[Sammelthread] Die Sendung mit dem Ralf

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Ralf C. Adam
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Re: [Sammelthread] Die Sendung mit dem Ralf

Beitrag von Ralf C. Adam »

Nun spukt seit einiger Zeit diese Idee durch meinen Kopf, wie großartig doch ein Crossover sein müsste, also eine Folge mit Ralf und Wolfgang.
Da gab es schon das ein oder andere in der Vergangenheit, als Wolfgang noch fester Teil von The Pod war und seinen Walkthrough hatte. Wir hatten, glaube ich, zum Beispiel ein paar Post Mortems zusammen, wenn ich mich recht erinnere? Liegt alles zugegebenermaßen schon etwas in der Vergangenheit. Und hatte meistens schnell einen Statler & Waldorf Charakter (Muppets-Show). Naja, das Alter dafür haben wir ja inzwischen :lol: Aber ich sehe Wolfgang eigentlich noch regelmäßig - das nächste Mal in 3 Wochen auf den German Dev Days in Frankfurt...
Kannst du Ralf eine "Versagens-Story" erzählen? Ich kam drauf wo du meintest, du könntest Star Citizen nicht mal retten auch mit Top-Team und extrem viel Geld, solange Chris Roberts den Scope immer ändert. Das klang ja schon sehr selbstbewusst.
Also zunächst, das sollte nicht ganz so rüberkommen, wie es vielleicht klang :lol: In dem Fall stand das "ich" stellvertretend für "alle Projektleiter & Producer dieser Welt". Mir ging es darum, dass, wenn das Problem der Kopf der Firma ist, das Team darunter von vorneherein schon verloren hat. Egal wen sie engagieren, oder egal mit welche Prozessen, Workflows, Methode, etc. sie es versuchen. Und sie sind immer die Leidtragenden. Siehe jetzt gerade jüngstes Beispiel, das von Sebbe kurz angesprochene "MindsEye" - wo gestern verkündet wurde, das Studio dahinter muss massiv Stellen abbauen. Ob ich ohne den guten Roberts Chris bei "StarCitizen" etwas hätte bewirken können, würde ich mir nie anmaßen zu sagen, ohne das Studio wirklich zu kennen.

Was die Versagensgeschichten angeht - da kann ich Bücher mit füllen, keine Sorge :D Ich meine, in der Vergangenheit habe ich da teilweise auch hier schon War-Stories erzählt. Wo ich es aber bestimmt weiß - man möge mir die "Fremdwerbung" verzeihen - war, als ich bei Dom bei OK Cool zu Gast war. Gerne da mal reinhören. Es war aber immer so, wie von Dir angesprochen: es lag immer an mir. Was ich bislang in 35 Jahren tatsächlich noch nicht erlebt habe, war, dass Projektmanagement als solches nicht funktioniert hätte (wenn man es denn richtig gemacht hätte). Ich habe also im übertragenen Sinne noch nie gesehen, dass 1+1 am Ende 3 ergeben hätte. Oder 1,5 ;) Wenn, dann war es immer so, dass auch ich - z.B. bei Delay - gesagt habe: "Wir haben einen Verzug, aber gemeinsam schaffen wir das schon!" Sprich, ein kleiner Scotty steckt mit Sicherheit auch in mir :oops:
Könnt Ihr die Präsentation teilen die in der letzten Folge erwähnt wurden zum Thema Projektmanagement? Oder sind die nur für closed audiences?
Ich stelle meine Präsentationen oft nach Konferenzen online. Habe aber mal geschaut, und müsste das mal wieder aktualisieren :roll: Aber einige ältere Slides findest Du auf jeden Fall hier:

https://de.slideshare.net/RalfCAdam/presentations
ganga
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Re: [Sammelthread] Die Sendung mit dem Ralf

Beitrag von ganga »

Der einzige Wunsch bei der Hörerumfrage vor einiger Zeit den ich geäußert habe war, dass ich mir Folgen mit Ralf zurück gewünscht hatte.

