Runde #436: Jagged Alliance 3

[Puschkin]

Vielen Dank für die Besprechung.

Aus meiner Sicht ist der "Jagged Alliance Fluch" dann wohl noch nicht gebrochen. Vielleicht war JA2(es war ja ein oft verschobenes Bugfest wenn ich mich recht erinnere) einfach zu groß und eine Wiederholung ist bisher einfach wirtschaftlich nicht darstellbar.

Zur Gedankenlosigkeit und dem Beispiel nach der Schlacht:
Aus Spielmechanischer Sicht ist das Phänomen "alles konsequenzlos kaputt looten" ja aus Rollenspielen reichlich bekannt. Und es hat wunderbare Memes hervorgebracht.

Wenn man dann aber andererseits ein "ultra-realistisches" Spiel machen will oder sein will, dann muss es fast zwangsläufig auseinander fallen.
Wobei auch die Entwicklung dass die "Befreier" die neuen Unterdrücker werden, kann man ja durchaus als realistisch und typische Entwicklung ansehen. Das hätte man im Sinne eines "Realismus" und aber auch im Sinne einer "Parodie" leicht aufgreifen können.

Was ich wie immer schade finde ist, wie dieses "Spoilervermeiden" die Besprechungen für mich "schlechter macht". Statt den Erklärungen warum man da jetzt nicht drüber redet und erklärt das es nicht so releevant sei, redet doch Klartext. Meinetwegen am Ende nochmal, das man leicht abschalten kann wenn man zu den Spoiler-Empfindlichen gehört.

Aber vielen Dank, kommt auf die Wunschliste und wenn es mal für nen 10er im Steamsale ist, denke ich nochmal drüber nach. Und wenn ich Lust habe auf JA krame ich nochmal JA2 oder einen der Total-Remods aus.

[Gajan]

Ha! Tausend Dank an Euch für diese Folge. (Und alle anderen auch.)

Ich dachte mir schon bei so vielen twitch Streams und anderer Berichterstattung: Hm, also irgendwie...
Und Ihr habt es einfach mal in die Welt geschossen

Köstlich auch Ralfs Ausführungen über das "Deckungssystem" und allgemein die Schwächen der Grafik/Kamera und das Gewürfel.

Ihr habt mir einen derben rage quit erspart, danke!

[Felidae]

Sehr coole Folge. Danke!

Und eine besondere Freude, direkt nach dem Jingle die Altbier-Besetzung von JA2 zu hören. Hach die Herren, ein Traum.

[Gajan]

Hoppala, sehe gerade, Puschkin und ich haben zeitgleich den gleichen Thread erstellt. Stört das hier im Forum? Bin noch Neuling. Oder werden gleiche Threads zusammengefasst?

[KidCrotchet]

Ich bin echt froh, dass ich vor dieser Folge bereits Zeit in das Spiel investiert habe. Euren Urteil nach, hätte ich mir es nie gekauft. Nun habe ich gut 50 Stunden investiert und bin (bis auf einige Kleinigkeiten) sehr zufrieden damit. Ich bin kurz vor dem finalen Sektor und danach folgt sicherlich ein zweiter Durchlauf. Der Patch 1.04 klingt auch recht gut und ich hoffe, dass ein paar Mankos ausgebügelt werden.

Allerdings stimmt es, dass JA2 ausgeklügelter war. Ein paar Features (z.B. dass man Gasmaske und Helm zeitgleich tragen kann) fehlen mir schon.

[Puschkin]

Was mir noch einfällt was ich gerne nochmal fragen würde, durchbricht das Spiel irgendwo nennenswert die 4. Wand?

[eXodus]

Ich hatte ziemlich viel Spaß mit dem Spiel und teile die Abneigung von Dom und Ralf nur bedingt. Größtenteils haben sie es aber auch plausibel begründet, die Schwächen lassen sich nun mal nicht wegdiskutieren. Auf die Stärken wurde ja auch (wenn auch sehr knapp) eingegangen.

