorgängern) ist im Gefecht so doof, dass er nie in Deckung geht, was den Kampf mühsam macht (man muss ihn beschützen, vor sich selbst). Der drogenabhängige Larry ist so geschrieben, wie sich Menschen, die noch nie mit Drogen zu tun hatten, Abhängigkeit vorstellen. Will sagen: das Spiel macht wenigstens auch vor den "Guten" nicht halt, wenn es überspitzt alberne oder dumme Verhaltensmuster abzubilden versucht.

Unterm Strich halte ich JA3 dennoch für ein gutes Spiel. Nicht hervorragend, ganz sicher kein Meisterwerk und die Lobhudelei der Presse dazu ging mir auch gehörig auf die Nerven. Ihr habt allerdings mit eurem Podcast kein sachliches Gegengewicht gesetzt, sondern leider auf Grund falsch verstandener Systeme und Mechaniken zwischen den richtigen zu viele falsche Kritikpunkte angebracht. Und daher kommt die Irritation hier im Forum.
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ZiggyStardust
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Re: Runde #436: Jagged Alliance 3

Beitrag von ZiggyStardust »

Mauswanderer hat geschrieben: 7. Aug 2023, 11:03 Puh, also JA3 ist absolut kein perfektes Spiel. Es gibt viele valide Kritikpunkte, die ihr teils auch angesprochen habt (oft in grober Überzeichnung, aber das kann man mit genug Wohlwollen noch als "andere Schwerpunktsetzung" verargumentieren).

Ich finde es aber sehr unglücklich, wenn man ein Spiel verreißt, den Veriss auch noch überbordend mit "wir sagen endlich, wie es wirklich ist" rahmt, und dann einen weiten Teil der Kritik an Unwahrheiten aufzieht.
Tue mich generell mit Verrissen schwer, weil ich weiß wie viel Arbeit und Herzblut in jedem Computerspiel steckt (irgendwelche Asset flips auf Steam mal ausgenommen). Wenn Spiele von deutschen Studios besprochen werden, dann wird da in der Regel in der hiesigen Podcast-Landschaft nicht so draufgehauen wie hier bei Jagged Alliance 3 von einem bulgarischen Studio. Keine Ahnung ob das an Lokalpatriotismus oder privaten Beziehungen zu Studiomitarbeitern liegt.
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Felidae
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Re: Runde #436: Jagged Alliance 3

Beitrag von Felidae »

Asifluencer hat geschrieben: 7. Aug 2023, 12:13
[...]
Danke für diesen langen wunderbaren unaufgeregten Text.

Wenn ich mir was im Sinne des Klimas wünschen dürfte, wäre das, dass damit fürs erste die Kritik an der Kritik hier beendet wird - und die Podcaster in Ruhe hinter den Kulissen drüber reden, ob und was da schief gelaufen ist. Es ist für vermutlich niemand hilfreich, wenn jetzt nochmal zehn bis zwanzig Postings kommen, die mal mehr oder weniger freundlich darauf hinweisen, welche Fehler im Podcast gemacht wurden.

Frommer Wunsch, ich weiß.
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SuperBenni99
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Re: Runde #436: Jagged Alliance 3

Beitrag von SuperBenni99 »

Felidae hat geschrieben: 7. Aug 2023, 12:41
Asifluencer hat geschrieben: 7. Aug 2023, 12:13
[...]
Danke für diesen langen wunderbaren unaufgeregten Text.

Wenn ich mir was im Sinne des Klimas wünschen dürfte, wäre das, dass damit fürs erste die Kritik an der Kritik hier beendet wird - und die Podcaster in Ruhe hinter den Kulissen drüber reden, ob und was da schief gelaufen ist. Es ist für vermutlich niemand hilfreich, wenn jetzt nochmal zehn bis zwanzig Postings kommen, die mal mehr oder weniger freundlich darauf hinweisen, welche Fehler im Podcast gemacht wurden.

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Warum soll etwas am Podcast schief gelaufen sein nur weil sie eine andere Meinung haben, lächerlich...
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Re: Runde #436: Jagged Alliance 3

Beitrag von Felidae »

SuperBenni99 hat geschrieben: 7. Aug 2023, 12:56
Felidae hat geschrieben: 7. Aug 2023, 12:41
Asifluencer hat geschrieben: 7. Aug 2023, 12:13
[...]
Danke für diesen langen wunderbaren unaufgeregten Text.