Und es ist einfach fantastisch. Ich könnte Ralf stundenlang zuhören wie er Abläufe erklärt und Einblicke in Spieleentwicklung gibt. Mir war vor der letzten Folge schon klar was pre-production so ungefähr ist, aber wie genau das abläuft oder ablaufen soll, was für Gates oder Vorgaben welche Publisher haben, was die Idee dahinter ist - das war mir nicht klar.
Wieder eine ganz tolle Folge, Dankeschön!
Mademan
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Re: [Sammelthread] Die Sendung mit dem Ralf

Beitrag von Mademan »

Moin,

hab mich extra hier angemeldet um Feedback hierzu zu geben.
Die Sendung mit dem Ralf ist super! Könnte von mir aus gerne doppelt so lange pro Folge gehen.
Ist einfach sehr spannend die Einblicke in die Branche von jemandem zu bekommen, der so lange und tief drin ist.
Außerdem höre ich Ralf auch einfach gerne zu, er hat eine unterhaltsame und informative Art zu sprechen.
Gerne mehr!
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Sokar
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Re: [Sammelthread] Die Sendung mit dem Ralf

Beitrag von Sokar »

Ralf C. Adam hat geschrieben: 25. Jun 2025, 13:14 Sicherlich ein weites Feld mit genügend Material für tatsächlich eine eigene Folge - aber vielleicht nur mal in Kürze: die beiden großen Game-Engines sind nach wie vor Unreal und Unity. Man kann grundsätzlich in beiden "alles" machen, sprich es gibt auch Spiele in Unreal, die aussehen, als seien sie in Unity gemacht, und umgekehrt. Aber von ihrem ganzen Setup, inkl. der Plugins etc. ist Unreal klar eher auf (Foto)Realismus ausgelegt und Unity eher auf "Cartoon Look". Deshalb sind typische Nintendo-Spiele oft eher in Unity, selbiges gilt für Mobile Games, da sie einfach eher diesen Cartoon-Stil haben/wollen. Hinzu kommen technische Herausforderungen - den Fotorealismus von Unreal gibt es halt performancetechnisch auch nicht gerade umsonst ;)
Ist das nicht ein ziemliches Klischee, das Unity nur für mobile/low tech und Unreal für Highend-Spiele ist? Vieles ist auch eher visueller Stil. Aber ja, Unreal hat hohe "Grundkosten" was die Performance angeht, eine PS4 und XboxOne waren mit Lumen und Nanite klar überfordert, die Switch sowieso und damit auch die meisten Mobil-Plattformen. Selbst die PS5 und XSX hat mit einige der Titel ihre Probleme. Ist halt nicht die Silver Bullett, die einem das Epic-Marketing verkaufen will...

Ich habe mal mit einem Entwickler von Realm Forge gesprochen, die beides machen (Unity für ihre eigenen Spiele, was sie bevorzugen, und Unreal für Tropico 6 DLCs). Ein Takeaway war, dass man Unreal immer noch anmerkt, dass es mal einen reine Korridor-Shooter-Engine war. Dinge wie Culling und Lodding sind so sehr darauf abgestimmt und so tief in der Engine verankert, dass z.b. Strategiespiele mit Vogelperspektive immer etwas suboptimal sind. Dort so Unity seine Vorteile haben, auch weil es komplett um ECS herum gestrickt ist und so seine Vorteile voll ausspielen kann. Während bei Unreal deren ECS System MASS dran getackert wirkt und von der Entwicklung ~2Jahre Unity hinter hinkt.
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Ralf C. Adam
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Re: [Sammelthread] Die Sendung mit dem Ralf

Beitrag von Ralf C. Adam »

Ist das nicht ein ziemliches Klischee, das Unity nur für mobile/low tech und Unreal für Highend-Spiele ist?
Das war nicht meine Aussage, bzw. sollte sie so nicht rüberkommen, falls das missverständlich war :) Unity ist auf jeden Fall nicht nur für low end - deswegen sagte ich ja auch: du kannst in Unity Spiele machen, die wie Unreal aussehen, und umgekehrt. Auf Mobile ist Unity aber auf jeden Fall die dominante Engine - im letzten Report, den ich dazu gelesen habe (war glaube ich von 2023), war ein Spiel unter den Top-Grossing 100 weltweit auf Mobile mit Unreal: PUBG. Sonst würde mir z.Zt. nur noch Fortnite einfallen (logischerweise :D ) Ich habe mal geschaut, von den letzten 10 Mobile Games, an deren Entwicklung ich beteiligt war, waren 9 auf Unity und 1 mit einer eigenen Engine.