Gegen Mitte des Spiels ist bei mir aber auch die Stimmung gegen die Aufmachung gekippt. Beispielhaft der Umgang mit den archäologischen Ausgrabungen, das war, ka, "tone deaf". Bissige Satire habe ich da kein bisschen gesehen, fand das alles extrem plump.

Mit Ralfs Position habe ich teils so meine Schwierigkeiten. Nicht nur, dass 10 Stunden herzlich wenig Zeit sind - da scheint mir die ein oder andere Fehlerinnerung an JA2 durchgerutscht zu sein. Ich hab mindestens so viel Zeit in JA2 versenkt wie Ralf angeblich und ich bin mir ziemlich sicher, dass die Interaktionen unter den Mercs nicht ausführlicher waren in Ja2. Schon gar nicht im Kampf. Und auch bei der Erstellung des eigenen Söldners war es natürlich nicht so, dass der Persönlichkeitstest den Charakter im wesentlichen definiert hat, dort gab es am Ende ganz genauso ein Menü mit Schiebereglern für die Stats.

Dennoch muss man klipp und klar festhalten, dass JA3 keine großen Fortschritte macht und noch Komplexität einbüßt.

Dass es mir trotzdem Spaß macht liegt wohl daran, dass mir das Spielprinzip und Core Gameplay halt taugt und ich über fehlenden Bedienungskomfort hinwegschauen kann.

[ZiggyStardust]

Jörg Langer wurde auf YouTube ziemlich fertig gemacht dafür, dass er dem Spiel "nur" eine 8.0 gegeben und die KI kritisiert hat. Zum Glück gibt es euren Podcast nicht auf YouTube.

[Corsec]

Es ist kein JA2 , das stimmt, dafür fehlen zuviele Feinheiten, immerhin finde ich die Stimmung gut und auch die neuen Söldner alle recht gut und passend. Das Miteinander könnte mehr sein und da KI ist mitunter mit recht fragwürdigen Entscheidungen unterwegs. (z.b. Snipers die ihren hohen Posten verlassen, nachdem sie den Blickkontakt verloren haben) Für mich Persönlich macht es aber trotzdem Laune, da die Athmo recht gut ist. Im Grunde warte ich aber nur auf die alte Modding Szene, früher oder später haben wir wieder den Stand von JA2 1.13

[Bormioli]

Ich bin echt froh, dass ich vor dieser Folge bereits Zeit in das Spiel investiert habe. Euren Urteil nach, hätte ich mir es nie gekauft.

Oh ja!
(Habe bisher etwas über 40 Std. Spaß damit gehabt)

Ich finde das Spiel wurde hier zu oberflächlich behandelt und ist bei weitem nicht so schlecht wie es hier klingt.

Bspw. ist Marksmanship nicht der einzig wichtige Wert um Gegner zu treffen. Geschick erhöht die zusätzliche Genauigkeit beim zielen, ebenso ist das Wetter ausschlaggebend und der Zustand der Waffe. Und Nahkämpfe bestreitet man auch nicht mit einem Scharfschützengewehr - kurz auf die Pistole wechseln, fertig.
(Sollte man hinterfragen, ob jemand, der sich offenbar mit den Operationen (mögliche Tätigkeiten auf der Taktik-Karte, wie Milizen trainieren, Waffen reparieren oder Heilen (wofür man durchaus n guten Sani brauchen kann)) offenbar nicht richtig beschäftigt hat vlt. einfach mit kaputten Waffen schießen wollte?)

Über die Relevanz der "Story-Wendung" kann man sicherlich streiten, aber erwähnt werden sollte doch zumindest, dass die an zeitlichen Events hängt, die man unbewusst triggert. Man setzt Dinge in Gang, die eine Auswirkung haben - z.B. wird eine Zone dadurch angegriffen und verändert.
Das hat mich auch an einer Stelle echt geärgert, da ich so in einer Zone nicht tun konnte was ich wollte / erwartet hatte - aber andererseits macht es das Spiel dadurch nicht kaputt. Es geht halt anders weiter, und das ist doch sogar etwas, was wir immer wieder fordern: Konsequenzen (auch wenn diese hier nicht an einer bewussten Entscheidung hängen).