Wenn ich mir was im Sinne des Klimas wünschen dürfte, wäre das, dass damit fürs erste die Kritik an der Kritik hier beendet wird - und die Podcaster in Ruhe hinter den Kulissen drüber reden, ob und was da schief gelaufen ist. Es ist für vermutlich niemand hilfreich, wenn jetzt nochmal zehn bis zwanzig Postings kommen, die mal mehr oder weniger freundlich darauf hinweisen, welche Fehler im Podcast gemacht wurden.

Frommer Wunsch, ich weiß.
Warum soll etwas am Podcast schief gelaufen sein nur weil sie eine andere Meinung haben, lächerlich...
Hast Du den langen Text von Asifluencer gelesen? Nicht wirklich, oder?
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Re: Runde #436: Jagged Alliance 3

Beitrag von SuperBenni99 »

Felidae hat geschrieben: 7. Aug 2023, 12:59
SuperBenni99 hat geschrieben: 7. Aug 2023, 12:56
Felidae hat geschrieben: 7. Aug 2023, 12:41

Danke für diesen langen wunderbaren unaufgeregten Text.

Wenn ich mir was im Sinne des Klimas wünschen dürfte, wäre das, dass damit fürs erste die Kritik an der Kritik hier beendet wird - und die Podcaster in Ruhe hinter den Kulissen drüber reden, ob und was da schief gelaufen ist. Es ist für vermutlich niemand hilfreich, wenn jetzt nochmal zehn bis zwanzig Postings kommen, die mal mehr oder weniger freundlich darauf hinweisen, welche Fehler im Podcast gemacht wurden.

Frommer Wunsch, ich weiß.
Warum soll etwas am Podcast schief gelaufen sein nur weil sie eine andere Meinung haben, lächerlich...
Hast Du den langen Text von Asifluencer gelesen? Nicht wirklich, oder?
Hab ich sehe trotzdem nicht die objektiven Beweise das sie im Podcast falsch gelegen sind.

Finde dieses sie müssen jetzt im Hintergrund beraten ob was falsch gelaufen ist ehrlich gesagt richtig Frech.
Hier wird wieder gezeigt das einige Menschen nicht mit Kritik umgehen können.
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Felidae
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Re: Runde #436: Jagged Alliance 3

Beitrag von Felidae »

SuperBenni99 hat geschrieben: 7. Aug 2023, 13:09
Felidae hat geschrieben: 7. Aug 2023, 12:59
SuperBenni99 hat geschrieben: 7. Aug 2023, 12:56

Warum soll etwas am Podcast schief gelaufen sein nur weil sie eine andere Meinung haben, lächerlich...
Hast Du den langen Text von Asifluencer gelesen? Nicht wirklich, oder?
Hab ich sehe trotzdem nicht die objektiven Beweise das sie im Podcast falsch gelegen sind.

Finde dieses sie müssen jetzt im Hintergrund beraten ob was falsch gelaufen ist ehrlich gesagt richtig Frech.
Hier wird wieder gezeigt das einige Menschen nicht mit Kritik umgehen können.
Würdest Du es nicht als Problem ansehen, wenn die Kritik aufgrund falscher Annahmen geäußert wurde? Dieser Verdacht liegt hier nunmal nahe. Was an und für sich nicht schlimm ist, Fehler passieren. Und ThePod hat in den letzten Jahren regelmäßig bewiesen, in so Fällen dann eine vorbildliche Kultur im Umgang damit zu haben.

Dass Du stichhaltige Kritik an einem Podcast als "lächerlich" ansiehst, finde ICH übrigens "richtig Frech".
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SuperBenni99
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Re: Runde #436: Jagged Alliance 3

Beitrag von SuperBenni99 »

Mich stört extrem wie die "Kritik" hier geäußert wird, mit die haben zu wenig gespielt was bei Dom nicht stimmt und sie haben es nicht verstanden wird direkt der Podcast in Zweifel gezogen.