Umgekehrt habe ich zuletzt u.a. einen Publisher bei einem Adventure Game beraten (Nancy Drew - Mysteries of the Seven Keys), die auf einen realistischen Look gesetzt haben und (trotzdem) Unity verwendet haben. Man muss aber auch fairerweise sagen - und das meinte ich mit dem "Was bieten die Engines jeweils schon von Haus aus and Tools, Plugins, wofür sind sie vom Stil her generell ausgelegt" - das Unreal insbesondere bei den Charakteren sehr vieles erleichtert hätte, Stichwort Meta Humans. Ich bin aktuell auf zwei Unreal-Spielen (und einem Unity) und beide nutzen Meta Humans für die Darstellung der (menschlichen) Charaktere, weil es Dir einfach so vieles erleichtert und out-of-the-box bietet.
SirGaiwan&TheGreenT
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Re: Die Sendung mit dem Ralf

Beitrag von SirGaiwan&TheGreenT »

Craft hat geschrieben: 20. Jun 2025, 19:19 Ich habe mich sehr darüber gefreut, dass Ralf jetzt ein festes Format hat und regelmäßiger zu hören ist. Die Sendung mit dem Ralf ist sehr schnell zu einer meiner Favoriten avanciert. Gleichzeitig ist ja auch Wolfgang zurückgekehrt, worüber ich mich genauso gefreut habe. Nun spukt seit einiger Zeit diese Idee durch meinen Kopf, wie großartig doch ein Crossover sein müsste, also eine Folge mit Ralf und Wolfgang. Die geballte Entwickler- und Producer-Erfahrung in einem Podcast. Ich habe absolut keine Ahnung, was hier ein guter Aufhänger wäre, aber ich würde das echt feiern :D
Die Idee finde ich auch Charmant, würde sich ja anbieten, dass beide jeweilige Problempunkte bei einer Entwicklung auch dediziert aus ihren Rollen besprechen. Könnte mir vorstellen, dass da hier und da durchaus ein Streitgespräch daraus werden könnte, da Entwickler/innen, die unter möglichst guten Bedingungen all ihre Ideen verwirklichen möchten, und Producer/innen, die auf Publisher-Seite auf Kosten und den Zeitplan schauen, durchaus widerstreitende Wege und Interessen verfolgen könnten, bei so einer Spieleentwicklung, auch wenn das Ziel, ein gutes Spiel in einem vernünftigen Veröffentlichungszustand, wohl das selbe ist.
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Sokar
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Re: [Sammelthread] Die Sendung mit dem Ralf

Beitrag von Sokar »

Ralf C. Adam hat geschrieben: 28. Jun 2025, 07:24Das war nicht meine Aussage, bzw. sollte sie so nicht rüberkommen, falls das missverständlich war :)
So hatte ich das nicht verstanden, wollte das nur allgemein reinwerfen, weil es so ein wenig anklang. Gerade der Begriff "Mobile" ist bei vielen Core Gamer sehr negativ behaftet.

Ich muss dazu sagen, ich bin vor allem das Thema UE5 ein wenig leid. Bei aller Begeisterung für die Technik, ist mir da zu viel Hype. Quasi, mach ein Spiel mit UE5 und du kommst auf die Frontpage der GameStar. Als ob es nichts anderes gäbe. Dabei ist sie a) nicht perfekt für alles geeignet und b) hat auch einige Pferdefüße, vor allem was die Performance angeht. Tolle Sachen die Lumen oder Nanite gibts nicht für lau. UE5-Titel haben meist hohe Anforderungen, im Verhältnis zu dem, was sie liefern.

Auch dass sie mittlerweile so als die Default-Lösung für alles zumindest verkauft wird. Ich finde es auch schade, dass einige Studios ihre eigenen Technik dafür aufgeben. CDProjekt welchselt zu UE5, Deck13 macht das nächste Projekt damit und auch Croteam hat die Serious Engine eingemottet und dann kam The Talos Principle raus und belegte einfach mal 110GB auf meiner SSD. Irgendwie befürchte ich da sowas wie bei UE3, wo gefühlt jedes Spiel gleich aussah. Auf der anderen Seite kommt sowas wie Doom The Dark Ages und ich denke mir: "dafür hat man eine eigene Engine". Komplett maßgeschneidert für das, was man braucht. Hammer Performance, vor allem die Frametimes und keine so Probleme wie #StutterStruggle.

Für ein neues Team kann ich das verstehen, weil das einen guten Start gibt, bereits gute Technologie zu haben. Aber ich finde es immer Schade, wenn etablierte ihre Technologie aufgeben und sich in eine potentiell gefährliche Abhängigkeit begeben, ich sage nur Unity-Installation-Fee. Deshalb hoffe ich auch, das meine Ex-Kollegen bei Gaming Minds ihre Engine behalten. Die ist vielleicht nicht High-End, aber die beste Codebasis, mit der ich jemals gearbeitet habe. Da habe ich in allen anderen Industriezweigen, wo ich gearbeitet hat, vielfach schlimmeres gesehen, auch bei reinen Softwarefirmen. Das wäre, zumindest aus meiner Sicht, so völlig ohne Not. Wenn die Codebasis rettungslos verdorben ist kann ich so einen Neustart verstehen. Aber ich bezweifle (oder zumindest hoffe), dass das immer der Fall ist bzw war.
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Sokar
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Re: [Sammelthread] Die Sendung mit dem Ralf

Beitrag von Sokar »

Doppelposts sind in Foren eigentlich verpönt, aber ich denke, nach über einem Monat Inaktivität kann man das schonmal machen ;)

Was mich von der Business-Seite her interessieren würde, wäre Ralfs Einschätzung zur Situation bei Ubisoft. Da scheint sich mir gerade ein harter Kurswechsel zu vollziehen.