Ja, die Charaktere sind etwas flach. Aber darf man es nicht mal witzig finden, wenn der hohle Muskelprotz die Scharfschützin dafür lobt, dass sie getroffen hat und es ein guter Schuss war - für eine Frau. Also ich find das nicht schlimm (es ist nur ein Standard-Satz, der sich zu oft wiederholt).
Ihn im Team zu haben sorgt übrigens auch dafür, dass eine Dame dankend ablehnt, wenn man sie rekrutieren möchte und ein anderer verlangt mehr Geld weil Steroid ihn immer mobbt.
Auch sonst wirken sich die Charaktere nicht nur in Gesprächen aus. Fox und Wolf bspw. sind immer wieder am flirten (und das nicht in den wiederholten Standard-Sätzen).

Für mich gehört JA3 zu den besten Spielen des Jahres bisher und ich würde interessierten empfehlen eine Kaufentscheidung nicht anhand dieses Podcasts zu treffen, lest lieber den sehr ausführlichen Test von Jörg Langer auf Gamers Global (https://www.gamersglobal.de/test/jagged-alliance-3).

[Voigt]

Ich frag mal ganz vorsichtig, nicht mit einem "Gotcha" Gedanken, sondern wirklich nur als Nachfrage:

Dom meinte zum einen das Spiel ist darauf ausgelegt, dass man am Ende einer Mission zu Befreiung eines Dorfes alle Gebäude ausrauben "muss", aus finanziellen Gründen um seine Söldner zu bezahlen, meint aber gleichzeitig dass nach dem ersten Bosskampf (?) er finanziell garkeine Probleme mehr hatte

Habe ich das irgendwas nicht richtig verstanden?

Ansonsten scheint ja das Spiel zumindest implizt was auszusagen, dass auch nur die "Befreier" im Endeffekt nur raubende Söldner sind, und nicht die guten, leider aber nicht explizit da die NPCs im Spiel dazu nichts kommentieren, wenn ich die Besprechung richtig verstanden habe.

[Raptor 2101]

Jörg Langer wurde auf YouTube ziemlich fertig gemacht dafür, dass er dem Spiel "nur" eine 8.0 gegeben und die KI kritisiert hat. Zum Glück gibt es euren Podcast nicht auf YouTube.

Ich würde ja verstehen wenn er Flak dafür bekommen hätte, dass er dem Spiel eine acht gegeben hat, mehr als ne 4 oder 5 ist das wirklich nicht.

Ich hab das Spiel jetzt abgebrochen und habe auch wenig Hoffnung, dass das spiel via Mods/Patches noch gerettet werden kann. Der Finale "dass kann nicht euer Ernst sein" war der Fleamarket. (Ja man muss alle tisch manuell ablaufen die unterschiedlichen "angebote" aufzunehmen). Die komplette UI/Benutzerführung ist eine Frechheit.

Während des Spielens, hatte ich die ganze zeit den Gedanken "Warum kann Larian das nicht in ordentlich machen ...". JA 3 hält in allen belangen nicht mal den vergleich mit Original Sin 1 im Early Access stand (von 2013 ...) und da war Larian noch nicht das "Powerhause" das sie angeblich jetzt sind. Und mir geht es dabei nicht mal um Äußerlichkeiten, dass sich Rüstung durchaus auch auf 3D Modelle auswirken kann... sondern das Basic "gameplay". JA3 ist irgendwie ein unglücklicher Zwitter zwischen Aktionspunkte basiertem - und "zwei Aktionen"-X Com like Gameplay. Mehr als 2 Aktionen sind aber selten drinne, wozu dann der ganze hassle mit den APs? Fast alle Spezialfähigkeiten brauchen immer "alle APs" und "mind 5 APs". Die kämpfe sind extrem statisch ... wozu Stellungswechsel, die KI läuft einem eh vor die Flinte. KillZone aufsetzten Overwatch reinhauen und warten oder (wie vonDom beschrieben hat mit den snipern alles auf max distance ausknipsen.