Für mich ist das kein vernünftiger Meinungsaustausch sondern Kindergarten.
Bei Jochen und André würde man sich von vorne herein nicht trauen so falsch zu argumentieren.
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Dom Schott
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Re: Runde #436: Jagged Alliance 3

Beitrag von Dom Schott »

Ich bitte euch, wieder zur Diskussion über das Spiel selbst zurückzukehren - Danke.
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Raptor 2101
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Re: Runde #436: Jagged Alliance 3

Beitrag von Raptor 2101 »

Asifluencer hat geschrieben: 7. Aug 2023, 12:13 Ergänzen dazu möchte ich, dass die KI eindeutig erkennbar auf "Dem Spieler maximal schaden" ausgelegt ist. Was ich damit meine? Die gegnerischen Soldaten machen gern Selbstmordkommandos. Um einen Flankenschuss zu erhaschen, begeben sie sich gerne mal in Positionen, die ihren sicheren Tod bedeuten. Umzingelt und ohne Deckung freut sich der KI-Soldat dann, dass er zwei 45er-Schüsse gegen meinen Söldner abgeben konnte. Die nächste Runde ist dann der sichere Tod für den Schützen. Meine Interpretation von sowas ist, dass man hier versucht hat, das Spiel künstlich schwieriger zu machen. Die KI tut alles, um uns zu schwächen. Das kein vernünftiger Mensch so ein Selbstmordmanöver machen würde, führt bei mir zu dissonantem Stirnrunzeln.
Ich spiele parallel gerade JA2, die KI war damals schon "stumpf". Sind wir erlich, mir fällt gerade kein Gengre-vertrehter ein, in dem eine KI in der Lage ist klever druck aufzubauen ABER die JA3 KI ist schon wirklich schlecht. Einzig über den Kniff, dass sie außerhalb des eigenen GameSystems operieren kann (Mehr HP, mehr DMG und scheinbar größeres AP limit) baut sie überhaupt so etwas wie "druck auf". Bei JA2 wurde das darüber gelöst, dass ein paar Gegner nicht stumpf auf den Player zulaufen und man sie finden musste. Meist verschanzt an engstellen. Das ist mir bei JA3 bis heute nicht passiert. Nicht mal in den Untergrund sektoren beachtet die KI engstellen. Umgekehrt: die beste strategie ist - an engstellen warten und "OverwatchArea of Death" aufbauen.
Asifluencer hat geschrieben: 7. Aug 2023, 12:13 Nichtsdestotrotz finde ich Punkte in eurer Kritik, die bei mir ähnliches Stirnrunzeln verursachten. So kann ich Ralfs Kritik an der Perspektive und Lesbarkeit der Maps nahezu überhaupt nicht nachvollziehen. Wo ist denn die Perspektive bitte groß anders, als bei Xcom oder Phoenix Point? Halb zustimmen tue ich zwar beim Deckungssystem, aber das ist nicht ansatzweise so schlecht lesbar, wie ihr im Cast suggeriert. Aber ja, es gibt sie, diese mannsgroßen Felsen, die mysteriöserweise keine Deckung bieten. Das kann, nein, das muss nachgebessert werden. Es ist aber nicht so häufig, wie man glauben könnte, wenn man nur euren Podcast zum Game gehört hätte.

Auch der Punkt mit den unsichtbaren Feinden erschließt sich mir nicht. Bei Xcom oder Phoenix Point ist das doch ähnlich. Sichtlinie muss hergestellt sein. Alles nicht neu, praktisch Genrekonventionen.
Naja das spiel heißt nicht XCOM 3 oder Phoeinx Point 2, sondern JA 2. Ein Sektorkarte wäre nun nicht soo schwer (und gab es in JA2). Auch die einblendung der Sichtbarkeit war schon in JA2 möglich. Im echtzeitmodus hab ich nicht mal die möglichkeit abzuschätzen wann ich den kampf triggere. Ich bekomm nur eine Warnung das ein MERC gesehen wird und gleich triggern wird! Das hat XCOM 2 auch schon besser etabliert ...

Noch schlimmer wird es im Nachtmodus. Ich hab bis jetzt nicht wirklich verstanden, wann mich Gegner warnehmen und wann nicht. Schützt mich hohes Gras und Büsche?