So richtig ist mir das bei Launch der Switch 2 aufgefallen, weil Ubisoft da komplett fehlte. Früher waren sie bei Launch von jeder noch so kleinen Plattform dabei (außer vielleicht der Ouya...), auch mit viel Aufwand. Man denke an die WiiU, wo sie statt wie EA oder Activision einfach Ports, mit ZombieU einen komplett neuen Titel entwickelt haben. Dazu wollten sie gefühlt auf jeder Hochzeit mittanzen: Mit Hyperscape haben sie sich an Battle Royal versucht, XDefiant sollte Call of Duty Konkurrenz machen und Roller Champions wohl die Zielgruppe von Rocket League ansprechen. Vielleicht weil Rainbow Six Siege sich erfolgreich neben Counter-Strike etablieren konnte? Dazu waren sie auf Stadia, bevor das Teil überhaupt so hieß. Und ihre "kleineren" Titel wie Child of Light oder Valiant Hearts, zuletzt Prince of Persia - The Lost Crown.

Davon scheint aber nichts übrig zu sein. Sie konzentrieren sich stattdessen ganz auf das, was funktioniert, keine Experimente. Dabei fand ich sie unter den ehemaligen drei großen, unabhängigen Publisher noch den, der am meisten Risiko eingeht. Über ein Assassins Creed wird heute als "Formelhaft" gelästert, aber der erste Teil war ein großes Risiko: Ein umgekrempeltes Open-World Spin-Off von Prince of Persia? Das soll funktionieren? Verrückt...

Bei EA und Activision gabs sowas nicht. EA lebt quasi von Madden und Formely-known-as-FIFA, und publishen ansonsten paar Indie Games, aber wenig eigenes. Nach Veilguard glaube ich auch da nicht so recht dran, auch wenn sie jede Menge Studios haben, sind das alles Zulieferer oder was machen die? Activision (ohne Blizzard und King) ist noch schlimmer, was haben sie außer Call of Duty? Im Jahr 2019 erschienen genau 3 Spiele mit ihrem Logo: Call of Duty: Modern Warfare (das Reboot), vom Spyro-Remake die Umsetzungen für PC und Switch, sowie Sekiro, das aber wohl nur ein Publishing-Deal war. Nach der Microsoft-Übernahme gab es Hoffnungen, die durch den Kahlschlag der letzten Monate wohl zu begraben sind, aber das ist ein anderes Thema.

Ubisoft hat da immer deutlich mehr gewagt, was ich ihnen immer hoch angerechnet habe. Zwar nicht so viel wie ein kleiner Indie-Publisher und Entwickler, aber für die Verhältnisse eines Triple-A-Konzerns mit Mitarbeiterzahlen um fünfstelligen Bereich und ungeduldigen Aktionären, fand ich dass sie recht viele Risiken eingingen. Und Misserfolge haben sie nicht direkt abgeschossen, Rainbow Six Siege lief zu Anfang nicht gut, mittlerweile ist es einer ihrer profitabelsten Titel. For Honor läuft wohl auch noch, wenn auch gefühlt sehr unterm Radar. Klar nicht immer und nicht ewig, wenn was nicht funktioniert wurde auch mal abgeschossen, aber sie haben es wenigstens versucht, das Ruder noch rumzureißen, statt gleich das Handtuch zu werfen (*hust* Concord *hust*). Oder einen Nachfolger, wie bei Mario+Rabbids.

Mittlerweile scheint das aber anders auszusehen, ich sehe zumindest außer einem Berg Assassins Creed gerade wenig. Gut, vielleicht ist da auch mehr in der Mache, wovon ich als Außenstehender noch nichts weiß. Sie scheinen sich ganz auf ihre ganz großen Marken zu konzentrieren. Immerhin scheint da Anno mittlerweile auch dazuzugehören, dass 117 auf der E3 angekündigt wurde und nicht auf der GamesCom, sehe ich als Ritterschlag für das Team in Mainz. Dass die Marke nun zu den ganz wichtigen des Konzerns zählt und zumindest halbwegs in der Liga von Assassins Creed, FarCry und Just Dance spielt. Der vor allem internationale Erfolg von Anno 1800 dürfte dafür der Hauptgrund sein, die Vorgänger lief meines Wissens nach nur in Europa und vor allem der DACH-Region wirklich gut. Durchaus erfolgreich, aber nicht auf dem Niveau der ganz großen Titel von Ubisoft.