Daneben gehen einem durch die Bank weg alle Mercs auf den Sack. So schlimm war ja nicht mal Alien: Dark Descent. Ausnahmslos jede Aktion wird mit einem Spruch quittiert der meist unpassend und immer nach der 10 Wiederholung nervig ist. Ich hab das spiel neu angefangen, nachdem ich gehört habe was mein Player-Char von sich gibt und ach übrigens: die VoiceLines sind ans model gebunden. Das konnte Original Sin 1 und JA2 schon besser ...

Ich weiß noch nicht ob ich jetzt BG3 anfange oder doch wieder JA2 starte ... das spiel hinterlässt einen echt frustriert

[Schnickers]

Hä? Was soll den Larian damit zu tuen haben zu?

Das Spiel ist von Haemimont Games, das macht dann natürlich auch deine Querverweise etwas seltsam und wie du darauf kommst an BG3 zu zweifeln weil dir JA3 nicht gefällt, ergibt dann letztendlich auch keinen Sinn.

Habe den Cast noch nicht gehört, scheint ja nicht so gut weg gekommen zu sein, ich habe dennoch meinen Spaß damit und das seit 60 Stunden.

[Ranor]

Dom meinte zum einen das Spiel ist darauf ausgelegt, dass man am Ende einer Mission zu Befreiung eines Dorfes alle Gebäude ausrauben "muss", aus finanziellen Gründen um seine Söldner zu bezahlen, meint aber gleichzeitig dass nach dem ersten Bosskampf (?) er finanziell garkeine Probleme mehr hatte.

Das Spiel scheint da wie ein "normales" Rollenspiel zu funktionieren... der Witcher konnte ja auch alles leerräumen ohne das es Repressionen gab. Damit will ich das nicht schönreden, aber an dem Punkt scheint JA 3 einfach sehr Computerspiel zu sein.

Ich würde mir eine Fortsetzung des Casts mit einem Martin Deppe wünschen, der JA 3 ja sehr ausführlich und positiv für die GS getestet hat. Gerade Ralf hat das Spiel ja mechanisch und von UI/UX sehr zerlegt, da würde sicher eine spannende Diskussion daraus entstehen.

[Raptor 2101]

Hä? Was soll den Larian damit zu tuen haben zu?

Das die das anstelle von Haemimont wesentlich besser hinbekommen hätten. Wenn man das spiel schon nicht an JA2 messen kann/sollte (weil das ja so alt ist und sich die "Spielererfahrung geändert hat") fällt mir eigentlich nur Original Sin 1/2 als wirklich treffender vergleich ein. Dort hat man auch ein Squad (mit Patch und Begleitern auch mehr als 6), liefert sich runden-basiert Scharmützel (die wesentlich dynamischer wirken) und es gibt Interaktionen zwischen den einzelnen Charakteren

Kurz: bitte statt BG4 ein JA4 von Larian

Das Spiel ist von Haemimont Games, das macht dann natürlich auch deine Querverweise etwas seltsam und wie du darauf kommst an BG3 zu zweifeln weil dir JA3 nicht gefällt, ergibt dann letztendlich auch keinen Sinn.

Wo hab ich geschrieben das ich an BG3 zweifele, ich hab geschrieben, dass ich gerade vor der Wahl zwischen BG3 und JA2 stehe und nicht so richtig weiß was ich jetzt anfange. Ich hatte eigentlich schon mal wieder bock auf eine "realistische" Taktik/Strategie Erfahrung wie JA gehabt und eigentlich weniger lust auf D&D (ich hasse random/würfel) auf der anderen Seite ist es Larian, die können das halt echt gut

Habe den Cast noch nicht gehört, scheint ja nicht so gut weg gekommen zu sein, ich habe dennoch meinen Spaß damit und das seit 60 Stunden.

Das Fazit bekommst du in den 10 Minuten. Danach wird nur noch auf die Leiche am Boden eingetreten.

Ich würde mir eine Fortsetzung des Casts mit einem Martin Deppe wünschen, der JA 3 ja sehr ausführlich und positiv für die GS getestet hat. Gerade Ralf hat das Spiel ja mechanisch und von UI/UX sehr zerlegt, da würde sicher eine spannende Diskussion daraus entstehen.