Gegenbeispiel: Orignal Sin / BuldarsGate - hier kann man einfach raus-zoomen und bekommt sofort eine klare übersicht über das aktuelle geschehen. Man kann sogar von der Karte ablesen wo spezjelle "triggerable Environments" sind. (rote Fäßer)

Die meiste zeit hab ich JA3 wie folgt gespielt: Merc in position bewegt, festgestellt das man nicht in reichweite ist -> neu geladen -> andere position gewählt. Ich meine sie zeigen schon an ob LOS zu einem Gegner besteht, anzeige ob man mit der aktiven Waffe auch in Reichweite ist ...
Mauswanderer
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Re: Runde #436: Jagged Alliance 3

Beitrag von Mauswanderer »

Dom Schott hat geschrieben: 7. Aug 2023, 11:20
Mauswanderer hat geschrieben: 7. Aug 2023, 11:03 Puh, also JA3 ist absolut kein perfektes Spiel. Es gibt viele valide Kritikpunkte, die ihr teils auch angesprochen habt (oft in grober Überzeichnung, aber das kann man mit genug Wohlwollen noch als "andere Schwerpunktsetzung" verargumentieren).

Ich finde es aber sehr unglücklich, wenn man ein Spiel verreißt, den Veriss auch noch überbordend mit "wir sagen endlich, wie es wirklich ist" rahmt, und dann einen weiten Teil der Kritik an Unwahrheiten aufzieht.
Wer diesen Satz nicht korrekt einordnen kann, dem wünsche ich zu Weihnachten eine doppelte Portion Medienkompetenz. Also, wirklich, wir - gerade in dieser Besetzung - haben noch nie den Anspruch vertreten, eine objektive Wahrheit über irgendein Spiel vertreten zu wollen, wie sollte das auch gehen. Wir müssen doch nun nicht wirklich über jeden Scherz im Sonntagscast (!) diskutieren, nur weil man sich auf den Lieblingsspiel-Schlips getreten fühlt. Und "weiter Teil der Kritik an Unwahrheiten" ist ebenso eine solche Übertreibung, dass mir ganz schwindlig wird.
Kein Grund, sich so aufzuregen. Wenn dir schwindlig wird, solltest du mehr Wasser trinken. :D

Erstens mal war das Augenzwinkern dabei nicht zu überhören. Aber wenn man damit ein- und umfassend wieder aussteigt, und dann auch noch ganz unironisch Aussagen getätigt werden wie (sinngemäß) "anderen JA2 Fans hat es seltsamerweise gefallen, aber vielleicht haben die noch nicht so viel gespielt wie ich mit meinen 10 Stunden", dann wirkt das Augenzwinkern ungefähr so wie auf dich der Disclaimer. ;)

Die Unwahrheiten sind wohl kaum von der Hand zu weisen. Sicherlich unabsichtlich, aber eben in der Welt. Sich jetzt darüber aufzuregen, dass dieser Kontrast auffällig ist... kann man machen, wenn man unbedingt will, klar.

JA3 ist übrigens weit davon entfernt, mein Lieblingsspiel zu sein, aber wenn's hilft: Glaub' das ruhig.
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Re: Runde #436: Jagged Alliance 3

Beitrag von Voigt »

Ich selber habe ja nie XCOM oder Phoenix Point gespielt, abwr sehr gerne Xenonauts. Da hat das mich Gegner aufdecken eigentlich immer sehr gut funktioniert. Bezüglich in Xcom und Phönix Point isses auch bich besser und Genrekonvention


Xenonauts ist zwar auch SciFi, man startet aber ja mit nornalen Kugelwaffen in verschiedenen Kategorien und alles danach sind ja reine Upgrades mit Laser und Plasma Varianten. Aber der Typus von MG, Sniper, Pistole und AR bleibt halt erhalten, wodurch es gut lesbar bleibt,
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Asifluencer
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Re: Runde #436: Jagged Alliance 3

Beitrag von Asifluencer »