Und: sie haben bisher verhältnismäßig wenig Leute entlassen. Laut der Liste in der Wikipedia sind es etwas mehr als 3000 Leute. Was natürlich immer noch viel ist und schmerzhaft für jeden Betroffenen. Aber im Vergleich zu dem Kahlschlag, den Microsoft da macht, ist das ja quasi gar nix. Und soweit ich weiß auch eher in Sparten, die nicht direkt mit Games zu tun haben, wie Animation oder Filme. Ich hätte gerechnet, dass sie gleich mehrere Satelliten-Standorte in Ost-Europa oder Asien dicht machen, auch um die Zweigstelle in Berlin habe ich mir ernsthaft sorgen gemacht. Bisher ist da aber noch sehr wenig passiert. Ich weiß jetzt nicht was Tencent da vor hat und wie sich das Konstrukt mit ihnen auswirkt. Aber immerhin haben noch ein Großteil der Mitarbeiter einen Job, auch wenn Ubisoft den Ruf hat, selbst nach Maßstäben der Videospielindustrie sehr schlecht zu bezahlen, vor allem in den unteren Rängen.

Zum Abschluss eine ganz andere, aber nicht minder wichtige Frage: Jochen sagt immer Ralf __C__ Adam - hat das einen Grund? Ich kenne das nur aus Amerika, wo man den ersten Buchstaben des zweiten Vornamens so nennt, hier ist mir das nur sehr selten untergekommen. Könnte aber auch an der Sprache liegen: Bei mir würde das "J" den Sprachfluss deutlich mehr unterbrechen würde als "C". Das Englische "Jay" flutscht da sprachlich irgendwie besser wie unser "Jot".
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Wudan
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Re: [Sammelthread] Die Sendung mit dem Ralf

Beitrag von Wudan »

Riesengroßes Lob für die aktuelle Folge Murphys Laws. Einer der ganz seltenen Fälle wo ich eine Folge sogar 2 Mal am selben Tag gehört hab.
Einfach super Interessante Einblicke die Ralf da liefert. Das Format hat sich sehr schnell zu meinem Lieblingsformat entwickelt.
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Sokar
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Re: [Sammelthread] Die Sendung mit dem Ralf

Beitrag von Sokar »

Wieder eine sehr interessante Folge. Ich wäre auch dafür, dass ihr alle eure Quellen, sofern möglich, verlinkt, entweder hier oder in den Shownotes zum Podcast. Durch den Podcast scrapen um die Titel zu finde ist doch arg mühselig. Ich höre Podcasts normalerweise beim Sport, da kann ich mir nicht auch noch Notizen machen.


Ich weiß dass ich schon viele Fragen gestellt habe und Ralf wahrscheinlich schon von mir genervt ist, ich mache trotzdem mal weiter - zumindest, bis ich was höre, und wenn es nur ist "genug damit".

Da Ende des Monats Cultures sein 25jähriges Jubiläum feiert und ich sie Serie sehr mag (und finde, dass sie zu unrecht untergegangen und immer arg im Schatten von Siedler und Anno stand), habe ich mich wieder damit beschäftigt. Ich finde in den Credits älterer Spiele immer wieder mal Überraschungen (mir war nicht bewusst, dass Wolfgang Walk die Geschichte und Texte für Die Siedler 2 geschrieben hat, einer meiner All-Time-Favorites, aber das nur am Rande). So steht in den Credits von Cultures 2 eine gewisser "Ralf Adam" als Executive Producer drin.

Dazu zwei Fragen: könntet ihr mal erklären, was der unterschied zwischen den ganzen unterschiedlichen "Producer"-Kategorien ist? Producer, Executive Producer, Associate Producer und wahrscheinlich gibts da noch mehr Varianten. Ich habe so eine grobe Ahnung, aber irgendwie so richtig auch nicht. (Außer ihr habt das schonmal und ich hab's nicht mitgekriegt oder vergessen)

Zum Spiel erinnere ich mich dunkel, dass es nach Cultures 2 Streit zwischen Entwickler Funatics und Publisher Jowood gab. Die weiteren Spiele der Serie erschienen ohne die "Cultures"-Marke, sondern eher inoffiziell als "Geschichten aus der Cultures Welt". Weiß Adam darüber was und wenn ja, kann oder darf er darüber reden?