Dazu noch Jörg Langer und Writing Bull ... das Spiel hat ja durchweg gute Kritiken bekommen.

[Dunnkare]

So sehr ich Doms romantische Herangehensweise an die meisten Spielebesprechungen zu schätzen weiß, so wenig kann ich eure Einschätzung in diesem Fall teilen.
Jagged Alliance 2 habe ich damals viele hundert Stunden gespielt und warte schon ewig auf einen ordentlichen Nachfolger. Back in Action und wie sie alle hießen konnten nicht mit Teil 2 mithalten, aber JA3 trifft für mich endlich wieder genau den richtigen Nerv.
Mittlerweile habe ich ca 100 Stunden auf der Steam Uhr, bin noch nicht mal mit dem ersten Feldzug durch (obwohl das schon möglich sein sollte, aber ich durchforste die Welt wohl zu gründlich) und kann immer noch nicht genug bekommen.
Klar gibt es auch Kritikpunkte - die KI könnte in bestimmten Situationen etwas schlauer sein, Objekte in der Welt anklicken könnte weniger hakelig funktionieren, einige Bugs in den Quest Abläufen müssen noch behoben werden, die Milizen könnten verlegbar sein, der Online Waffenladen fehlt ein bisschen. Aber die Persönlichkeiten der Söldner sind großartig umgesetzt, die Kämpfe sind spannend und machen Spaß, die Welt ist voller Dinge und Geschichten zum Entdecken und der bewusst politisch nicht immer ganz korrekte Humor der Dialoge trifft das 80er Action Film Gefühl der Vorgänger perfekt. Und es gibt jetzt schon viele Mods im Steam Workshop, die das Spiel je nach Geschmack auf die eine oder andere Art verbessern - da werden sicher noch viele und vor allem umfangreiche folgen.
Also ich kann sowohl Kennern des zweiten Teils als auch Taktik Spielern ohne Vorkenntnisse in der Serie nur wärmstens empfehlen, sich selbst ein Bild zu machen. Den negativen Eindruck, den die Besprechenden in dieser Folge hatten, kann ich jedenfalls nicht nachvollziehen.

[Schnickers]

@Raptor2101 Ach okay du hättest dir gewünscht das Larian das Spiel umsetzt, okay kann ich verstehen, aber die beiden Studios kann man ja nicht vergleichen. In Hinsicht auf Erfahrung und Manpower.
Der Wunsch mag legitim sein, aber etwas unfair.

Ich ging davon aus das du denkst Larian hätte JA3 gemach und du deswegen BG3 ggf nicht spielen willst.

Taktisch dürfte BG3 mehr Tiefe bieten, weil es deutlich mehr Tools als JA3 und auch JA2 bietet und generell ist BG3 schon das stärkste Spiel unter den 3, würde ich jetzt einfach mal so behaupten.

[DieTomate]

Wenn so viele JA2 Fans von JA3 begeistert sind, sollte ich mir das vielleicht auch mal anschauen. Irgendwann mal, nach vielen Patches...

[Ranor]

Soll das eigentlich auch für Konsole kommen?

[rekuzar]

Ein Punkt wo ich im Podcast gestutzt hatte war, wo ein Beziehungssystem zwischen den Charakteren mittlerweile als Standard in diesem Genre beschrieben wird und irgendwie fällt mir da quasi nichts großartiges ein? Erst recht in der ausführlichen Form, wie es hier scheinbar vermisst wurde. Es sei denn man nimmt sowas wie Fire Emblem, wo das quasi mittlerweile mehr Kerngameplay ist als die eigentlichen Schlachten.
Das einzige Beispiel war dann von Dom ausgerechnet Wartales, wo Beziehungen derart marginal implementiert sind (eine simple +2 bis -2 Statistik im Profil ohne jegliche Inszenierung im Kampf / Dialoge oder dergleichen) dass es eigentlich keinerlei Unterschied gemacht hätte, wenn es das garnicht gegeben hätte.