Raptor 2101 hat geschrieben: 7. Aug 2023, 14:19
Asifluencer hat geschrieben: 7. Aug 2023, 12:13 Ergänzen dazu möchte ich, dass die KI eindeutig erkennbar auf "Dem Spieler maximal schaden" ausgelegt ist. Was ich damit meine? Die gegnerischen Soldaten machen gern Selbstmordkommandos. Um einen Flankenschuss zu erhaschen, begeben sie sich gerne mal in Positionen, die ihren sicheren Tod bedeuten. Umzingelt und ohne Deckung freut sich der KI-Soldat dann, dass er zwei 45er-Schüsse gegen meinen Söldner abgeben konnte. Die nächste Runde ist dann der sichere Tod für den Schützen. Meine Interpretation von sowas ist, dass man hier versucht hat, das Spiel künstlich schwieriger zu machen. Die KI tut alles, um uns zu schwächen. Das kein vernünftiger Mensch so ein Selbstmordmanöver machen würde, führt bei mir zu dissonantem Stirnrunzeln.
Ich spiele parallel gerade JA2, die KI war damals schon "stumpf". Sind wir erlich, mir fällt gerade kein Gengre-vertrehter ein, in dem eine KI in der Lage ist klever druck aufzubauen ABER die JA3 KI ist schon wirklich schlecht. Einzig über den Kniff, dass sie außerhalb des eigenen GameSystems operieren kann (Mehr HP, mehr DMG und scheinbar größeres AP limit) baut sie überhaupt so etwas wie "druck auf". Bei JA2 wurde das darüber gelöst, dass ein paar Gegner nicht stumpf auf den Player zulaufen und man sie finden musste. Meist verschanzt an engstellen. Das ist mir bei JA3 bis heute nicht passiert. Nicht mal in den Untergrund sektoren beachtet die KI engstellen. Umgekehrt: die beste strategie ist - an engstellen warten und "OverwatchArea of Death" aufbauen.
Absolut. Ich finde allerdings den Vergleich mit dem 24 Jahre alten JA2 auf dieser Ebene schwierig. Aber ich stimme zu, dass merkwürdige KIs auch in soooo vielen anderen Games unterwegs sind. Bei JA3 fällt es aber zuweilen besonders hart auf. So merkwürdige Aktionen wie "Gegner läuft aus der Deckung, dreht um und beendet seinen Zug genau am Ausgagnspunkt" habe ich in Xcom eher selten erlebt. Und das ist halt ein moderner Vertreter, der viele aktuelle Konventionen gesetzt hat. Darum auch der Vergleich, der zumindest auf technischer Ebene mehr Sinn macht, als der Vergleich mit JA2.
Raptor 2101 hat geschrieben: 7. Aug 2023, 14:19 Naja das spiel heißt nicht XCOM 3 oder Phoeinx Point 2, sondern JA 2. Ein Sektorkarte wäre nun nicht soo schwer (und gab es in JA2). Auch die einblendung der Sichtbarkeit war schon in JA2 möglich. Im echtzeitmodus hab ich nicht mal die möglichkeit abzuschätzen wann ich den kampf triggere. Ich bekomm nur eine Warnung das ein MERC gesehen wird und gleich triggern wird! Das hat XCOM 2 auch schon besser etabliert ...

Noch schlimmer wird es im Nachtmodus. Ich hab bis jetzt nicht wirklich verstanden, wann mich Gegner warnehmen und wann nicht. Schützt mich hohes Gras und Büsche?

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Die meiste zeit hab ich JA3 wie folgt gespielt: Merc in position bewegt, festgestellt das man nicht in reichweite ist -> neu geladen -> andere position gewählt. Ich meine sie zeigen schon an ob LOS zu einem Gegner besteht, anzeige ob man mit der aktiven Waffe auch in Reichweite ist ...
Ich stimme dir zu, dass das Echtzeit-System überhaupt nicht gut funktioniert und auch das Fehlen einer Minimap für mich ebenfalls eine fragwürdige Designentscheidung ist.