Funatics finde ich eh eine interessante Geschichte, danach haben sie Auftragsarbeiten gemacht und waren dann 2016 scheinbar ganz weg, 2018 wieder irgendwie da, aber man sah zumindest nix. Kürzlich waren sie wohl an "Ed & Edda: Grand Prix - Racing Champion", einem Fun Racer mit den Maskottchen des Europa Parks beteiligt. Scheint auch eine ganz schöne Achterbahnfahrt gewesen zu sein.
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Ralf C. Adam
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Re: [Sammelthread] Die Sendung mit dem Ralf

Beitrag von Ralf C. Adam »

Hallo zusammen - und zunächst erstmal wieder vielen lieben Dank für die netten Worte. Was die Fragen angeht:
Zum Abschluss eine ganz andere, aber nicht minder wichtige Frage: Jochen sagt immer Ralf __C__ Adam - hat das einen Grund? Ich kenne das nur aus Amerika, wo man den ersten Buchstaben des zweiten Vornamens so nennt, hier ist mir das nur sehr selten untergekommen.
Das C. steht für Christian, mein zweiter Vorname. Ich habe das irgendwann in meiner Anfangszeit in der Games-Branche "eingefügt", da ich selbst persönlich allein zwei weitere Ralf Adam's kannte, und den Namen deshalb zwecks besserer Auffindbarkeit im Internet, auf Moby Games und dergleichen ein bisschen absetzen wollte :D War wahrscheinlich albern. Aber ich kenne halt nur einen Falko Löffler oder einen Wolfgang Walk, aber ich kenne mehrere Ralf Adam's...
So steht in den Credits von Cultures 2 eine gewisser "Ralf Adam" als Executive Producer drin. Dazu zwei Fragen: könntet ihr mal erklären, was der unterschied zwischen den ganzen unterschiedlichen "Producer"-Kategorien ist? Producer, Executive Producer, Associate Producer und wahrscheinlich gibts da noch mehr Varianten.
Leider gibt es - im Unterschied zur Filmbranche - in der Games-Branche keine wirklich festen Definitionen all dieser Titel. Was ein (Titel-X-) Producer macht, ist von Firma zu Firma extrem unterschiedlich. Bei großen internationalen Läden sogar innerhalb ein und desselben Unternehmens. Ein Line-Producer bei EA Sports macht ggfs. (fast) komplett andere Dinge als jmd mit demselben Titel bei EA Dice.

In obigem Fall war es so, dass ich als Executive Producer bei JoWooD sozusagen der "Ober-Producer" war, sprich, ich war - bei den meisten Titeln zumindest - gar nicht direkt involviert, sondern jedes Spiel wurde von einem dezidierten Producer betreut, und ich war der Chef der Producing-Abteilung. Ich war also oft eher mit langweiligen HR-Themen beschäftigt, bzw. der strategischen Ausrichtung der Abteilung, dem Definieren der Workflows, dem Scouting neuer Spiele, Management-Meetings - oder dem finalen Abnicken (oder Kopfschütteln) in Milestone-Gates etc. Direkter involviert (also "hands-on") war ich bei JoWooD vor allem bei SpellForce und die Gilde.
Zum Spiel erinnere ich mich dunkel, dass es nach Cultures 2 Streit zwischen Entwickler Funatics und Publisher Jowood gab. Die weiteren Spiele der Serie erschienen ohne die "Cultures"-Marke, sondern eher inoffiziell als "Geschichten aus der Cultures Welt". Weiß Adam darüber was und wenn ja, kann oder darf er darüber reden?
Reden könnte ich da auf jeden Fall inzwischen drüber, wenn ich es nur noch wüsste. Was ich noch zusammen bekomme: JoWooD hat Cultures 2 relativ spät "bekommen", da war das Spiel schon fast fertig. Wir haben damals einen Deal mit Phenomedia gemacht und all deren in Entwicklung befindlichen Spiele übernommen - da war auch Gothic 2 dabei übrigens.

Ich kann mich da aber an keine Streitereien mehr erinnern. Im Gegenteil, Thomas Friedmann, der GF von Funatics war damals glaube ich auch der Entwicklungsleiter von Phenomedia, und hat uns sehr geholfen. Was ich noch weiß ist, dass bei der Release-Party von "Cultures 2" mit der Presse das Bier recht schnell all war - was peinlich war - und wir bei umliegenden Tankstellen aufstocken mussten :lol: :lol: Vielleicht gab es dann später Stress wegen Zahlungen - oder der Marke. Kann gut sein.

Ich kann Thomas (Friedmann) aber mal fragen. Wir sind nämlich nicht nur gut befreundet und haben danach noch bei unterschiedlichen Spielen zusammengearbeitet (so haben die "Funnies" u.a. bei der Fertigstellung von ParaWorld geholfen), wir machen auch aktuell was zusammen :D Wenn die Welt ein Dorf ist, dann ist die Games-Welt ein Bauernhof :P

Notiz an André: Thomas wäre sicherlich auch mal ein spannender Gast bei The Pod...
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falkoloeffler
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Re: [Sammelthread] Die Sendung mit dem Ralf

Beitrag von falkoloeffler »

Ralf C. Adam hat geschrieben: 22. Aug 2025, 11:52Aber ich kenne halt nur einen Falko Löffler oder einen Wolfgang Walk, aber ich kenne mehrere Ralf Adam's...
Dabei wollte ich gerade zu "Falko S. Löffler" umbranden!
OlliF
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Re: [Sammelthread] Die Sendung mit dem Ralf

Beitrag von OlliF »

Ich crossposte mal zum Früher war alles besser-Thread. Da gibt es gerade um das Thema wie schwer es eigentlich ist Schwierigkeitsgrade und Anpassbarkeit von Spielen herzustellen. Das Thema finde ich handwerklich, aber auch ressourcentechnisch, spannend. Und - ohne den Diskutierenden im Thread zu nahe treten zu wollen - scheint es bei dem Thema viel Meinung, aber wenig Faktenwissen zu geben. Das schreit doch nach einer neuen Sendung mit dem Ralf! :)
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Ralf C. Adam
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Re: [Sammelthread] Die Sendung mit dem Ralf

Beitrag von Ralf C. Adam »

Dabei wollte ich gerade zu "Falko S. Löffler" umbranden!
Du liest auch alles mit, Falko... :lol: :lol:
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bluttrinker13
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Re: [Sammelthread] Die Sendung mit dem Ralf

Beitrag von bluttrinker13 »

OlliF hat geschrieben: 22. Aug 2025, 14:49 Ich crossposte mal zum Früher war alles besser-Thread. Da gibt es gerade um das Thema wie schwer es eigentlich ist Schwierigkeitsgrade und Anpassbarkeit von Spielen herzustellen. Das Thema finde ich handwerklich, aber auch ressourcentechnisch, spannend. Und - ohne den Diskutierenden im Thread zu nahe treten zu wollen - scheint es bei dem Thema viel Meinung, aber wenig Faktenwissen zu geben. Das schreit doch nach einer neuen Sendung mit dem Ralf! :)
Super Idee! :clap: :clap:
I second that! Folge über Schwierigkeitsgrade und deren Für und Wider sowie "Produktionskosten".
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Wudan
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Re: [Sammelthread] Die Sendung mit dem Ralf

Beitrag von Wudan »

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Sokar
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Re: [Sammelthread] Die Sendung mit dem Ralf

Beitrag von Sokar »

Ralf C. Adam hat geschrieben: 22. Aug 2025, 11:52 Reden könnte ich da auf jeden Fall inzwischen drüber, wenn ich es nur noch wüsste. Was ich noch zusammen bekomme: JoWooD hat Cultures 2 relativ spät "bekommen", da war das Spiel schon fast fertig. Wir haben damals einen Deal mit Phenomedia gemacht und all deren in Entwicklung befindlichen Spiele übernommen - da war auch Gothic 2 dabei übrigens.

Ich kann mich da aber an keine Streitereien mehr erinnern. Im Gegenteil, Thomas Friedmann, der GF von Funatics war damals glaube ich auch der Entwicklungsleiter von Phenomedia, und hat uns sehr geholfen. Was ich noch weiß ist, dass bei der Release-Party von "Cultures 2" mit der Presse das Bier recht schnell all war - was peinlich war - und wir bei umliegenden Tankstellen aufstocken mussten :lol: :lol: Vielleicht gab es dann später Stress wegen Zahlungen - oder der Marke. Kann gut sein.