Aber die Kritik von Dom war ja nicht das. Die Kritik war, dass er es als schlecht empfinden würde, dass man Gegner erst aufdecken müsse. Und das ist in sehr vielen Titeln der Fall.
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Re: Runde #436: Jagged Alliance 3

Beitrag von Felidae »

Asifluencer hat geschrieben: 7. Aug 2023, 17:54 Aber die Kritik von Dom war ja nicht das. Die Kritik war, dass er es als schlecht empfinden würde, dass man Gegner erst aufdecken müsse. Und das ist in sehr vielen Titeln der Fall.
Wobei ja durchaus denkbar ist, dass ihn das bei anderen Titeln auch stört. Da gilt schon, "nur weil andere das auch machen, muss ich das ja nicht gut finden".
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Re: Runde #436: Jagged Alliance 3

Beitrag von Maestro84 »

Leider passt das Szenario ja aktuell genauso wie in den fiktiven, frühen 2000ern im Spiel selbst, wie wir aktuell am Thema Sahelzone und Einflusskämpfe zwischen Westmächten und russischen Söldnern sehen. :/ Alternativ hätte wohl nur ein Szenario Marke Bananenrepublik gepasst, das aber nicht weniger klischeebeladen ist. Ansonten war die Besprechnung wenigstens mal anders, als all die anderen Tests zum Spiel.
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Re: Runde #436: Jagged Alliance 3

Beitrag von Asifluencer »

Felidae hat geschrieben: 7. Aug 2023, 17:58
Asifluencer hat geschrieben: 7. Aug 2023, 17:54 Aber die Kritik von Dom war ja nicht das. Die Kritik war, dass er es als schlecht empfinden würde, dass man Gegner erst aufdecken müsse. Und das ist in sehr vielen Titeln der Fall.
Wobei ja durchaus denkbar ist, dass ihn das bei anderen Titeln auch stört. Da gilt schon, "nur weil andere das auch machen, muss ich das ja nicht gut finden".
Ich finde, das sollte dann um der Verständlichkeit und Transparenz willen deutlicher herausarbeiten. So saß ich vor dem Cast und war komplett irritiert. Und gemessen an den Reaktionen ging es nicht nur mir so.

Genrekonventionen kann und sollte man kritisieren und diskutieren. Ist ja sowieso eine gute Tradition in diesem Podcast. :)
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Re: Runde #436: Jagged Alliance 3

Beitrag von Felidae »

Asifluencer hat geschrieben: 7. Aug 2023, 18:09
Ich finde, das sollte dann um der Verständlichkeit und Transparenz willen deutlicher herausarbeiten. So saß ich vor dem Cast und war komplett irritiert. Und gemessen an den Reaktionen ging es nicht nur mir so.

Genrekonventionen kann und sollte man kritisieren und diskutieren. Ist ja sowieso eine gute Tradition in diesem Podcast. :)
Eben das wollte ich grade schreiben - dass grade Dom gern mal Konventionen in Frage stellt, ist nun wirklich keine neue Erkenntnis. Ich erinnere mich beispielsweise mit großer Freude an den Tomb Raider-Podcast, als das Sterben und Neuladen in Spielen einfach mal grundsätzlich in Frage gestellt wurde. :D
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Re: Runde #436: Jagged Alliance 3

Beitrag von Otis »

Mir geht's genau anders herum als den Podcastern, Rundentaktik mag ich, aber das Söldner-Setting oder was das sein soll finde ich total abstoßend, von daher spricht mich das Spiel nicht an. Auch nicht, wenn's gut wäre/sein sollte.
Bormioli hat geschrieben: 6. Aug 2023, 13:19Aber darf man es nicht mal witzig finden, wenn der hohle Muskelprotz die Scharfschützin dafür lobt, dass sie getroffen hat und es ein guter Schuss war - für eine Frau. Also ich find das nicht schlimm (es ist nur ein Standard-Satz, der sich zu oft wiederholt).
Man darf. Und man darf es genauso gut auch nicht witzig finden oder den Charakter nicht unterhaltsam, gut geschrieben oder was auch immer. Von schlimm war meiner Erinnerung nach nirgends die Rede, aber so Boomerhumor gefällt halt nicht jedem. Das Argument, den Massenmord im Spiel dürfe man dann auch nicht tolerieren, ist unsinnig. Sonst könnte man gar nichts mehr schlecht finden. Ich meine, was, wenn die Söldner da auf jeder Mission Zivilist(inn)en vergewaltigen würden? Nach Eurer Logik dürfte einem das den Spielspaß nicht vermiesen, weil man das Töten in den Kämpfen ja auch okay findet.
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