Ich kann Thomas (Friedmann) aber mal fragen. Wir sind nämlich nicht nur gut befreundet und haben danach noch bei unterschiedlichen Spielen zusammengearbeitet (so haben die "Funnies" u.a. bei der Fertigstellung von ParaWorld geholfen), wir machen auch aktuell was zusammen :D Wenn die Welt ein Dorf ist, dann ist die Games-Welt ein Bauernhof :P
Das erklärt zumindest mal das ein oder andere. Der erste Teil kam ja noch über THQ raus, dann hat sich Phenomedia bei Funatics eingekauft, sind dann aber selbst in finanzielle Schwierigkeiten gekommen. Die Probleme scheint es auch erst danach gegeben zu haben. Was weiß ich auch nicht, nur Fakt ist, dass Funatics nie mehr ein Spiel mit dem Namen "Cultures" gemacht hat, obwohl "Die Reise nach Nordland" und "Das achte Weltwunder" im Prinzip Addons oder Mods für Cultures 2 waren. Und dann natürlich Valhalla Hills, was klare Cultures-Vibes hat.
Ralf C. Adam hat geschrieben: 22. Aug 2025, 11:52 Notiz an André: Thomas wäre sicherlich auch mal ein spannender Gast bei The Pod...
Immer gern. Weil ich auch den Eindruck hatte, dass er auch einer ist, der weiß, wie es geht. Ich kann mich an kein Funatics-Spiel erinnern, dass unpünktlich oder verbugged auf den Markt kam. Ist ja leider keine Selbstverständlichkeit in der Branche...
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Dicker
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Re: [Sammelthread] Die Sendung mit dem Ralf

Beitrag von Dicker »

Themenvorsschlag: Wie erkennt und vermeidet man Flops am Beispiel von Concord oder ähnlichen Spielen?

Es ist ja eine Binsenweisheit, dass Fehler im Projekt, je später sie entdeckt werden, um so teurer sind. Wie schafft man es in der Entwicklung potentielle Fallstricke bzw Fehler und grob gesagt eine "falsche Ausrichtung" frühzeitig zu erkennen? Welche Best Practices und Guideline gibt es und wo lauern bei diesen Methoden wiederum die Fallstricke?
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Sokar
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Re: [Sammelthread] Die Sendung mit dem Ralf

Beitrag von Sokar »

Eine neue Sendung mit dem Ralf seit zwei Tagen draußen und noch kein Feedback? Ist das überhaupt erlaubt?

Generell schein mir das Fazit: Silksong ist so eine Anomalie, da kann man nichts allgemeines draus ableiten. Außer es reicht einem, wenn die Takes auf dem Niveau von Kalender-Sprüchen bleiben...

Mein 2ct zu zwei Sachen:

Zur der Sache mit dem Schwierigkeitsgrad: Meiner Erfahrung nach kommen solche Takes vor allem von Wannabe-Elite-Hipster. Spieler, die es nicht ertragen können, dass ihr Spiel Mainstream ist und sie nicht die absolute Elite, die "richtigen" Gamer sind. Nur um sich von anderen abzugrenzen und sich für was besseres zu halten. Und wenn alle Zahlen und Fakten dagegen sprechen, erfindet man seine eigene Realität, die in den Echokammern schon anklang findet. Aus meiner Sicht eine ziemlich erbärmliche Haltung.

Das mit dem Herzblut würde ich noch deutlich erweitern: 99,8% aller Entwicklerinnen und Entwickler tun das, weil sie Spiele geil finden und wollen selbst ein möglichst gutes Spiel machen. Weil wenn sie das nicht wollen würden, würden sie woanders arbeiten. Wer sich länger als fünf Minuten mit der Branch beschäftigt weiß, was sie für ein Höllenschlund sein kann. In anderen Branchen hat man es meist deutlich komfortabler und Verdient mehr Geld (kleiner Disclaimer: Ich schreibe vor allem aus der Sicht von Programmierern, aber ist meines Wissen nach für Designer und Artists nur wenig anders). In jeder kleinen Industrie-Klitsche kann man das doppelte verdienen, bei Konzernen mit Tarifvertrag hat man Benefits ohne Ende und meist ist das technische Niveau auch noch niedriger. Dafür ist es halt langweilige Industriesoftware. Ergo: das tut sich nur jemand an, der sehr viel Leidenschaft für das Thema hat. Und dann ist es egal ob eine Person in ihrem Kinderzimmer, kleines Indieteam, Double-A-Entwickler oder in den Triple-A-Fabriken. Im C-Level mag das anders aussehen, da zieht halt Geld die Leute an. IN den unteren Schichten aber nicht.

Nachtrag weil fast vergessen: In Adventure Polished AF mit unlösbaren Rätseln? Schließt sich das nicht gegenseitig aus? :lol:
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OlliF
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Re: [Sammelthread] Die Sendung mit dem Ralf

Beitrag von OlliF »

Sokar hat geschrieben: 18. Okt 2025, 12:05 Eine neue Sendung mit dem Ralf seit zwei Tagen draußen und noch kein Feedback? Ist das überhaupt erlaubt?
Es weiß halt jeder, dass die Sendung genial ist. :D
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